Re: Galileo Galilei


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Geschrieben von Alex am 27. April 2001 16:36:20:

Als Antwort auf: Re: Galileo Galilei geschrieben von Willi am 27. April 2001 15:09:58:

Hallo Willi,

es wäre schön, wenn er selber antworten würde.
Ich habe nur Vermutungen.

Interessant und neu fand ich, daß eine gleichförmige geradlinige Bewegung nicht existiert, wenn es im Grunde nur die Beschleunigung gäbe. An der Gewehrkugel (gezogenes Gewehr) sieht man, daß da gespeicherte Zusatzenergie mitgeführt wird, um Stabilität in der Bahn zu erreichen. Die Eigenrotation ist so ein Speicher von g. Und wenn angeblich g=0 ist, kann trotzdem eine g-Regelung um die Null herum stattfinden (ein Pendeln von g ?)
Die Frage ist auch, ob die Zeit nicht eine Funktion von g ist, dann ist die Infinitesimalrechnung ganz falsch.

Für mich stellt sich die Frage, ob es vor dem g noch Stufen gibt (bei Explosionen zum Beispiel). Die Newton-Anhänger gehen davon aus, daß es dg/dt gibt und davon wieder ein /dt usw. . Deswegen nehmen sie den Weg s als Maßstab.

Auch andersherum: Gibt es eine Größe K, die den Weg s=dK/dt ergibt ? Wenn man von g ausgeht, sollte es in diese Richtung kein Hindernis geben.
Oder sind 3 Größen (s,v,g) ALLES ?

>Für jede Bewegung ist Kraft notwendig. Die Kraft wird aus der Beschleunigung geboren, die nur geometrisch ableitbar ist aus einer Rotationsübertragung auf eine Gerade. Der Sonderfall ist dabei die beschleunigte Bewegung des verlängerten Sinusstrahls auf der Tangente eines Einheitskreises. Dabei entstehen immer Dreiecke, die Grundlage der Infinitesimalrechnung. Anschaulich muß Beschleunigung nach Galilei passieren, weil jede Bewegung beginnen oder enden muß. Jede Bewegung vereinigt folglich Rotation und Gerade, was wir eine Wendel nennen.

Da klingt was von Schauberger an.
Das 'folglich' ist mir auch zu kurz.

>– durch Chiralität auf dem Möbiusband = werdende Zweidimensionalität.

Auch keine Ahnung, was das heißt.

Alex




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