Re: Teilchen als TORKADO - Fortsetzung 1


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 23. September 2002 17:48:25:

Als Antwort auf: Teilchen als Tornado geschrieben von Gabi am 21. September 2002 18:11:07:


Fortsetzung 1


Vorwarnung: Im folgenden Text wird öfters die E-Feld-Ablenkung mit Coriolis-Ablenkung gleichgesetzt. Das wird manchem wehtun, das ist mir bewußt.
Der Text ist auch sehr langatmig, dient mehr der Neu-Orientierung als der Erkenntnis. Es wird noch einen dritten Teil geben, der (hoffentlich) wieder Ordnung herstellt. Der Text kommt hier ins Netz, falls jemand eher als ich den Knoten aufkriegt. Eine Ideenwerkstatt sollte vom Dialog leben.
In der Hoffnung auf einen fleißigen, intessierten Mitdenker

MfG
Gabi

Wenn Elektronen in Kreise einrasten oder in Kugeln, Toren, Torenkaskaden oder noch besser: energiesaugend in Tornado-Strukturen (Wortschöpfung hier: TORKADO), dann sind sie als Potentialwirbel stabil und masse-bildend. Ihr zugehöriges magnetisches Feld kann gebündelt verlaufen, wenn die Ausrichtung der Torkados vonstatten gegangen ist, was im statischen Fall eine Torkado-Existenz-Notwendigkeit ist. In rotierenden Systemen erfolgt die Ausrichtung zunehmend so, daß die saugenden Südpole zur Drehachse zeigen.

Alle diese Teilchen-Tornados, egal ob eingestülpt (geladen) oder bipolar (neutral), sitzen oder hängen auf oder in E-Feldlinien, zeigen also mit ihrer Unterseite (Südpol) zur Drehachse.
Ihr genauer Abstand von der Drehachse bestimmt ihre Größe. Je mehr E-Feld die Stelle hat, an der sie saugen, desto größer werden sie selber. Das Elektron muß immer etwas weniger E-Druck haben, damit es saugen kann, das Proton etwas mehr, um ausgesaugt zu werden. Beide müssen sich aber untereinander binden können, brauchen also räumliche Nähe. Wenn man nach oben fliegt, wird man also im Vergleich zu den anderen nicht nur perspektivisch kleiner, sondern schrumpft wirklich. Das müßte aber beim Blick aus dem Flugzeug in umgekehrter Weise auffallen, nach unten müßte die perspektivische Verkleinerung schwächer oder weg sein. (???)
Die Oberfläche der Erde, und natürlich auch abgeschwächt im erdnahen Raum, wirkt wie die Oberfläche eines Riesen-Elektrons. Dann gibt es im Inneren der Erde den Pluspol, der die Eigenschaft der äußeren Sonne hat. Die Sonne ist das hiesige Riesen-Proton. Gravitationsmäßig. Was da noch elektromagnetisch abgeht, sind Teile von dynamischen Vorgängen, die zum Übergangsgeschehen gehören. Ich halte die Gravitation für eine Art statisches Hintergrundfeld, das ungeheuer stark ist gegenüber den elektromagnetischen Anteilen, die wir detektieren. Es ist bestimmt nur pseudostatisch, also ganz extrem hochfrequent. Es ist von Wellen durchsetzt, die viel langsamer schwingen. Nur diese stellen wir fest. Ebenso gibt es ein Netz von stehenden Wellen.
Die Erdanziehung ließe sich dann mit einer Art Elektretismus erklären: Wir richten immer unsere Pluspole nach unten, in jeder Lage. Wie eine Wasserwaage die Waagerechte kennt, kennt jedes unserer Atome die Richtung zur Quelle. Wenn nicht, zerfällt es augenblicklich. So sind immer ungleiche Ladungen aufeinandergerichtet, das ergibt Anziehung.
Die Sonne aber würde uns die negative Ladung, die wir brauchen, vorenthalten. Diese kann uns nur die Erde geben. Sie ist der passende Umspann-Trafo. Und von der Sonne müßten Protonen herüber kommen (tun sie auch), die werden dort abgestoßen.

