Re: Physik des Obertons


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Tinúviel am 28. Mai 2001 19:39:53:

Als Antwort auf: Re: Physik des Obertons geschrieben von Gabi am 25. Mai 2001 13:21:55:

>War mir gar nicht bewußt, hatte ja niemanden konkret gemeint. Es sollte gegen den allgemeinen Autoritätsglauben gehen. Meine eigenen Definitionen sind auch im Grunde nichts wert. Die sind mal eben so gedacht. Es kann sein, daß ich sie morgen revidiere. Und wenn mir z.B. Meyls Bücher gefallen, heißt das nicht, daß ich jedes Wort für richtig halte. Solange mir selbst keine bessere Erklärung einfällt oder ein anderer eine bessere Erklärung liefert, lasse ich es gelten - da steht mir keine Kritik zu (nur wegen eines Nein-Gefühls).

Gut, es geht um die Ersatzreligion der exakten Naturwissenschaft....

>Das ist soo lange her, eigentlich vergessen. Als Quintessenz der Jahre kommt heraus: Die können nicht. Das ist nicht "nicht wollen". Man hat systematisch die Menschheit verblöden lassen, sei es mit Impfungen, mit Fluorid-Tabletten im Kindergarten, mit Überdosis Cola oder GZSZ-Fernsehen. Es gab so viele Eingriffe. Meine Generation (geb. 55) ist da noch hier und da davongekommen.

Ich bezweifle es, daß die Menschen insgesamt jemals soviel besser gewesen sind. Heute sind es die modernen Medien es alltäglich vors Gesicht führen. Gerade erst vor einer halben Stunde sollte wohl vor dem Haus, in dem ich wohne, ein "Penner" abgeführt werden, der sich ein Messer an den Hals hielt und drohte, sich umzubringen. Zwei Stunden etwa haben die Polizisten gebraucht, bis schließlich ein "tapferer" Polizist ihm die Waffe von hinten aus der Hand schlug. Die Menschen wußten davon früher nicht, zumindest diejenigen nicht, deren Leben wir heute kennen und studieren. Ein Immanuel Kant, der viel reiste, besuchte eben nur die Aristokratischen und Großbürgerlichen und kannte nicht die abgeschieden dörfliche Welt, wie sie etwa in "Schlafes Bruder" nachempfunden wird, oder die Narrenschiffe und Irrenanstalten, nur so konnte er einen autonomen Menschen postulieren, der nach seiner eigenen Vernunft und mit gutem Willen handelnd die Menschheit zum Weltfrieden hinführen solle. Der Tor trägt seinen Namen, weil man die Irren wie die Aussätzigen vor die Tore der Stadt verbannte.
Doch die andere Seite der Medaille ist das Schwinden der religiösen Ehrfurcht vor der Natur, dem Menschen, mit dem Verlust Gottes, der Todesstoß entstammte dem Nichts mit seiner Waffe, dem Geld. Hier ist ein Wandel zum puren Materialismus bis hin zur vollendeten Selbstzerstörung. Aber die pseudohistorischen Gutmenschen aus vergangen Zeiten mit ihrem Utopia der Vollendung sind möglicherweise nur Fantasie. Nur die Zukunft ist in gewisser Weise unbestimmt. Man sagt, die Erscheinungen sind bestimmt im Naturgesetz, doch der Geist und die Dinge an sich seien frei.
Ist das Trino-Netz frei? Zu meinem allgemeinen Verständnis; mir erschien es bisher so:
Das Atom teilet sich in Elektronen, Protonen und Neutronen (ich glaube, als Konstellationen nimmt man inzwischen an: Materie, Antimaterie, dunkle Materie, dunkle Antimaterie). Der Atomkern mit seinen Protonen und Neutronen wird angenommen als Kombinationen von Quarks (up, down, strange, anti-up, anti-down, anti-strange). Wird ein Proton auf das Doppelte (1+1=2) seiner Ruhemasse beschleunigt und dann gegen ein ruhendes Proton in der Blasenkammer geschleudert (2+1=3), ergibt sich eine ganz neue Erscheinung, welche die Physiker derart verblüffte, dass sie sie kurzerhand strangeness (Seltsamkeit!) benannten: Im "kosmischen Reigen" entstehen immer mindestens zwei Teilchen, wovon das eine immer das Quark s (strange) und das andere das Quark s-quer (antistrange) enthält. Im Gegensatz zu den
Quarks u (up) und d (down), dem ersten und dem zweiten Quark, kann das dritte immer nur zusammen mit seinem Antiquark, somit als ambivalente Zweiheit von Materie und Antimaterie, erzeugt werden.

