Re: einfache Denkübung zu H und E


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Geschrieben von Peter BW am 10. Juni 2001 10:41:22:

Als Antwort auf: Re: einfache Denkübung zu H und E geschrieben von Willi am 09. Juni 2001 23:47:46:

Hier ist der Beweis, dass Meyl die Relativitätstheorie eben nicht vertanden hat:

9. Universalität der Lichtgeschwindigkeit
Nach Einstein soll die Lichtgeschwindigkeit selbst dann einen konstanten Wert besitzen, wenn die Lichtquelle mit einer zusätzlichen Geschwindigkeit gegenüber dem Meßempfänger bewegt wird. Hieraus resultieren unüberwindbare Widersprüche.

Nur dann wenn man dieses Prinzip nicht verstanden hat!

Ein passendes Beispiel wäre ein Fahrgast, der in Fahrtrichtung durch den Gang des fahrenden Zuges marschiert. Dabei addieren sich seine eigene Geschwindigkeit und die des Zuges. Marschiert er entgegen der Fahrtrichtung, subtrahieren sich die Geschwindigkeiten. Dieses Grundprinzip wurde von Galilei entdeckt und wird als Additionstheorem der Geschwindigkeiten bezeichnet.

Dieses Prinzip gilt für den Bereich der Newtonschen Physik, und kann mit diesem Beispiel durchaus plausibel dargestellt werden. Verlässt man den Bereich der Newtonschen Physik, so darf man sich nicht wundern, dass einige Prinzipien eben nicht mehr gelten

Es ist kein Fall bekannt, bei dem dieses Prinzip versagt hätte. Erst Albert Einstein hat sich darüber hinweg gesetzt und mit seinem Postulat von der Universalität der Lichtgeschwindigkeit dagegen verstoßen. Er behauptet, das Licht sei immer gleich schnell unabhängig von der Eigengeschwindigkeit der Lichtquelle. Er geht davon aus, daß für einen Beobachter, der mit der Lichtquelle mitfliegt die gleiche Lichtgeschwindigkeit gilt, wie für einen außerhalb Stehenden, ohne darüber nachzudenken, daß sich mindestens einer von beiden irren muß, wie es die gesunde Logik verlangt. Tatsächlich messen beide falsch. Beide messen die Variable mit sich selber um dann festzustellen, daß beide Geräte die gleiche Meßkonstante zur Anzeige bringen, ganz nach dem Motto: Wer viel mist, mist Mist!

Dieses Prinzip ist bei der Messung der Lichtgeschwindigkeit verletzt. (Michelson-Morley)
Das Licht bewegt sich immer gleich schnell, sowohl relativ zum Sender wie zum Empfänger.
Ich bin mir sicher, dass Einstein viel darüber nachgedacht hat, dass dies dem ALLTAGSVERSTÄNDNIS widerspricht. Er hat daraus die Konsequenz gezogen und festgestellt, dass hier das ALLTAGSVERSTÄNDINIS nicht anwendbar ist. Wir brauchen ein neues VERSTÄNDNIS, um dieses Phänomen zu verstehen.
Den Irrtum, den Meyl hier macht, ist es, zu fordern, dass das ALLTAGSVERSTÄNDIS auch in EXTREMEN SITUATIONEN gelten muss. Wer diesen FEHLER begeht, kann leicht Widersprüche zeigen.

Wer viel denkt, denkt viel Mist. Meyl denkt viel, aber er merkt nicht, dass er viel Mist denkt.

Gruß Peter




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