Die 'Tornadomaschine' vom Schweizer Erfinder Hans Mazenauer
Geschrieben von Johannes am 30. Juli 2003 21:22:37:
Hallo,
über die Suchfunktion konnte ich im Forum noch nichts dazu finden. Hat hier jemand schon mehr dazu gehört?
Gruß
Johannes
Der Mazenauer-Rotor, ein künstlicher Tornado
Tornado ist ein Wirbel.Angetrieben von dem stark erniedrigten Luftdruck im Inneren strömt Luft von allen Seiten in die Basis des Wirbels durch eine flache nur einige Dutzend Meter dicke Luftschickt nahe dem Erdboden. In der Basis des Wirbels fängt die Luft abrupt an, sich spiralförmig aufwärts durch den Schlauch zu bewegen und vermischt sich schließlich im verborgenen oberen Ende des Tornados mit der Luftströmung in der Mutterwolke.
Die Fortbewegung der Tornados/Zyklone wird durch den Magnus-Effekt wie beim Flettner-Rotor erzeugt.
Tornados können Energien erzeugen die etwa 400 Wasserstoffbomben entsprechen
(aus Enzyklopädie Naturwissenschaft und Technik - Stichwort Tornado)Mazenauer (+ 1989) hat einen speziellen Rotor entwickelt, mit dem sich eine Art künstlicher Tornado erzeugen läßt. Wie praktische Versuche Ende der 70er Jahre zeigten, ist ein solcher Rotor in der Lage, aus der atmosphärische Umgebung Wärme zu entnehmen und in Rotationsenergie umzu- setzen. Durch Kopplung mit einem Generator kann elektrische Energie gewonnen werden. Funktionsweise: Rotor besteht aus innerem und äußeren Doppelkegel, die aus Metall gefertigt sind und auf einer gemeinsamen Achse rotieren.
(Bild hier)
Im Zwischenraum, der sich gegen die Mitte hin verjüngt, sind Luftkanäle, die schraubenförmig gestaltet sind und Luft in den kleineren Kegel einsaugen und aus dem großen wieder ausstoßen. Bei senkrechter Anordnug mit kleinerem Kegel nach unten wird so ein Tornado der Natur simuliert. Der Rotor muß zunächst von außen angetrieben werden. Über die schraubenförmigen Einlaßkanäle wird unten Luft eingesaugt und nach oben spiralig ausgestoßen. In der Mitte des Rotors ergibt sich ein Sog, wodurch verstärkt Luft eingesaugt wird. Die Luftdruckabsenkung bewirkt eine Abkühlung. Die abgekühlte Luft sinkt im Außenraum spiralig nach unten und wird erneut angesaugt.
Der Rotor treibt sich selbst an und muß bei ca. 12000 U/s auf stabile Drehzahl geregelt werden.
Der Rotor ist in senkrechter und waagrechter geräuschloser Anordnung gelaufen. Es zeigte sich ein Leuchten in der Nähe und es roch nach Ozon. Möglicherweise ist der Rotor abgehoben.
Drehzahl ging zunächst zurück, nahm dann plötzlich wieder zu -> Pulsationen in oktavenähnlichen Stufen. Strom fiel aus. Im dunklen Raum war Elmslicht am Rotor zu sehen (Ionisation). Keine Aussage über Abkühlung vorhanden
Bei Drehzahl von 12000 U/sec haben sich Lötstellen der Innenspiralen gelöst. Rotor wurde unbrauchbar.(8)(9)
- Re: Die 'Tornadomaschine' vom Schweizer Erfinder Hans Mazenauer Softifex 31.7.2003 22:21 (0)
- Re: Die 'Tornadomaschine' vom Schweizer Erfinder Hans Mazenauer oneme 31.7.2003 14:03 (6)
- Re: Die 'Tornadomaschine' vom Schweizer Erfinder Hans Mazenauer Gabi 31.7.2003 15:01 (0)
- Pöschel-Generator Gabi 31.7.2003 14:30 (4)
- Re: Pöschel-Generator spezialist 31.7.2003 21:32 (3)
- Re: Pöschel-Generator Johannes 01.8.2003 00:40 (0)
- Re: Pöschel-Generator Traumdeuter 01.8.2003 00:36 (1)
- Re: Pöschel-Generator olaeri 07.8.2003 12:01 (0)
- Re: Die 'Tornadomaschine' Gabi 30.7.2003 22:39 (0)