Bank offline


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Nikolai Korkaew am 05. September 2005 17:32:19:

Als Antwort auf: Re: G-Com geschrieben von Cogi am 09. Februar 2004 14:46:17:

Wieso ist die Yesilada-Bank eigentlich offline?

Wenn Sie doch so seriös ist

und das schon seit 2 Tagen mindestens

mfG

Nikolai Korkaew

>Günter ist nicht nur in Physik, Literatur und Deutscher Sprache ein Versager, sondern auch in BWL/VWL.
>18% Durchschnittsrendite sind nichts Phantastisches, sondern wurden z.B. in den 90ern ohne weiteres erwirtschaftet. So lag die Durchnittsrendite sogar konservativer Aktienanlage lange Jahre über 10%. (Und Aktien sind Unternehmens anteile ähnlich den Genussscheinen)
>Sogar Mischportfolios erziel(t)en immer wieder vergleichbare Renditen (nur z.Z. natürlich nicht).
>Großanleger und Banken haben über Jahrzehnte mit Hedgefonds regelmäßig, weitgehend legal und halbwegs risikolos zwischen 15 und 25 % erzielt (Das ist nur z.Z. etwas eingebrochen, doch Hedgefonds die unter 10% bleiben, gelten als Versager; seit ein paar Jahren kann man auch schon mit ein tausend Euro dabei sein)
>Und risikolos ist natürlich keine Geldanlage, nicht mal Staatsanleihen, denn auch Staaten können Pleite gehen. Das heißt dann meist Währungsreform.
>Wenn Unternehmen eine Garantierendite aussprechen, dann ist das ein Marketinginstrument, weil es als Eigenschaft des Produktes angesehen werden kann. Die Garantie gilt, solange das Unternehmen besteht und also das Produkt (die Rendite) liefert.
>Wer nicht glaubt, dass es künftig das Geld erwirtschaften kann oder wer meint, die Leute machen sich mit der Kohle aus dem Staub, darf und sollte halt nicht investieren � ganz einfach.
>Aber Betrug zu unterstellen, nur WEIL sie relativ hohe (wenn auch nciht phantastisch hohe) Renditegarantien geben, ist Blödsinn.
>Im Falle der Yesilada Bank kommt es nebenbei bemerkt zu so hohen Renditen, weil der Türkische Staat über die banken beim Glückspiel mitmischt und die Geldströme so kontrolliert bzw. den Geldfluss absichert. Das heißt, SEHR indirekt werden die Renditen auch durch Glückspiel erwirtschaftet. Sicherheitshalber: Das bedeutet NICHT, dass Müller oder Würth étwas mit Glückspiel zu tun haben!
>Und zum Geldeinsammeln:
>Networking ist nicht an sich unseriös, sondern eine mehr oder weniger normale Vertriebsform. Sie wird und ist nur anrüchig durch einige der Anwender. Letztendlich ist es aber �nur� Empfehlungsmarketing bei dem die Vermittlungsprovision für einen Kaufvertrag auf zwei oder drei der Vermittler aufgeteilt wird, statt sie nur an den unmittelbaren �Verkäufer� auszuzahlen � ganz simpel.
>Man setzt es hauptsächlich dann ein, wenn es um erklärungsbedürftige und neue Produkte geht (ist aber nicht zwingend).
>Entscheidend ist also nicht, welches Vertriebssinstrument eingesetzt wird, sondern wie und ob man Leute mit irgendwelchen Versprechen ködert und sie indirekt zwingt, selbst die Produkte zu kaufen usw.
>Letztendlich entscheidend ist in diesem Fall jedoch, dass es funktioniert und Würth so seine Geräte entwickeln konnte. Ansonsten: ohne Moos nix los.
>So, Günter, und nun kannst Du nach Physik, Literatur, Deutscher Sprache, BWL/VWL gern auch deine Unkenntnisse im Bereich Marketing/Vertrieb hier weiter ausbreiten.
>Cogi





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