Re: Podkletnov's Antigravitation von ESA bestätigt!


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Dirk am 08. April 2006 22:15:01:

Als Antwort auf: Re: Podkletnov's Antigravitation von ESA bestätigt! geschrieben von Emil am 07. April 2006 17:45:13:

Hi Emil,

Schön das Du näher darauf eingegangen bist.

>Du hast eine Menge interessanter Punkte angerissen;
>Äther/Permeabilität
>... Deshalb bat 1954 der berühmte englische Physiker PAM Dirac die
>Wissenschaft, den Äther noch einmal
>eingehender zu untersuchen:
>"Die ätherlose Grundlage der physischen Theorie mag das Ende ihrer Fähigkeiten >erreicht haben, und wir sehen im Äther eine neue Hoffnung für die Zukunft."
>Permeabilität würde dann eine Eigenschaft des Äthers beschreiben;

Davon bin ich überzeugt. Es stellt sich für mich auch die Frage welche Geometrie die Permeabilität, oder zumindest dessen was wir Permeabiltät nennen, besitzt.
Da Energie universell ist, müsste die Geometrie für eine stabile Erhaltung der z.B. der Elementarteilchen ebenfalls ein zu berücksichtigender Punkt sein und deutet für mich hier eine Händigkeit (Chiralität) an, die auch zur Stabilität der Elementarteilchen führt. Schließlich besitzen alle Elementarteilchen ein für sich spezifisches gyromagnetisches Moment. Dies entspricht einer spezifischen Feldgeometrie.

Also, so eine Art "Fingerabdruck" der in den Teilchen vorhandenen inneren Geometrie die Energie stabil erhält. Was wiederum für kein "punktuelles Teilchen" spricht, sondern eher für eine "Länge" mit einer Oszillation. (Hier sind wir schon Nahe der Stringtheorie). Die Geometrie dieser (elementaren) Oszillation(en) dürfte die Eigenschaften definieren.

>Es gibt tatsächlich eine Theorie, die auf einem Äther(begriffen als ideales Gas mit innerer Zähigkeit) beruht und
>sich die Materie aus Wirbelringen vorstellt; den elementaren Wirbelring oder -faden stellt dabei das Elektron dar;

Ideales Gas hätte keine "Körnung" mehr, da es absolut homogen wäre. ( Das verstehe ich hierunter ). Die Zähigkeit würde ich mit der Permeabilität gleichsetzen ( Hier wirds bei der Gravitation nochmal interessant ). Hieraus ergibt sich eher ein Feld mit einem Wellenwiderstand.. und schon sind wir wieder bei der Permeabilität des Vakuums ;)

Den elementaren Wirbelring würde ich als "innere Geometrie" des "nicht punktförmigen" Elektrons oder dessen Oszillation deuten. Ich denke das ist lediglich der Versuch, die Stabilität des Elektrons innerhalb eines permeablen Vakuums geometrisch zu beschreiben - Ähnlich einer spezifischen Feldgeometrie oder dem spezifischen gyromagnetischen Moment. ( stehende Wellen könnten eine komplexe Feldgeometrie besitzen, aber kommen nur Ganzzahligen vor - Wie bei den Elektronen und dessen Elementarladung )

Interessant ist, das elektrische Ladungen ( Elementarladung ) nur als ganzahlige Vielfache auftauchen. ( Auch beim magnet. Feld ist dies so ) Nur hier lässt sich Energie stabil erhalten. Dies dürfte die geometrischen Eigenschaften des Vakuums zumindest mal,.. andeuten ;) Den es speichert diese Energie. Wäre z.B. das Vakuum komplett "leitend" gäbe es keine Abgrenzung mehr in der sich eine innere Geometrie, wie die der Elementarteilchen, bilden könnte. Also ist, es zumindest in diesem Punkt, eine gute Sache das das Vakuum eine Permeabilität besitzt ;)
Geometrische Eigenschaften ergeben sich zwangsweise ebenfalls hieraus.

In, nennen wir es mal Stabilitätsnischen, bilden sich die Feldgeometrien der stabilen Elementarteilchen. ( "stabil" - ist natürlich abhängig vom betrachteten Zeitraum ). Diese Nischen veraten, meiner Meinung nach, schon viel über die Eigenschaften des Vakuums, vorallem auch in geometrischer Betrachtung.

>Das Photon ist dabei als Wirbelring gedacht, der sich beständig bildet und wieder auflöst;
>Die "relativistische Massenzunahme" ist nichts anderes als die Masse, die in der "Bugwelle" des sich bewegenden Teilchens(Wirbelring) im Äther enthalten ist;
>Gravitation ist nichts anderes als die Anziehung zwischen durcheinander hindurchschlüpfenden Wirbeln;
>Galaxien sind ebensolche Wirbelringe, bloß in großem Maßstab; Materiebrücken zwischen Galaxien werden als Jetstreams(Meteorologie) verstanden usw.
>"Kuriositäten" wie das Paulische Ausschließungsprinzip sind in dieser Theorie nicht nötig;
>diese Theorie basiert auf rein strömungsmechanischen Vorstellungen(Navier-Stokes) und stammt von MW Bauer.
>im Moment habe ich noch nicht herausgefunden, ob diese Theorie auch als Basis für Antigravitation dienen kann(Wirbel, die sich abstoßen?)

"Wirbel" die sich abstoßen oder anziehen gibts doch schon. Magnete bzw. Diamagnete. ( Diamagnete nehmen aber eine Sonderrolle ein - Sie stoßen jegliche magnetische Polarität ab )

>die einzige mir bekannte Theorie, die Antigravitation zuläßt ist die von V. Schauberger in Form von "biomagnetischen Wirbeln"
>einen "exotischen Zugang" zur Antigravitation bietet die auf magischen Quadraten basierende Theorie von J. Searl.
>laut dem Philisophen Popper zeichnet sich eine brauchbare Theorie dadurch aus, daß sie falsifizierbar ist.

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(Kannst auch in dieses Forum posten,.. ist mir aber egal, lesen werde ich sowieso beide ;) )

Gruss,
Dirk






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