Re: Galileo Galilei


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Geschrieben von Daseins-Philosoph am 28. April 2001 03:36:34:

Als Antwort auf: Re: Galileo Galilei geschrieben von Alex am 27. April 2001 16:36:20:

>Auch andersherum: Gibt es eine Größe K, die den Weg s=dk/dt ergibt ? Wenn man von g ausgeht, sollte es in diese Richtung kein Hindernis geben.
>Oder sind 3 Größen (s,v,g) ALLES ?

Die Größe K=x*y*z*t entspräche dem RaumZeitVolumen, wenn man mal vierdimensional (3 Raumdim., 1Zeitdim.) denkt.

Hier spielt sich alles ab, was wir uns vorstellen können.
Und was können wir uns denn vorstellen ?
Zeitliche Gradienten: s=dk/dt . Das sieht aus wie E=-dA/dt. Hier ist A das Vektorpotential und E das elektrische Feld. Die zweite Ableitung des elektrischen Feldes glänzt in der Wellengleichung, hat also analog was mit Geschwindigkeit (Vorwärtsbewegung, Ausbreitung) zu tun. Die dritte Ableitung (Beschleunigung) hat noch mehr Power als die Welle, jetzt werden wohl Massen in Bewegung gebracht.
Bleiben wir beim Vektorpotential. Das Magnetfeld ist B=rot(A), ein räumlicher Gradient und senkrecht zu allem, was definiert ist. Zeit kennt er nicht explizit, die ist hineingewebt, auf daß er zu allem senkrecht stehe, auch zur Zeit. B ist nur eine Achse, und zwar für genau solche Stellen im Vektorfeld A, die geschlossene Kreise bilden aus den Komponenten von Raum und Zeit. Gibt es nirgendwo in A irgendwelche Kreise (Wirbel), dann ist B überall Null (und somit leider auch E). Diese Kreise bewegen sich nicht in Raum und Zeit, sie bestehen aus Raum und Zeit. Und E erfordert B, das heißt, es müssen viele B-Kreise sein (damit es E, den Raum, gibt) und es müssen viele Zwischenräume sein, damit E auch noch Platz hat.
B sind also hauchdünne 4-dimensionale Kugeln oder torusförmige Gebilde, ein ewiges Gerüst unserer Welt.

Das kommt heraus, wenn wir s=E setzen. Elektrisches Feld ist Raum, kein Raum ohne elektrisches Feld. Das Feld B ist immer senkrecht zu E, das heißt zu x,y,z UND zu t. Es ist die Achse der fünften Dimension.
Wir brauchen nicht danach suchen im 3D-Raum, es ist nicht drin. Aber es ist da. Und das, was sich dreht um diese Achse, das ist auch da.
Was immer es auch auch sei. Es gibt den vom elektrischen Feld gefüllten Raum, darin bewegte und beschleunigte Stellen, die sich ausdehnen und die man leicht beobachten kann und es gibt Wirbel von A=K, wo sich etwas auf geschlossenen Linien oder Flächen bewegt (Stehwellen), in Zeitfreiheit. Beide sind verkoppelt. Da ist das sich bewegende Rotierende immer und nie da (im Raum entweder immer(Dasein) oder nie), während das andere nacheinander von Dasein zu Dasein fliegt. Es wird überall hinfliegen, zu dem was da ist, denn dieses ist nur deshalb da, weil es einmal oder vielmal angeflogen werden wird.

Augustin:
>>Jede Bewegung vereinigt folglich Rotation und Gerade, was wir eine Wendel nennen.





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