Re: Teebeutel


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von oneme am 29. November 2003 06:18:38:

Als Antwort auf: Re: Teebeutel geschrieben von Gabi am 28. November 2003 13:15:21:

Aus der Reihe 'Dein Teebeutel-Faden - das bekannte Unwesen' heute :

In R4 wär das nicht passiert..

Helizität ist eine Radial-Axial-Struktur - die tut sich schwer in orthogonaler Statik..

Es gibt links-gewendelte und rechts-gewendelte Hel..äh..Helices (?) .
In R3 ist es nicht möglich durch 'Umdrehen' die eine Form in die andere zu überführen.
Inversion (Stülpung) ist (noch) nicht (ganz) in dieser (3D) Welt angekommen.
Man begegnet dann gerne 4 oder 720° für ein komplettes spin morphing.
Die Klein'sche Flasche klingelt schon wieder..

Wenn man das ganze mal zum Bleistift als movie im Kopf ablaufen lässt, dann ist da erst der normale Bleistift, der morpht jetzt kontinuierlich zu einem Holzkern mit einer dünnen Graphitschicht, und nach der nächsten Umdrehung ist er wieder der echte alte Bleistift. Aus R3 sieht man eine Fläche komplett, aus R4 ein komplettes Volumen .. oder doch ?

Die Bewegung senkrecht zu allen Raum-Achsen ist eher sowas wie Atmen, aber durch den Nullpunkt durch und auf der anderen Seite wieder raus .. geht glaub ich erst in 4D richtig gut. Es gab angeblich mal einen Bühnen-Magier, der konnte einen Rechts-Knoten in einem geschlossenen und versiegelten Seilring in einen Links-Knoten verwandeln .. unglaublich. Geht denn das ?

Willkommen in der 4. Dichte .. so wie man den Raum dann sieht (komplett), erscheint auch die Zeit, das Muster des Zyklus wird erkennbar, die Zeit wird selektiv erfahrbar .. das wird ja spannend .. 4D ist Meter hoch vier und nicht Meter hoch drei mal Zeit .. Zeit ist eine andere Objekt-Klasse als Raum .. hmm ..

Aber zurück zum Teebeutel-Test :

Zwei gleichgewendelte parallele Fäden, mal als Spiralfedern betrachtet, erzeugen bei Last ein gleichsinniges Drehmoment, das Moment wird nicht kompensiert sondern drückt sich auf der nächsten Ebene durch die Verdrillung des Faden-Paares aus. Wenn man mal die Augen zu macht und sich vorstellt wie zwei gleiche, parallele und sich berührende Fäden aussehen .. dann einfach zoom und man hat zwei Walzen, die aufeinander abrollen. Nur, bei gleicher Wendelung klappt das nicht, die Walzen blockieren sich und können nur rutschen. Das führt unweigerlich zur Wendelung der Wendeln..

Nimmt man jetzt einen links-gewendelten, und parallel einen rechts-gewendelten Faden, dann können die (Zoom-)Walzen aufeinander abrollen, die Fäden bleiben parallel, die Drehung des Paares ist rollend kompensiert. Aber gibt es denn noch links-gewendelte Fäden, wo wir doch in einem Rechts-System leben sollen..

Eine dünne Nylon-Faser oder auch ganz dünner Kupferdraht (d0.05) als Test-Faden, das könnte doch gehen .. und ganz ohne Faden-Sucher.

Wenn man sich mal eine Links- und eine Rechts-Spule vorstellt (oder herstellt) und die beiden dann ineinander legt und die Enden verbindet kann man sehr schön sehen, wie Aufwärts-Wirbel und Abwärts-Wirbel in ungestörter Richtungsumkehr ineinander übergehen. Wenn man sich Stromflus vorstellt, es entsteht kein Magnetfeld ? Die Null-Spule ? Hmm.. Neutron ertappt ? Haben Protonen eigentlich ein magnetisches Moment oder wie das heißt ? Und Elektronen etwa auch ?

Hier noch das Wochenend-Rätsel : Was stimmt mit diesem Bild nicht ?

Hinweis : Weil der Nordpol ein Südpol ist drehen die Wellen der Zeiger entgegen dem Uhrzeiger-Sinn .. Und die Scherzfrage ist, warum im Spiegel rechts und links vertauscht sind, nicht aber oben und unten ? (pardon..)





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