Rotation, Zeit und Energiefokus - INTERVIEW mit HDR


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Fee am 09. September 2002 13:33:51:


Interview mit HDR (er möchte seinen Namen nicht genannt haben)

Fee: Sie sprachen neulich vom Begriff 'Energiefokuspunkt' und 'Winkel Beta' im Zeitablauf.
Was meinen Sie damit ?

HDR: Der Energiefokuspunkt ist ein Kraftansatzpunkt, der nicht mit dem Massenschwerpunkt zusammenfällt. Sogar die Temperatur rückt ihn schon etwas weg vom Massenschwerpunkt. Beim Flugzeug nennt man ihn den Kräfteneutralpunkt. Dort gehen alle Drehachsen der Steuer-Bewegung hindurch. Er muß bei Hecksteuerung hinter dem Schwerpunkt liegen, sonst fliegt das Flugzeug nicht stabil. Aus dem Energiefokuspunkt, dem Massenschwerpunkt auf der einen Seite, und der angreifenden (Ruder-)Aufriebskraft wird ein Hebel gebildet, dessen Armlängen das Flugzeug lenken. Ist die Zuladung vorn zu leicht, rückt der Schwerpunkt nach hinten, an den Neutralpunkt heran, und man braucht viel größere Ruderausschläge.

Fee: Aber das ist doch nichts Neues. Das wird in jeder Flugschule gelehrt.

HDR: Am Flugzeug ist es ein Punkt und man nennt es Hebel. In zusätzlich rotierenden Systemen kann dieser Energie-Brennpunkt eine geschlossene Raumkurve sein, in 3D-Rotationen auch eine gekrümmte Fläche. Der dynamische Massenschwerpunkt wird bezüglich dieses Punktes, dieser Kurve oder Fläche in Bewegung gesetzt, je nach Kraft, die auf der entgegengesetzen Seite wirkt. Wenn dies ein treibender Punkt ist, kommt es zu FE-Effekten, im umgekehrten Fall zu Entropie.

Fee: Also Meyl würde sagen: Ein Potentialdrallwirbel zieht von außen alles an, bis zu einem gewissen Radius, und auch von innen geht die Bewegung nach außen auf diesen Radius zu und nicht weiter. Dieser Radius ist dann ein Attraktor ?

HDR: Ja. Die Bewegung geht spiralförmig auf ihn zu. Und von ganz innen im Zentrum geht die Bewegung spiralig nach außen. Dieser Punkt ist streuend.

Fee: Richtung Sammelpunkt wird es schneller, und wenn man durch ist, weniger schnell. Richtung Streupunkt wird es langsamer und danach wieder schneller ?
Das sind also Orte des Vorzeichenwechsels der Beschleunigung ?

HDR: Ja, jetzt haben wirs.

Fee: Und wann kommt es dann zu FE-Effekten ?

HDR: Wenn Beschleunigung und Abbremsung nicht symmetrisch ablaufen, wenn das Bremsen in einem engeren Raum bzw. kleinerem Radius stattfindet, und deswegen steiler wird, man kann auch sagen, in kürzerer Zeit.

Fee: Und was hat das Ganze mit dem Zeit-Winkel Beta zu tun ?

HDR: Jedes System hat seine eigene Zeitachse. Zum Beispiel die Uhr ruhend auf der Erdoberfläche. Wenn man die Uhr auf einen hohen Berg bringt oder in ein Flugzeug Richtung Ost oder West, jedesmal zeigt sie andere Laufgeschwindigkeit, weil die schwingenden Teile auf Trägheitkräfte reagieren. Alle Veränderungen von Trägheit, oder ihrer Sonderform, der Gravitation, beeinflussen die Zeit. Ich sage jetzt bewußt nicht 'Uhr', denn alle Hinweise auf Zeit sind immer Schwingungen, also Uhren, auch die subjektiven. Und so, wie die Trägheitskräfte ein neues Lot erzeugen, erzeugen asymmetrische Änderungen der Trägheitskräfte eine neue Zeitrichtung. Den Winkel zwischen ihr und der Zeitachse im unbewegten System, den nenne ich Beta.

Fee: Es geht also um die zweite Ableitung der Geschwindigkeit ?

HDR: Ja, irgendwie hat es damit zu tun. Aber ich habe da ein richtiges Weltbild draus gemacht.

Fee. Können Sie davon erzählen ?

