Re: Wirtschaft: CO2, das Schreckensgas der Klimadebatte


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von hlg am 06. Juni 2007 22:33:55:

Als Antwort auf: Wirtschaft: CO2, das Schreckensgas der Klimadebatte geschrieben von Emil am 05. Juni 2007 13:53:36:

hallo emil:

gratuliere zu deinem artikel!

ein paar denkanstöße hätt ich noch:


>Die allgegenwärtige Klimadebatte, das stete Fingerzeigen auf die „Sünder mit den unvollständigen Verbrennungen“, d.h. Autofahrer, Raucher etc. ( :-) ) ließ in mir den Wunsch aufkeimen mich etwas intensiver mit dieser Thematik zu beschäftigen.

nicht unvollständig... eben vollständig!!! also trotz kat usw... c... co ... co2

>Mein Ziel war es, mir nach umfassender Recherche ein eigenes, unabhängiges Bild von den gegenwärtigen klimatischen Geschehnissen zu machen.
>In der festen Überzeugung, dass auch Sie sich einer gewissen Faszination für diese Thematik nicht erwehren können (sonst hätte das Thema nicht in den Mund aller medialen Sprachsysteme Einzug gefunden; schließlich ist die Berichterstattung voll davon), möchte ich Sie dazu einladen an dieser Stelle mit mir einige faktische Informationen zu verarbeiten.

angst kann man immer schon gut verkaufen!

>Was ist der Treibhauseffekt?
>Dieses uns allen wohl bekannte Schlagwort beschreibt in allererster Linie allerdings einen natürlichen Wetterprozess, ohne den der größte Teil des biologischen Lebens auf unserem Planeten wohl nicht möglich wäre.
>Es funktioniert so: Wasserdampf, CO2 und andere Spurengase bilden so zusagen eine gasige Hülle um die Erde. Diese Hülle sorgt dafür, dass ein großer Teil der von unserem Planeten ausgehenden Wärmestrahlen reflektiert, also zurückgeworfen wird. Ein bisschen wie in einem Treibhaus eben: Konzentrierte Wärme.

ganz falsch: gase sind durchsichtig... sie absorbieren nur ganz bestimmte frequenzen des lichts und strahlen genau diese frequenzen auch wieder ab, wenn sie genug eingefangen haben... sie speichern also ein bisschen strahlung... aber nicht als wärme sondern als zusätzliche elektronenenergie... zumindest, wenn ich in chemie damals richtig zugehört habe... chemiker bitte stellungnehmen!

>Inzwischen weiß man, dass ohne diesen Effekt die Erde durchschnittlich etwa – 18 Grad Celsius kalt sein dürfte. Ein bisschen zu kalt für meinen Geschmack.

wenn man von einem schwarzen strahler ausgeht... nur der schwarze strahler müßte genau beim außersten atmosphärenmolekül der erde mit der aussenhülle angenommen werden... darunter gibts ja luftdruck... und damit automatisch die zugehörige temperatur... genau wie in der normalen lehrbuchphysik... mehr druck, tiefer unten... wärmer (übrigens in den tropen ist die lufthülle 4mal so hoch wie über den polen!!! 20km statt 5km)


>Die Erde wird also, bei einer Durchschnittstemperatur von 15 Grad Celsius um 33 Grad erwärmt.

Falsch! das ist ein modell das von sonneneinstrahlung allein ausgeht! aber: warum ist es in der erde noch heisser? das geht überhaupt nicht aus dieser betrachtung hervor! und vulkane gibts ja wirklich oder?

>Aber das ist noch lange nicht alles. Denn wenn der natürliche Treibhauseffekt einfach so, ungedämpft wirken würde, wäre es auf der Erde wohl um einiges heißer. Roy Spencer von der NASA spricht von 55 Grad Celsius durchschnittlich.
>Damit dies nicht passiert gibt es das komplizierte Wettersystem, welches der Mensch bislang aber nur ansatzweise verstanden hat. Verdunstung und damit einhergehende Wolkenbildung, sowie andere Wetterprozesse scheinen offenbar wie ein natürliches Kühlsystem zu wirken.

Auch falsch: die atmosphäre kann nicht treibhaus sein weil: ein gasmolekül sieht unten die erde in einem bestimmten winkel kleiner 180 grad, je höher umso kleiner! immer überwiegend ist der anteil kalter himmel den das teilchen sieht... wie soll es da eine verstärkte rückstrahlung geben??? da müßte es ja in einem haus wärmer werden im winter , wenn man das dach wegreisst!!!!.. da würde dann das treibhausgas reinstrahlen statt der sonne...

anders: wassertropfen (=teilweise in Wolken) siehe regenbogen: die können licht und infrarot echt zurückstrahlen in etwa in die richtung aus der sie beleuchtet werden, mittags also hitzeschild, nachts daunendecke!

wieder anders eiskristalle- infrarotlicht wird gestreut und reflektiert, ähnlich wie an einem spiegel (=teilweise in kondensstreifen der flugzeuge, das eis bleibt dort über ein jahr in dieser höhe!)


