Re: die Sache mit der Masse


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Geschrieben von Elmar aus Bielefeld am 15. September 2003 20:26:20:

Als Antwort auf: Re: ganz ganz ehrlich + Vorschlag als Nachweis guten Willens geschrieben von Gabi am 11. September 2003 13:32:54:

Hallo Gabi,

du hattest noch eine Antwort hierauf angemahnt:

>>>Es ist der einfachste Torkado: Innen rauf, außen runter. Die Radiusverkleinerung beschleunigt die Drehung, bei konstanter Bahngeschgwindigkeit. Sagen wir dazu 'Drehimpulserhaltung', setzen wir konstante Masse voraus. Das ist falsch. Die Träge Masse nimmt ab nach innen. Masse ist immer Trägheit. Die Bewegung ist räumlich, es geht gleichzeitig innen hoch, damit später das 'Abwärts' möglich ist. Außen beim 'Fallen=Energieaufnahme' ist R größer und die Masse wegen der größeren Fliehkraft auch. Dieser größere Impuls läßt am Ende eine Differenz entstehen, leider nur minimal. Um richtig viel zu 'pumpen', muß das System synchron zur G-Welle drehen, die offenbar ein asymmetrisches Wellenprofil hat ...Und die Maschine muß eine 'Diode' sein ...

>Könnten wir das nichtmal Satz für Satz durchdiskutieren ? Kritisch ist nur die Stelle mit der fliehkraftabhängigen Masse. Und die Gleichung von Aquino sagt dasselbe. Welche Argumente gab es denn für die physikalische Trennung von Masse und Gewicht ?

Ich beschraenke mich auf die Sachen, die nach Massstaeben der etablierten Physik klar formuliert sind. Welche das nicht sind weisst du selbst, du kennst dich damit ja aus.

"Sagen wir dazu 'Drehimpulserhaltung', setzen wir konstante Masse voraus."

Ich nehme einfach hypothetisch an, dass sich das aus deinem 'Torkado'-Modell so ableiten laesst. Die Drehimpulserhaltung hat bekanntlich nichts mit einer 'an sich' konsten Masse zu tun und gilt beispielsweise auch in der Relativitaetstheorie.

"Die Träge Masse nimmt ab nach innen."

Das waere interessant; insbesondere ob es irgend etwas zu messen gaebe, womit sich diese Aussage testen laesst.

"Masse ist immer Trägheit."

OK.

"... die Masse wegen der größeren Fliehkraft auch."

In der Physik sind Massen bekanntlich nicht fliehkraftabhaengig, auch hier wieder die Frage nach messbarer Massenaenderung als Funktion eines Parameters.

"... synchron zur G-Welle drehen, die offenbar ein asymmetrisches Wellenprofil hat ..."

"Welche Argumente gab es denn für die physikalische Trennung von Masse und Gewicht ?"

Dass dem zwei grundverschiedene Phaenomene zugrunde liegen: das spontane Herunterfallen und die Kraft die man braucht um das zu Verhindern; und das Beharren in Rohe oder Bewegung und die Kraft die man braucht, um eine Aenderung zu bewirken.
Dass die Faehigkeit eines Koerpers zu dem einen und zu dem andern immer fest gekoppelt ist, und entsprechend die Kraft zum Verhindern des ersten und zum Bewirken des zweiten, das war vor Einstein immer nur 'Erfahrungstatsache', und erst in der ART als 'wesensgleich' erkannt.

Aber eigentlich muesst du das alles doch wissen, du HAST doch Physik studiert ... wieso muss ich dir erklaeren "Welche Argumente es gab" ?

Gruss, Elmar





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