Die letzte Frage oben war die nach der Magnetfeldinduktion durch bewegte Ladungen.

Das Magnetfeld ist Hilfsmittel/Wirkungmechanismus für magnetische Induktion, der induzierten Ausrichtung von magnetischen Dipolen. Es produziert aber keine Bewegung, nur eine Ausrichtung. Jede Materiebewegung folgt NUR dem elektrischen Feld. Wie kommt es zu diesem Unterschied ?

Aus dem magnetischen Feld H kann keine Energie gezogen werden. Es ist ein Äquipotentialfeld. Es sind sozusagen nur die Höhenlinien der E-Feldberge.
In diesem Sinne entsteht H auch nicht selbständig, es wird nur mitgetragen vom E-Feld. Und bei zeitlich gleichbleibendem E-Feld bleibt es ebenso regungslos.
Aber wenn es eine geschlossene Kurve bildet, dann zeigt es wie eine Höhenlinie einen E-Feld-Berg/-Tal in seiner Mitte an. Wir sehen dann einen Spanungs-Berg/-Tal in der Draufsicht.
Ob dort Strom hinein oder hinaus (Blickrichtung) fließt, hängt davon ab, ob in der E-Feldlinie der Leitwert(Reynoldzahl) groß genug ist, ob die Spannungsdifferenz den Fluß ermöglicht. Es fließt von oben nach unten, und das Gefälle zwischen Plus und Minus muß ausreichen zum Start. Ein großer elektrischer Widerstand (Auffangbassin) erniedrigt das Gefälle.

Ein normaler rotierender Festkörper hat an jeder Stelle die Corioliskraft, weil jede Schicht mit r+dr schon schneller ist als ihr innerer Nachbar. Diese zeigt sich als Fliehkraft, ist nach außen gerichtet. Würden die Teilchen ihr nachgeben können (Flüssigkeit), ginge die Bahn nach weiter außen, von dort in die Senkrechte nach außen, dann rückläufig, dann wieder nach innen, und schließlich wieder beschleunigt in die (fast) gleiche Bahn wie am Anfang - alles wegen der Corioliskraft. Das E-Feld hätte einen Kreis gezogen, und in der Mitte dieses Kreises wäre ein entgegengerichteter H-Feld-Kern entstanden. Dieser beginnt aber schon bei seiner Entstehung selber zu wechselwirken mit v, der Hauptströmung

Bei Änderungen des elektrischen Feldes, taucht der magnetische Rotationsvektor auf. Dieser gehört nur zur E-Feld-Änderung, hat mit dem Haupt-E-Feld nichts zu tun. Er entspricht der Spiralisierung, die von der Corioliskraft induziert wird, denn sie berechnet sich auch nur aus k* v x W, wobei v eine differentielle Zusatzgeschwindigkeit ist. Coriolis und Induktion ist dasselbe. Im elektrischen Leiter ist die E-Flüssigkeit so extrem dünn und ihre Fließgeschwindigkeit so hoch, daß sie sofort an die Außenwand des Leiters gedrückt wird, es bleibt ihr gar kein Raum bzw. keine Zeit zum verwirbeln. Deshalb kann sich das elektrische Feld kann im elektrischen Leiter relativ geradlinig ausbreiten, mit wenig Spiralisierung - und die Elektronen kommen schnell durch. Im Nichtleiter ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit viel geringer, und nun verwirbelt es. Aber gerade, weil es verwirbelt, läßt sich dort Strom speichern.

