Re: MICHELSON-MORLEY-Experiment


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Geschrieben von Gabi am 13. Februar 2003 04:41:17:

Als Antwort auf: Re: MICHELSON-MORLEY-Experiment geschrieben von MrStupid am 13. Februar 2003 03:18:50:

>>Zum Kern der Sache: wo ist das Experiment, in dem das Messinstrument gegen die Lichtquelle BEWEGT ist ???!!!
>Wie wär's mit dem GPS-System? Das fuktioniert nur, wenn die Siglannaufzeiten mit der ART (hier genügt noch nicht einmal die SRT) übereinstimmt, was ja nichts anderes als ein MM-Experiment ist, bei dem Sender und Empfänger gegeneinander bewegt werden. Jede erfolgreiche Satellitennavigation ist also eine Bestätigung der ART.

Meinst Du das ernst ?
Die in http://ikmcip1.e-technik.tu-ilmenau.de/~traut/gps_www/gps_prz.htm gegebene Erklärung zeigt nur, daß geometrische Formeln benutzt werden, und durch eine Überbestimmtheit des Schnittpunktes (mehr Satelliten) eine Aussage über den aktuellen Aufbau der Ionosphäre getroffen werden kann, womit man dann eine Zeit-Korrektur macht.
Hinzu kommt die Nutzung des Doppler-Effektes, die uns auch in polizeilichen Geschwindigkeitskontrollen so viel Freude bereitet.

Du meinst offenbar damit, daß mit Äthermodell die Laufzeitunterschiede der Signale so groß sein müssten, daß keine Korrektur das schafft. Weil die Erde in Bezug zum ruhenden Lichtträgerstoff mit 30 km/s dahinrast.

Der Äther/(Häther) ruht nicht. Er umhüllt die Erde, dreht sich mit ihr (um Sonne) und um sie (Eigenrotation), schafft das Ausgleichsfeld. Die Schichtung hat also viel weniger Gradient, und das, was als Gradient bleibt (10 km/s wurden im MM-Experiment ermittelt, entgegen anderen Verlautbarungen) hat ziemliche Kugelsymmetrie. Ich nehme mal an, die Satelliten haben alle die gleiche Höhe, da kann man bestimmt alles zentimetergenau zurückrechnen (auch bei verschiedener Höhe, denn man kann alle Probleme der Ionosphäre als Verursacher anrechnen).

MfG
Gabi





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