HDR: Der Energiebrennpunkt hat eine virtuelle Masse und besitzt eigenes temporäres Gravitationfeld. Im Energiezerstreuungspunkt wird das Gegenteil bewirkt - ein Levitationsfeld. Der Energiezerstreuungspunkt, ich nenne ihn k-Punkt, wie Boltzmannkonstante, sammelt elektromagnetisches Feld ein und macht bewegte Masse daraus, also Temperatur. Den Brennpunkt nenne ich h-Punkt, wie h für Wirkungsquantum.

Fee: Das müssen Sie mir näher erklären.

HDR: Wenn ein gleichgroßes Levitationsfeld das temporäre Gravitationsfeld überlagert, löst sich die virtuelle Masse auf, in Frequenz, Bewegung und Energie, und die virtuelle Masse ist nicht mehr da. Dann tritt die Energie nur noch als Welle auf, nicht mehr als Teilchen.
Ist jedoch das temporäre Gravitationsfeld überwiegend, und virtuelle Masse im dynamschen Mittel vorhanden, verändert sich auch die lokale Zeit im bewegten System.
Beispiel Paarerzeugung. Ein Positron und ein Elektron bilden sich und gehen auf Distanz, weil es zwischen Gravitations- und Levitationsfeld eine leichte Varianz gibt, beide Felder sind auch einzeln schwankend zwischen einem Minimal- und Maximalwert. Die Teilchen entfernen sich, wenn gerade das Levitationsfeld überwiegt. Sie bewegen sich aufeinander zu, wenn das Gravitationsfeld überwiegt. Dann treffen sie letztendlich aufeinander und zerstrahlen zu Energie. Diese Varianz kann als Quantenwirkung zwischen den beiden Feldern angesehen werden.

Fee: Dann muß man nur für eine solche Asymmetrie im Bewegungsablauf sorgen, daß der Energiebrennpunkt am größeren Hebelarm sitzt, als der Streupunkt, und schon wird die beschleunigte Masse im Durchgangspunkt unten, also ihr Differenzbetrag zur "erleichterten Masse" im oberen Totpunkt, als Energie frei und kann z.B. die Drehachse beschleunigen ? Ich stelle mir das an einer Überschlagschaukel vor.

HDR: Der erste Teil stimmt, aber die Überschlagschaukel hat beide Punkte unten und oben gegenüber und alles hebt sich auf. Wir sehen jetzt auf die Überschlagschaukel von der Seite, Drehung verläuft im Gegenuhrzeigersinn. Erst wenn die Ebene gekippt wird, und zwar oben nach hinten, dann wird der Streupunkt wegen dem längeren Weg eher erreicht in der Ansicht von vorn, also bei geringerer Höhe. Läßt man die Schiffsschaukel mit einem Excenter laufen, der oben/hinten innen in Richtung Drehpunkt liegt, und unten außen, also weg vom Drehpunkt, dann hat er dort einen wesentlich größeren Radius, und einen deutlichen Energieüberschuß gegenüber dem Verlust am Streupunkt oben. Die Rotation wird an dieser Stelle bei jeder Runde mehr beschleunigt, wie oben gebremst, und kann mit einer Last ausgekoppelt werden.

Fee: Oh ja, jeder der je in einer Überschlagschaukel war, kennt diese Kräfte. Sie machen aus der schaukelnden Person von selbst diesen Exzenter. Ein Glück, daß diese Schaukeln noch senkrecht stehen... Im Übrigen haben Sie eben genau den Aufbau beschrieben, der in der Würth-Maschine realisiert ist.
Eine Frage zum Abschluß. Meinen Sie nicht, daß ihnen die Physiker vorwerfen werden, daß Sie Masse und Gewicht durcheinanderbringen ?

HDR: Zum Glück bin ich kein studierter Physiker, und deshalb nie in diese Falle getappt. Diese beiden Begriffe stellen genau den schizophrenen Punkt der Physik dar. Sie hat dadurch in der Folge übersehen, bei Drehimpulsübergabe auch die veränderte lokale Zeit zu betrachten. Und reine translatorische Beschleunigung gibt es nicht, da wir von rotierenden Systemen umgeben sind, die alle aufeinander einwirken, und zwar durch oben erwähnte Quantenwirkung.

Fee: Vielen Dank.

Hinweis:
http://alle24.de/archiv/2155.htm




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