Kondensator:
Diese E-Wirbel sind Potentialwirbel, die sich gern zusammenziehen, deswegen sind sie schwer zu detektieren. Diese E-Feld-Wirbel isolieren zwei stromführende Leiter, solange noch Platz zum Speichern ist. Sie nehmen immer so viel Ladung in ihre Wirbel auf, daß das E-Feld beider Platten kompensiert wird. Ändert sich das E-Feld an den Kondensatorplatten, erfolgt die Saug-Ausrichtung nicht mehr zur kleinen lokalen Wirbeldrehachse, sondern zum viel stärkeren Plattenfeld. Die Wirbel lösen sich blitzschnell auf und entlang der geraden E-Linien wird Ladung transportiert. Das E-Feld im Kondensator wird nur bei Wechselfeld ausgerichtet. Jedesmal, wenn die Änderung zur Ruhe kommt, füllt sich das Dielektrikum erneut mit so vielen Ladungswirbeln, daß von einer Kondensatorplatte zur anderen keine E-Linie mehr durchkommt. Natürlich ist die Wirbel-Ausrichtung am Pluspol entgegengesetzt zu der am Minuspol, wobei in der Summe das Drehachsenfeld eine halbe Schraubendrehung von einer Seite zur anderen haben dürfte.

Spule:
Ein Spulenkern ist so gebaut, daß er keinen elektrischen Strom leiten kann. Er besteht aus getrennten Schichten und erzeugt Stromwirbel. Aber die Wicklung der Spule ist ein guter elektrischer Leiter, dessen begleitendes Magnetfeld die Kernwirbel ferromagnetisch ausrichtet, die dadurch wie eine Feder gespannt werden.
(Am besten kann man sich Torsionsfedern vorstellen. Als Kind hat sich jeder einmal, auf der ruhenden Schaukel sitzend, sich selbst mit der Schaukel um die Hochachse gedreht - die Ketten/Seile eingewickelt. )
Läßt der Strom nach, schnappen die Torsionsfedern zurück, das macht ein Gegen-E-Feld, einen Gegenstrom in der Wicklung. Der Weicheisenkern hatte somit Induktivität gespeichert.

Im Weicheisenkern der Spule erfolgt das Speichern in der aktiven Phase, während durch die Windungen Strom fließt, im Gegensatz zum Kondensator (Speicherung in Ruhephase).

Bis jetzt wurden nur Ladungen im E-Feld betrachtet.
Es muß noch ein anderes Feld geben, das so ausgerichtet ist, wie das E-Feld, und das ebenso auf neutrale Teilchen wirkt. Nennen wir es einmal G-Feld.
Hier das Bild eines L-Torkados. L steht für linksdrehend, von oben gesehen. Die blaue Linie entspricht dem E- und G-Feld, die roten Linien dem Magnetfeld. Sie sehen, daß auch das Magnetfeld ebenso außen heruntergeht, und innen herauf. Bei einem R-Torkado ist dies anders herum.
Hinweis: Oben wurde immer ein L-Torkado gemeint (H-Pfeile unbeachtet).

Es wäre jetzt wilde Spekulation, wertende Aussagen über diese beiden Varianten zu machen, zumal auch das Pfeile-Setzen von Nordpol zu Südpol ein freie Entscheidung ist, die logisch falsch sein kann.

Hinweis: Merkaba-Meditation. Das männliche Doppeltetraeder ist magnetisch und dreht links herum, wobei der obere Teil (=Sonnentetraeder, mit Spitze nach oben) eines Tetraeders ebenfalls als männlich gilt. Weibliche: elektrisch, Rechtsdrehung, Spitze nach unten (=Erdtetraeder).

Einer der Torkados kann auch komplett zu Antimaterie gehören, oder er stellt ein masseloses Teilchen dar, während der andere Masse hat.

Für den R-Torkado spricht, daß er eher ein Gleichgewicht darstellt, was natürlich für den L-Torkado auch zutreffen würde mit entgegengesetzen Pfeil-Einträgen. Der L-Torkado paßt immerhin hervorragend auf das Proton-Elektron-Konzept.

Die Permanentmagnete zeigen überhaupt keine Parallelen zwischen elektrischem und magnetischem Feld, aber auch keine Anti-Parallelen, weil einfach nur rechtwinklig.

Fortsetzung folgt (irgendwann)





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