Re: Ergänzung


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Cobra am 14. November 2007 17:05:11:

Als Antwort auf: Ergänzung geschrieben von Neutrino am 13. November 2007 23:10:46:


>Mit einem Inverter hatte ich noch nichts zu tun, nur mit einem üblichen (OBI) Schweissgerät, kommt da wirklich eine Linealglatte Gleichspannung raus.
XXX
Das war wohl eien Frage?
Nein, da kommt garantiert keine saubere Gleichspannung raus. Die Welligkeit wird wohl um 10% sein, vielleicht sogar mehr. ich habe so ein Ding noch nicht untersucht, der Preis für den ein Durchschnittsinverter verkauft wird, sagt mir aber, daß man da bestimmt nur soweit glättet wie unbedingt notwendig.


>Die 60 V ist bestimmt die Leerlaufspannung (Zündspannung), das heisst unter Vollast knickt hier die Spannung ein und oszilliert chaotisch,
>nur der Stromfluss wird einigermassen konstant ausgeregelt, um einen kontinuierlichen Lichtbogen zu erhalten,

XXX
Genau. Macht aber für die Abschätzung m.M. nichts aus.


>der übrigends auch noch einen "Negativen Widerstand" hat.
XXX

Das wäre gleichbedeutend mit "freier Energie"! ;-)
Aber man weiß ja schon was Du meinst.

>In der Regel kann unter Vollast solch ein Inverter nur kurze Zeit (20 min.?) betrieben werden,
>ausser es ist ein sehr teures Profi Gerät. (>> 1000 Euro)

XXX

Davon bin ich ausgegangen, daß der nicht 24 Std am Tag magnetisieren will, sondern nur zu Meßzwecken.

>Falls eine konstante Gleichspannung für eine dauerhafte Feldstärke von 1 Tesla unter Vollast erwünscht ist, wird es vermutlich
>mit starken Impulsraten überlagert sein und die Selbstinduktion der Spule zerstört eventuell den Inverter wegen der Rückschlagimpulse,
>da ja vom Hersteller solch ein Betrieb nicht unbedingt vorgesehen wurde.
>Eine sehr starke und schnelle Schutzdiode parallel zur Spule ist hier unbedingt erforderlich! (Polarität Beachten!)

XXX
Ja kann nicht schaden, ist ja auch nicht zu teuer.


>Auch die Wärmeentwicklung ist nicht unerheblich, da hier mindestens 3 KW in der Spule verbraten werden, zumindest im Dauerbetrieb,
>daher sowohl der Inverter als auch die Spule geraten an ihre natürlichen Grenzen.
>Das Rohrstück aus Kunststoff sollte deshalb aus Panzerglas o.ä. sein, auch weil man evtl. etwas sehen kann und die
>Temperatur an der Rohroberfläche/Spuleninnenfläche vermutlich im Dauerbetrieb auch über 100° C sein wird.
>
XXX
Ja da bin ich auch neugierig, wie lang das hält.
Für echten Dauerbetreib muß ohnehin ne Strombegrenzung her, am besten VOR dem Inverter.


>Eine weitere Möglichkeit der Spulenwicklung wäre es, sie als Teslaflachspule auszuführen, daher ein flaches Bandmaterial aus Cu o. Al
>mit der gewünschten Breite von 100 - 120 mm und einer (geschätzen) Stärke von 0.2 mm, unter Verwendung eines flexiblen wärmeleitenden
>Keramikbandmaterial (o.ä. Isolationsband), beide dann spiralförmig auf das Rohr aufgewickelt.
>Die Wicklungskapazität ist hierbei wesentlich höher was sich somit günstig auf die gewünschte Gleichspannung auswirkt.
>Sorry, zum genauen Berechnen fehlt mir jetzt die Zeit.
>
XXX
Flachspulen kann sowieso kein Mensch genau berechnen...
Nur abschätzen.
Mein Berechnungbeispiel für die Zylinderspule hier hat 10x60 Windungen. Also einen Windungsindex von 60/0.120m=500 Windungen pro Meter.
Glücklicherweise ist die Flußdichte nicht vom Durchmesser abhängig, dennoch hätte Deine "Zylinderflachspule" einen Index von 8.3 (eine Windung auf dieselbe Längeneinheit), man muß also über die "Windungslagen" kompensieren = vollkommen utopisch, so ein langes Blech gibt es nicht.

Dennoch wäre dein Kondensator/Spulen-Hybrid (erhebliche Kapazität!) eine deutlich interessantere Versuchsanordnung, mit möglicherweise neuartigen (bioaktiven) Effekten, während bei der Standardspule nichts weltbewegendes zu erwarten ist. Bestenfalls wird das Wasser entkalkt oder sowas.

Interessant wäre vielleicht auch den Primärschwingkreis einer DC-Teslaspule auf so ein Wasserrohr anzuwenden, also die Primärflachspule um das Rohr zu legen und den Sekundärkreis weglassen.
Dabei wird dann immerhin die geringe Induktivität der Flachspule durch den hohen Impulsstrom des Primärkreises kompensiert. Da kommt kein Schweißgerät ran.
:-)

>Noch eine Idee, evtl. je 2 Todesmagnete über ein hochpermeables Material (ein nackter Ringkern(trafo) zerlegen u. Lücke reinscheiden)
>magnetisch kurzschliessen, so gehen kaum Feldlinien im Aussenraum verloren und die Magnetfelder müssten zwischen den Todesmagneten
>(Rohrbereich) am stärksten sein, nur es ist dann keine axiale Magnetisierung mehr wie bei der Spulenlösung.
>Mittels einer zusätzlichen Spule auf den Rinkern (mit Luftspalt über zwei Todesmagnete + Rohr) kann das Magnetfeld beliebig
>moduliert werden und weitere externe Fequenzen/Impulse den mag. Gleichfeld überlagert werden.
>Viel Erfolg mit der Ausführung. ;-)
>
>G.





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