Re: Torkado in altem Buch !


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Bernd am 17. Juni 2006 18:56:00:

Als Antwort auf: Re: Torkado in altem Buch ! geschrieben von Gabi am 17. Juni 2006 17:33:38:

>>Wir müssen daher mit höchster Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass alle drei eine gemeinsame ältere Quelle hatten.

>Ich verstehe nicht, was Du sagen willst.

Will mal versuchen, es zu beschreiben.

Die drei Seher sahen die Atome ja nicht mit ihren Augen, indem sie einfach die Dinge "vergrößerten" und zusätzlich eine Art "Zeitlupe" einschalteten. Mit den Augen sehen können sensitive Menschen bestenfalls bestimmte Arten von "Strahlung", z.B. die Aura des Menschen oder die Polarisationswirbel über Magneten und polaren Kristallen wie bei Reichenbach. Und alleskönnende Götter waren die Drei natürlich auch nicht.

Im Falle von Ätherstrukturen wie hier können diese aber nur "erfühlt" werden, und zwar mit den "Feinstrukturen" des sensitiven Körpers der Seher. Erst das Gehirn wandelt das Erfühlte dann in plastische Strukturen um. Dafür soll eine Art "drittes Auge" verantwortlich sein, welches irgendwo im Hinterkopf des Menschen angesiedelt sein soll.

Und hier liegt das Problem: Etwas rein Erfühltes kann man nur dann einigermaßen richtig dreidimensional beschreiben, wenn man das "Gefühl" einer bereits bekannten Struktur zuordnen kann. Beispiel: Schick 10 gute Rutengänger über eine Wiese und frag sie, wo die Rute ausschlägt. Jeder wird natürlich etwas anderes finden und am Ende gilt die ganze Wiese komplett als verstrahlt. Gibst du ihnen aber genaue Anweisung über die Struktur dessen, was zu finden ist, z.B. das Currygitter und jedem auch das selbe Werkzeug in die Hand, werden sie i.d.R. auch alle an den selben Stellen einen Ruten-Ausschlag bekommen.

Übrigens hab ich zwischenzeitlich auch noch mal gegoogelt. Das Anu wird in einer altindischen Schrift erstmals im 2. Jahrhundert n.Chr. erwähnt, allerdings nur in 2 knappen Sätzen. Steht in einem ältern Link von Dir unter "notes" 1b., leider nur in englisch. Gut denkbar, dass indische Jogas im Lauf der Jahrhunderte geheimwissenschaftlich ihre Erkenntnisse darüber verfeinern konnten, über die Beschreibungen von Babbitt, Leadbeater und Besant hinaus.

Gruß, Bernd

>Für das "Sehen" braucht man doch keine aufgeschriebene Quelle ?
>Da ist etwas "zu sehen", und zwar für die gleichen Sinne. Die drei waren alle Menschen und das muss doch reichen als Gemeinsamkeit.
>Wenn ein Säugling sehen lernt, ortientiert er sich ausschließlich an der Wirklichkeit und nicht an Texten und Vorschriften. Wenn er "mehr" sieht als wir, wird man ihm seine "Sicht" irgendwann ausreden. Aber kann man ihm etwas "einreden", das er nicht sieht ? Doch, man kann auf etwas zeigen, was bisher im Hintergrund unterging. Wie bei den Suchbildern. Und dann sieht man es plötzlich. Meinst du das so ? Wenn ja, warum sollten die Strukturen wie Atome und UrAtome so unsichtbar im Hintergrund versteckt sein ? Sie haben eine ganz andere Ätherdichte als ihre Umgebung (im Mittel eine kleinere).
>MfG
>Gabi




Antworten:


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]