>Biofeld ... Unbedingt "Ja".
Ich behaupte aber, daß eine Münze nicht lebendig sein kann, was der Fall wäre, wenn wir Lebendigsein über dieses Biofeld definieren. Es muß ein Unterschied bestehen zwischen der durch Leitfähigkeit des Metalls aufgenommene Energie, die von echten Biofeldern abgezogen wurde, und der Energie eines Biofelds. Außerdem könnten nach dieser Definition tatsächlich irgendwann elektrische Systeme dieser Definition entsprechen.
Ich denke, es gibt so eine Art Kontinuität des Feldes, doch es muß mehr sein.

>>Wie genau soll man eigentlich diesen Kausalkörper verstehen?
>Speicher der Vergangenheit. Unsere ganze Vergangenheit (aller Leben) ist dort holografisch gespeichert.

Gedankenwelten?


>Das Trinonetz ist so eine Art Skelett der Welt. Das, was drin ist, ist der gesamte Geist der Welt. Da sich hier alles nach Frequenzen sortiert (Frequenzen mehrdimensional, deswegen Herkunft immer unterscheidbar), geht gar nichts unter. Und alles, was zusammenhört, findet sich automatisch.

AUTOMATisch?

Trinonetz = Skelett der Welt
Gesamter Geist der Welt = das was im Trinonetz ist.
Welt = Skelett (Materie?) und Geist (oder doch Energie?)
Es wurde Welt.
Es wurde Licht = Wellen = mehrdimensionale Frequenzen.
Die Welt wurde und begann zu erklingen.
Licht=Resonanz=Bewegung=Trinonetz

Geist=Gedanken.
These: Gedanken=Licht=Resonanz=Klang des Netzes,
Magie=Geist=Die Einheit der gemeinsam schwingenden Materie.
Welt = Klingende Materie?
Mehrdimensional=verschiedenste Sinne als Ausschnittfenster aus dem Frequenzenspektrum.

Doch das Immaterielle des Klangs der Materie läßt sich in Worten wohl nicht ergreifen.

>Resonanz. Wo der Schlüssel ins Schloß paßt. Wo sich 2 Zahnräder gegenseitig bewegen, ohne Knirschen und Knacken.

Die Einheitlichkeit des Klangs -- nur reibungslos laufende Zahnräder, der Mensch eine Uhr?


>>Ansich konvertieren wir doch als Lebewesen Materie zu Energie,
>Eher umgekehrt. In der Biologie ist Transmutation an der Tagesordnung. Die Pranier zeigen es auch. Sie haben Stuhlgang (wenn auch wenig, vom Zellaustausch), obwohl sie nichts essen. Daß sie mehr Wasser abgeben, als sie trinken, kann aus der Luftfeuchte stammen.

Pranier?
Transmutation bei geringer Energie...
Ja dies schaffen nur Lebewesen...
und vielleicht schafften es einst ein paar Alchimisten...

>>>>Also dann die Superstringtheorie?
>>>Ich wollte große Worte vermeiden.
>>Dann würde mich interessieren, wie du eine Dimension verstehst. Ich kann mir zwar vorstellen, daß ein Mathematiker mit beliebigvielen rechnen kann, doch was man sich jetzt unter einer kompaktierten Dimension vorzustellen hat, konnte ich bei keinem String-Forscher einleuchtend erklärt finden.
>Meyl: Der hydrotische Wirbel hat die Eigenschaft, sich im Zentrum so weit zusammenzuziehen, wie es geht.
>Und das passiert schon in jedem Proton/Neutron. Die auch noch ortsfest. Dann sind die Superstrings (Rohrpost) nur Ketten von Protonenkernen ? Eine in Raum und Zeit versteinerte Kettenwelt ? Irgendwie müssen aber die Trinos noch durchpassen - mit Überlichtgeschwindigkeit. Da gibt es doch diesen Pendelversuch mit der Reihe aufgehängter Kugeln ...
>Scherz beiseite, also ich nehme an, daß es noch viele Stufen Sub-Materie gibt. Gedanken gehören zu einer dieser Stufen und passen milliardenfach in ein Proton. Der Trägerstoff des Biofeldes gehört dazu. Wo Geist angesiedelt ist, wie tief, ich weiß es nicht. Auch Strings und Trinos und "Seele": Keine Ahnung zur Größenordnung.

siehe oben...

Schöner Gruß

Tinúviel




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