>Aber nun gut, kommen wir zurück zu unserem Schlagwort. Denn wenn in unserer heutigen modernen, von Klimadebatten bestimmten Zeit vom Treibhauseffekt gesprochen wird, beschreiben wir damit einen vom Menschen gemachten Zustand. Wir gehen im Sinne dieser Debatte davon aus, dass sich der natürliche Effekt durch menschliches Zutun verstärkt und dramatische Folgen haben könnte.
>Das menschliche Zutun bezieht sich hierbei auf den Ausstoß an Kohlendioxid. Wenn mehr CO2 ausgestoßen wird, so die Annahme, verstärkt sich der Treibhauseffekt.

was nicht stimmen kann, weil: co2 schwerer als luft ist, im schnitt zu boden fällt und dort als hauptkohlenstoffquelle aller pflanzen dient... also sofort wieder gebunden wird! der weinbauer ging mit einer kerze in den weinkeller, weil gärgase (=co2) zu boden sinken, hier nicht durch menschliche verbrennung sondern durch anderen abbau durch lebewesen... den bakterien und pilzen... irgendein lebewesen nützt immer die vorhandene energie früher oder später!

>Hmmm…nun habe ich allerdings gelesen, dass die Funktion des CO2 in der Atmosphäre logarithmisch ist. (Vielen Dank an dieser Stelle an meinen ehemaligen Mathelehrer für das Verständnis des Logarithmus ( :-) )
>In die Realität übersetzt bedeutet dies aber schlichtweg nichts anderes, als Folgendes: Wollte man die Wirkung des Kohlendioxids in der Atmosphäre verdoppeln, müsste man dafür die vierfache Menge an CO2 ausstoßen. Wollte man die Wirkung noch einmal verdoppeln, müsste man bereits die achtfache Menge an CO2 ausstoßen und immer so weiter.
>Können Sie sich vorstellen welche ungeheuren Mengen an CO2 man dann ausstoßen müsste?!

wieviel co2 kann in der atmosphäre überhaupt "aufgehängt" werden, ohne zu boden zu fallen? welche menschlichen prozesse ausser fliegen in grossen höhen sind in der lage co2 in hohe luftschichten zu transportieren? alle natürlichen vorgänge die co2 dorthinbringen würden ja energie der lage erfordern... und wären damit indirekt die wissenschaftliche anerkennung des perpetuum-mobile

>Irgendwie könnte ich mir vorstellen, dass wir inzwischen an einem Punkt angelangt sein dürften, an dem ein Mehr an CO2 Molekülen in der Luft auch schon nichts mehr ausmacht…

ausser dass pflanzen besser wachsen... leider auch auf ehemaligen schipisten, aber was solls? da fällt mir ein was ist aus saurem regen und baumsterben der 80er jahre geworden? haben wir da zu wenig co2 in die luft geblasen? ölkrise und so?

>Nicht erst seit Einführung des innereuropäischen, börsennotierten Emissionshandels (was ich persönlich als äußerst lächerliche Verdienstmethode der europäischen Regierungen empfinde, obschon ich der ganzen Idee nicht eine gewisse Schläue im Sinne eines Meister Reineke absprechen kann) ist Kohlenstoff – Di – Oxid ein wichtiges Gas.

profiabzocker am werk! respekt...

>CO2 entsteht bei allen unvollständigen Verbrennungen, wird also auch über die Atmung des Menschen ausgeschieden. Denn der ist ebenfalls eine Verbrennungsmaschine. Ich erwarte also in Kürze die Einführung einer CO2 – Emissionssteuer auf den Menschen. Abgestuft auf Ernährungsweise, Körpergröße und Fettanteil, sowie körperliche Betätigung. Sie können aber wahlweise Steuern sparen indem Sie entweder öfter die Luft anhalten oder sich immer und überall mit Pflanzen bedecken. Denn diese wiederum benötigen ja bekanntermaßen CO2 um es in Sauerstoff umzuwandeln.

genau... luftsteuer in der vollendeten form... aktive sterbehilfe, wenn man in zahlungsrückstand gerät... luft-marken für ausgewählte...

>Soll heißen, ohne CO2 funktioniert auf diesem Planten rein gar nichts. Denn ohne Fauna auch keine Flora, höchstens noch ein bisschen Gestein.

woher kommt überhaupt die erde... aber das ist eine andere frage... trotzdem solange das ungeklärt ist ist eine energiebilanz unmöglich!!! man denke an die energie, die in ein paar kg plutonium steckt... und dann erst im erdball!!! da sind unsere feuerchen völlig belanglos!!!

