Re: Eine Trägheitslösung aus der Tierwelt


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Geschrieben von aliquis am 06. Dezember 2004 15:37:46:

Als Antwort auf: Re: Eine Trägheitslösung aus der Tierwelt geschrieben von Gabi am 06. Dezember 2004 14:56:10:

>>Dann schau Dir doch mal dieses Kugelexperiment an: http://f23.parsimony.net/forum53689/messages/8310.htm
>>auch zwei "verschachtelte" Rotationen. Die lassen doch keine Wünsche offen, oder? Und was passiert?


>Ich kann mir den Aufbau noch nicht vorstellen.
>Wie stehen die Platten ? Waagerecht übereinander (Wo rollt die Kugel ? In einer kreisförmigen Nut von beiden Seiten ?). Senkrecht nebeneinander (Looping, Auflage die Innenkreise, bei ausgeschnittener Innenplatte).


Beide Platten stehen senkrecht und nebeneinander.
Die kreisförmigen Aussparungen bilden für die Kugel zwei Schienen, auf denen sie rollen kann.


>Was bringt das Abstände-Vergrößern ? Schräglage oder andere Reibung ?
>Wieso ist das verschachtelt ?


Wo die Platten weiter auseinander sind, sinkt die Kugel tiefer ein.
Sie muss dann also schneller drehen, um gleichschnell vorwärts zu rollen;
bzw. bei unveränderter Drehzahl kommt sie um so langsamer voran, je tiefer sie einsinkt.
Anders ausgedrückt: die Rotation um den Kreismittelpunkt ist mit der Rotation um die Kugelachse verschachtelt.

Die Rollreibung dürfte hierbei kleiner sein als der Luftwiderstand.





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