Re: Ergänzung


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Neutrino am 16. November 2007 04:55:46:

Als Antwort auf: Re: Ergänzung geschrieben von Cobra am 14. November 2007 17:05:11:

>XXX
>Flachspulen kann sowieso kein Mensch genau berechnen...
>Nur abschätzen.
>Mein Berechnungbeispiel für die Zylinderspule hier hat 10x60 Windungen. Also einen Windungsindex von 60/0.120m=500 Windungen pro Meter.

***
Übrigends diese von Dir berechnete Zylinderspule ergibt bei einer Drahtlänge von 65 m und einer Drahtstärke von 2 mm ca. 0.33 Ohm!
Allerdings nur bei Raumtemperatur (20°C) und bei einer Temperaturerhöhung um 100°C steigt der Widerstandswert dann auf 0.474 Ohm an.

>Glücklicherweise ist die Flußdichte nicht vom Durchmesser abhängig, dennoch hätte Deine "Zylinderflachspule" einen Index von 8.3 (eine Windung auf dieselbe Längeneinheit), man muß also über die "Windungslagen" kompensieren = vollkommen utopisch, so ein langes Blech gibt es nicht.

***
Als beinahe Endlosband (stärkere Folie) gibt´s sowas schon, also Flachbandmaterial Cu od. Al ist z.B. hier zu "Bestellen je nach Kundenwunsch"!
http://www.meyband.de/de/material/stahl-ne-metalle-sonstige

Auch ein Rechner für beliebige Bänder ist hierbei sehr nützlich! ;-)
http://www.matthey.ch/index.php?id=calculateur&L=2

Ansonst einfach selbst den günstigsten Anbieter raussuchen.

Meine Testberechnung für eine Materialbandbreite von 100 mm: (Ohne Gewähr, die Werte sind aus "Werkbuch Elektronik" errechnet)
Bei 600 Wdg. u. einer Breite von 100 mm u. einer Bandstärke von "0.2 mm Cu - Band" + "0.2 mm Isolationsband",
komme ich auf ca. 500 m Bandmaterial, der einen Gesamtwiderstand (R) bei "Cu ca. 0.4 Ohm" und bei "Al ca. 0.6 Ohm",
aber nur bei Raumtemperatur (20°C) erreicht, bei einer Temperaturerhöhung um 100°C wird R um 43% ansteigen,
u. dadurch der Gesamtstrom geringer.

Vielleicht bleibt man doch bei einer Materialbandbreite von 120 mm!
Und bei 600 Wdg. u. einer Breite von 120 mm, ansonst wie Oben, ist der Gesamtwiderstand (R) bei "Cu ca. 0.33 Ohm"
und bei "Al ca. 0.5 Ohm", ebenfalls nur bei 20°C, bei steigender Temperatur wird R wieder (wie Oben) um 43% ansteigen,
und diese Werte sind nur Gültig für Cu und Al.


Ohne Wickeltoleranzen komme ich auf einen Spulendurchmesser von ca. 504 mm, in der Praxis wird es ca. 600 mm sein,
inkl. "Vergiessen in Epoxiharz" (o.ä.) als ein kompakter Block ist dies wegen den mechanischen Kräften schon notwendig.

Ich würde das Ganze gleich in solch einer Firma professionell wickeln lassen,... so das Geld kein Problem darstellt! ;-)


>Dennoch wäre dein Kondensator/Spulen-Hybrid (erhebliche Kapazität!) eine deutlich interessantere Versuchsanordnung, mit möglicherweise neuartigen (bioaktiven) Effekten, während bei der Standardspule nichts weltbewegendes zu erwarten ist. Bestenfalls wird das Wasser entkalkt oder sowas.

***
Glaube ich auch,... bei einer exakt berechneten Bandlänge von 497.63 m ergibt dies eine Kondensatorfläche von 49.76 m^2,
wobei das Dielektrikum hier eine Stärke von 0.2 mm aufweist und bei einem geschätzten Dielektrizitätswert
(z.B. für Glasfasermatte o.ä.) etwa ein Epsilon = 3 einsetzbar ist, u. so ergibt dies eine Gesamtkapazität von 6.61 µF

Die Berechnung der Induktivität ist mir einstweilen zu kompliziert!
Ohnehin muss ich jetzt Schneeschaufeln gehen, was ja auch mein Job zu dieser Jahreszeit ist. ;-)


Hier gibts noch gute alternative Infos über "WASSERSTRUKTUREN UND IHRE BIOLOGISCHE BEDEUTUNG".

http://marcobischof.com/media/art/art_3d121cf31c21c/Wasserstrukturen.doc


>Interessant wäre vielleicht auch den Primärschwingkreis einer DC-Teslaspule auf so ein Wasserrohr anzuwenden, also die Primärflachspule um das Rohr zu legen und den Sekundärkreis weglassen.
>Dabei wird dann immerhin die geringe Induktivität der Flachspule durch den hohen Impulsstrom des Primärkreises kompensiert. Da kommt kein Schweißgerät ran.
>:-)

***
Da sind sicherlich sehr hohe Ströme wegen des Resonanzkreises, aber doch keine ausreichende Gleichspannung?,...
es sei denn man schaltet eine sehr niederohmige Gleichstromquelle in Serie zum Sekundärkreis der Teslaspule,
der aber die "Gleiche Windungszahl" hat wie der Primärkreis und hier unbedingt als Serienresonanzkreis
geschaltet ist um hohe Blindströme zu erreichen.

Wobei das Potenzial der Gleichstromquelle etwas höher sein sollte als die Spitzenspannungen/Spitzenströme des Resonanzkreises,...
so hätte man eine pulsierende Gleichstromquelle mit sehr hohen Strömen zur Verfügung und bräuchte auch keinen Gleichrichter.

Das schaut dann etwa so aus wie eine "Gleichspannung + Amplitudenpulsmodulations Signal", am Netzteilausgang bei voller Belastung,
nur nicht mit 50 Hz oder 100 Hz Halbwellen sondern mit der Resonanzfrequenz (Dirac Pulsverlauf?) der Teslaspule,...
aber dann wenigstens nur in einer Polarität.

Hoffe das die Daten ungefähr stimmen, bin schon etwas aus der Übung. ;-)

G.






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