Re: Keine freie Energie in dem Sinne...


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Geschrieben von Teddy am 23. August 2001 12:34:50:

Als Antwort auf: Re: Keine freie Energie in dem Sinne... geschrieben von Thoralf am 23. August 2001 08:16:53:

>40°C warmes Wasser genügt für jede Fußbodenheizung, selbst im strengesten Winter.

Bei uns in der Schweiz gibt's sehr viele Häuser mit einer sogenannten Erdsondenheizung. D.h. man verlegt Schläuche im Untergrund und nützt die vorhandene Wärme (bei weitem nicht 40°C !!), welche mittels einer Wärmepumpe auf ein höheres Temperaturniveau (50-55°C) gebracht wird. Mit relativ geringem Strombedarf lässt sich so ein Haus zuverlässig und umweltfreundlich heizen.

Ich denke schon, dass in den besagten Stollen ein beachtliches Potential an Energie vorhanden ist, welches sich sicher irgendwie nutzen lassen könnte.

>Selbst wenn du meinst: OK dann blase ich eben die Warmluft aus den Kohleschächten in Häuser direkt hinein. bedenke aber die Gefahr durch Schlagwettergase (Methan).

Aber das wäre doch die Lösung, oder nicht ?? lässt die Luft in den Schächten zirkulieren und stellt über der Erde Wärmetauscher auf, welche die Wärme der Luft an einen zweiten Kreislauf (Wasser) abgeben. Dieser zweite Kreislauf könnte dann wiederum mittels Wärmepumpen auf ein höheres Temperaturniveau gebracht und so als Fernwärmeheizung genutzt werden. Wie gesagt, das Prinzip ist schon lange bekannt und wird auch verbreitet und wirtschaftlich eingesetzt.

Bin auf weitere Inputs sehr gespannt.

Gruss, Teddy




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