Re: Wasserbrücke


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Geschrieben von Gabi am 03. Oktober 2007 02:09:33:

Als Antwort auf: Re: Wasserbrücke geschrieben von Softifex am 02. Oktober 2007 23:17:24:

Hallo Softifex,

>Und wie kommt deiner Meinung nach jetzt die Hochspannung ins Spiel?

Mir ist das auch nicht klar. Die Thermokamera zeigt Erwärmung im Wasserfaden. Wenn das chaotische Wärme wäre, würde der Faden zerfließen.
Vielleicht bildet sich eine Doppelwirbelströmung(Gegenstrom) wie im Wirbelrohr (außen heiße Strömung, innen kalte, Minuspol als heiß zu betrachten) ?
(Oder Doppelgegenströmung wie im Pantone-Reaktor, die ist auch selbststabilisierend und magnetisiert den Eisenkern - am heißen Ende entsteht der magnetische Südpol und wird immer stärker)

>Es ist ja Gleichstrom, was anliegt. Das hochreine Wasser dient ja auch dazu, um überhaupt erst einmal auf kleinsten Raum sehr hohe el. Feldstärken zu erzeugen, ohne dass die Ladungen gleich abfliessen.

Also weniger reines Wasser würde richtig blubbern und ganze Amperes fließen lassen (siehe Joezelle mit Quellwasser), als flüssiger Leiter.
Hier ist das Wasser eher ein Dielektrikum, und die Wasser-Dipole richten sich gegen die Elektroden aus und versuchen den etwaigen Stromfluss zu stoppen. Leider (oder zum Glück) sind sie nicht symmetrisch genug, um das zu schaffen.
Das Wasser im Faden scheint sich in geordneter Bewegung zu befinden (Thermokamera), es fragt sich nur wie genau.
Man müsste es anfärben können, ohne zu verunreinigen.
Irgendeine nichtleitende dunkle Emulsion ?

>Ein Bekannter von mir hat die Brücke auch kurz einmal mit Wechselhochspannung probiert, was im der Praxis auch ging, nur hat er mir andere Begleiterschenungen geschildert. Ich bin leider noch nicht dazu gekommen, es selbst auch mit Wechselhochspannung zu probieren. Wobei hier noch die Frequenz als Variable dazukommt, dafür kann man leichter höhere Spannungen herstellen (Teslatrafo).

Na klar, ein Frequenzschieber wäre spannend.
Länge und Dicke wird sich dann der Frequenz anpassen, aber falls es nicht gut geht (Wirbel mit Richtungswechsel?), erstmal nicht über Null hinaus wechseln (auf den Gleichstrom aufmoduliert mit kleinerer Amplitude). Das macht dann größere Subwirbel als jetzt. Auch jetzt ist es nie ein echter Gleichstrom.

Da kann man vielleicht auch die Resonanz-Frequenz (eine Subharmonische) für die Wasserzerlegung ausfiltern, wenn der Faden plötzlich/frühzeitig reißt und 'verdampft'.


MfG
Gabi




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