>Faktisch betrachtet ist es tatsächlich so, dass 97 % der jährlichen CO2 Emissionen der Natur entstammen, nur 3 % kommen durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe durch den Menschen zustande.

nur weil wir schon so schnell/ viele sind; sonst würden eben mehr ameisen oder bienen leben und abbauen... eben 100%, wie immer mit und ohne uns!!!

>Interessant ist auch, dass nur ein Drittel des natürlichen Treibhauseffekts auf das Konto der Gase wie CO2, Ozon oder Methan gehen. Der weitaus größere Faktor ist hier der Wasserdampf.

der einzig erklärbare rückstrahleffekt: wassertropfen (siehe selbstblendung im nebel oder regenbogeneffekt) und eiskristalle!

>Deshalb ist man ja auch dazu übergegangen eben jenem die schlussendliche Schuld am möglichen endgültigen Debakel zu geben. Die Überlegung ist einfach: Durch ein Mehr an CO2 wird die Erde wärmer, dadurch verdunstet mehr Wasser, als Folge verstärkt der Wasserdampf den Treibhauseffekt und die Erde wird noch wärmer. Ein Circulus Vitiosus. In der Wissenschaft nennt man das positive Rückkopplung.

ja: ein falscher schluss plus noch ein falscherer schluss ergibt massenhysterie und riesigen profit... wie vogelgrippe und bse und baumsterben und terroristenabwehr... richtig: durch ein mehr an co2 wachsen mehr bäume, die erde wird grüner, mehr biomasse speichert solarenergie chemisch, damit wir wieder gleichviel zu verbrennen haben und damit es genau gleich warm bleibt!

>Das erstaunt mich ein wenig, ehrlich gesagt. Denn meinem unprofessionellen Gefühl nach zu urteilen ist es – egal wo auf der Welt – mit Wolken oben drüber immer kühler als ohne. Und diese bestehen ja bekanntlich aus Wasserdampf.

du bist ein bisschen gefährlich für die machthaber, du kannst noch selbst fühlen... da muss das schulsystem noch nachgebessert werden... nein im ernst: am tag hitzeschirm, in der nacht wird rasche erdauskühlung verhindert... im schnitt bleibt sichs gleich... schätze ich; wie dein gefühl dir richtig sagt: kein menschlicher einfluss...auch münchhausen hat sich nicht am eigenen zopf selbst aus dem sumpf gezogen... aber genau das will man uns jetzt zweifelsfrei beweisen!

>Das Gefühl ließ mich nicht los und ich war hocherfreut herauszufinden, dass ich nicht die einzige bin dem es so geht.

kennst du die geschichte von des kaisers neuen kleidern? nur da hat der schneider die linke abgezogen... jetzt sind es die machthaber, da ist es nicht so leicht, der wahrheit wieder zum durchbruch zu verhelfen, da genügt nicht , wenn ein kind sagt: der hat ja gar nichts an!

>Tatsächlich ist die Wissenschaft an dieser Stelle geteilter Meinung. Denn es gibt auch die negative Rückkopplung, die besagt, dass ein Mehr an Wasserdampf einen kühlenden Effekt hat.

genau, so wie die letzeten paar milliarden jahre, wurscht ob kometen einschlagen, ozeane entstehen, vulkane ausbrechen und erst recht wenn wir autofahren: wir werden im winter weiter heizen müssen, damit uns nicht kalt ist.

>Tja, man ist sich schlussendlich nicht einig – wie üblich in Debatten -. Vor allem ist man sich auch nicht darüber einig wie die Natur und das fantastische Perpetuum Mobile des Wasser – und Wetterkreislaufs überhaupt auf die menschliche Einmischung reagiert.

ich denke es reagiert gar nicht, zumindest nicht anders als sonst...

>Denn das komplexe Geschehen in der Erdatmosphäre wird – drastisch gesagt – von der Wissenschaft nur ansatzweise verstanden.

nicht nur der atmosphäre, auch der erdkruste nicht, schon gar nicht des erdkerns, und dann erst der energiequelle: der sonne: gas unter hohem druck, das allein zusammenbleibt? und als atombombe reagiert, ohne auseinanderzufliegen? sorry da hakt mein verstand aus... das ist unvorstellbar, zumindest für mich... damit mein ich was in physikbüchern und atlanten steht...

>Erstaunlicherweise scheint in der gegenwärtigen Massen – Erwärmungs – Hysterie, bis auf ein paar Astrophysiker, niemand auf den Gedanken zu kommen, dass es vielleicht auch wieder kühler werden könnte. Tatsache ist aber dass seltsamer Weise die Ozeane erwiesenermaßen in den Jahren zwischen 2003 und 2005 ein Fünftel ihrer Wärme verloren haben.

woher hast du diese info?... interessant, dann wird mehr co2 im wasser gelöst, wenn das wasser echt kälter wird!

>Und das hatte - so weit ich weiß- auch niemand voraus gesehen…
>Miriam Kraus

mfg hlg




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