Re: relativistischer Teebeutel


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Dirk am 12. Dezember 2003 04:02:00:

Als Antwort auf: Re: relativistischer Teebeutel geschrieben von oneme am 11. Dezember 2003 23:55:14:


Hallole,..


vorab mal,.. (morgen erst lesen, ist mir jetzt zu spät ;)

>dass etwas ungestört durcheinander durch fließen kann, ebenso können wir nicht >in mehreren Dimensionen der Zeit denken und 'sehen' sie folglich >eindimensional und nicht als Bündel. Intuitiv können wir aber sehr wohl in >mehreren Zeitlinien denken und machen das auch ständig.

dann aber meistens in 3D+Zeit ( wie variabel das jetzt auch sein mag ) ;)
...

>Der innere Lernprozess besteht ja oft nicht so sehr im Entdecken von völlig >Neuem als in der Neuinterpretation von längst Bekanntem.

Wenns zeitgleich erfolgt,.. ist die Dilletation recht gering ;)

>Welche 'materielle' Dichte kann nun diese neuen Umweltbedingungen bilden ? >Weil wir alles auf Energie zurückführen die wir nicht direkt wahrnehmen

Wenn Du ein Atom als Energie betrachtest ,.. kann man´s auch wahrnehmen ,..
Tastsinn ;)

>liegt natürlich das EM-Feld als Kandidat nahe. Nur, diese Veränderungen finden >ja nicht einfach im Raum satt sondern (aus 4d Sicht) mit dem Raum.

.. aber in anderen Längenmassen -> Geometrie und damit mit anderer "Struktur"


>Ein EM-Feld ist dann eine Projektion in unseren Raum, eine Erscheinungsform >der Energiedichte vielleicht.

Nur vielleicht ? ...

>Wir verbinden Energie aber auch mit dem Zyklus, der als Schwingung und im >eindimensionalen Zeitmodell als abstrakte Frequenz (Häufigkeit) erscheint. >Neben der Interpretation als Energie-Dichte (Ws/m^3) bliebe also mindestens >auch noch die 'innere' Vibration des Raumes selbst, was immer da wirklich >vibriert. Es gibt dazu Artikel von Alexander Frolov*, die diese Zusammenhänge >darstellen. Ob man den 'Raum-Stoff' der da vibriert jetzt Aether nennt oder >Gravitations-Hintergrund, eine Änderung betrifft unmittelbar und 'zeitgleich' >alles im betroffenen Raum, definiert eben die Umweltbedingungen im Raum.

Das ´zeitgleich´ ist die Frage ....

>Wenn man mal die Zeit weglässt bleibt die Geometrie übrig, die kennt keine >Zeit.

Wie bekommst Du einen Kreis auf ein Blatt Papier bei angehaltener Zeit ? Mal abgesehn von einem Punkt oder einer Linie ,...
Ok,.. Du kannst auch erst den Kreis malen und dann die Zeit anhalten,... dann wirst Du aber keine Veränderungen mehr machen können. ( Abgesehen davon wird´s Dich nicht interessieren, den die Zeit steht ja ;)
Also nochmal,.. der Zeitpfeil ist stets vorwärts gerichtet.
...ohne diesen Zeitpfeil keinerlei Wechselwirkung

>Es könnte also auch ein geometrischer Zyklus sein, ein Übergang in eine andere >Schwingungs-Form, die vielleicht auch mit neuer Frequenz erscheint.
>Die Raum-Zeit Krümmung ist wieder so ein Konstrukt aus dem 3. Stock. Wir haben >eben keinen 'greifbaren' Zugang zum Raum selbst, aber es ist immerhin so etwas >wie eine gekrümmte Fläche, die ja auch erst im Raum Sinn macht, und es >unterstellt immerhin eine Struktur des Raumes selbst.

Die Rahmenbedingungen des Raumes ist eine fortschreitende Zeit...und sagen wir den physikalischen Gesetzen ;) ( Deren Wechselwirkungen über z.B. Teilchen beschrieben werden ) Die Wechselwirkungen der Teilchen , zwischeinander, ist aber Räumlich verzögert ( da keine unendliche Ausbreitungsgeschwindigkeit und unterschiedliche Größenordnungen ,.. z.B. Massen aus dem PSE )
und dieser EM-Bewegungs"Matsch" ist Gravitation. Deshalb auch die EM-Dichte,...
und die "spährische" Geometrie ( z.B. Atom, Planet, Gravitation ) die schlicht und ergreifen auf die "Wertemittelung in einem 3D. Raum mit einer fortschreitenden Zeit hindeutet.
( Hoffe hab´verständlich ausgedrückt )

>Vielleicht kann man ja die Zeit erstmal weglassen und bei der Raum-Krümmung >als 4D-Eigenschaft des 3D-Raumes bleiben, so als Krücke für die Vorstellung.
>Das mit der anderen 'Objekt-Klasse' war wohl der Versuch, den Einsteinschen >Taschenspielertrick zu demontieren und den Begriff der Dimension an die >beschriebenen physikalischen Größen zu binden und nicht als abstraktes Array >zu verstehen. Aus solchen Gründen hat Kaluza (glaub ich) die 5. Dimension >einführen müssen, weil die 4. schon vergeben war.. es ist wirklich so absurd.
>"geometry leads you there, algebra sets you free.." (die Geister vom anderen >Stern)

Die würd ich mal gern kennen lernen ;)

>Die spannende Frage ist ja, ob unser Nervensystem auf derartige Dichte->Änderungen mit erkennbaren Signalen reagiert (ob man was 'hört', fühlt) und ob >wir prinzipiell und möglichst mit technischen Mitteln eine solche Änderung >nachweisen können.

>Vielleicht schwingt ja die Gravitationskonstante im GHz Bereich.. oder auf >vielen geometrisch interpretierbaren Frequenzen gleichzeitig..

ziemlich sicher,... wenn nicht sogar noch schneller.
"Die" Temperatur "reitet" auf diesen Frequenzen
siehe Aggregatszustände und (EM)Dichteverhältnisse

soviel auch zu:
"geometrisch interpretierbaren Frequenzen gleichzeitig"


. so genug,.. ist spät genug ( Guck mal auf die Uhrzeit )

;)

Gruß,
Dirk







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