Physik des Obertons


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Geschrieben von Tinúviel am 20. Mai 2001 21:36:24:

Carpe noctem.
Und wie im Zauberwald begibt sich man sich zum nächsten Törchen, um Antworten zu bekommen, muß den einen Wächter über den anderen befragen, um herauszufinden, welcher immer lügt und welcher immer die Wahrheit spricht und hinter welcher der bewachten Türen sich die Wahrheit befinden möge...
Nun ich fragte im "Grenzen-der-Physik"-Forum nach der Physik des Obertons, der mir zunächst im Folgenden begegnete: als Flasholee auf der Gitarre (oder auch auf Holzflöten), bei bestimmten Klack-Konsonaten der Zulu und bei tibetanischer "Oberton"-Musik.
Was ich bereits vorher wußte und mir besonders erschien war folgendes: In der Natur tauchen nur harmonische Schwingungen auf, eventuell
nicht-harmonische sind Übereinanderlagerungen mehrerer harmonischer Schwingungen.
Dann erschien der Oberton (wohl vergleichbar auch mit dem Resonanzfall) mir als ein Phänomen, bei dem der "Klangkörper" in seine Eigenschwingung
versetzt wird, d.h. es schwingen nicht länger "bloß" die Stimmbänder, sondern der gesamte Körper bzw. eben jene Aura, von der einige sagen,
sie können sie einschließlich sog. "Chakren" sehen - und andere sagen, sie sei auf Kirlian-Bildern zu sehen. Allerdings behauptete mal jemand,
es könne sich nicht um dasselbe handeln, da Auraseher auch um Steine und andere leblose Dinge Auren zu sehen angeben, wobei ich mich frage, ob es sich dann nicht einfach um leitfähige Dinge handelt (vgl. das Kirlian-Bild mit der energiebeladenen Münze).
Übrigens (@Gabi) brauch man mich nicht siezen. *gg*
Auch das sei erstmal bloß Gedankenspiel, aber ich freue mich über eine Antwort.

Schöne Grüße

Tinúviel






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