Re: Podkletnov's Antigravitation von ESA bestätigt!


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Emil am 09. April 2006 21:27:49:

Als Antwort auf: Re: Podkletnov's Antigravitation von ESA bestätigt! geschrieben von Dirk am 08. April 2006 22:15:01:

Davon bin ich überzeugt. Es stellt sich für mich auch die Frage welche Geometrie die Permeabilität, oder zumindest dessen was wir Permeabiltät nennen, besitzt.
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Wenn ich die Frage richtig verstanden habe, würde ich mit Verweis auf die Physik sagen:
Skalar oder Tensor je nachdem ob isotrop oder nicht;
ist die Permeabilität eine Eigenschaft wie zum Beispiel das Gewicht eines Körpers oder Etwas Grundsätzliches
wie zum Beispiel der Raum, auf das Du eine Theorie basieren möchtest?
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Da Energie universell ist, müsste die Geometrie für eine stabile Erhaltung der z.B. der Elementarteilchen ebenfalls ein zu berücksichtigender Punkt sein und deutet für mich hier eine Händigkeit (Chiralität) an, die auch zur Stabilität der Elementarteilchen führt. Schließlich besitzen alle Elementarteilchen ein für sich spezifisches gyromagnetisches Moment. Dies entspricht einer spezifischen Feldgeometrie.
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argumentierst Du hier auf dem Boden der etablierten Physik?
wenn ja, kann ich nur auf einschlägige Lehrbücher verweisen;
in der Tat findet man überall in der Natur Chiralität( auch bei WM Bauers Wirbelphysik: Wirbel, die linksherum drehen und solche, die rechtsherumdrehen)
wie gyromagnetisches Moment und Feldgeometrie zusammenhängen - dazu fällt mir auf die Schnelle nichts ein;
spezielle Feldgeometrie hört sich nach erheblichem mathematischem Aufwand an;
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Also, so eine Art "Fingerabdruck" der in den Teilchen vorhandenen inneren Geometrie die Energie stabil erhält. Was wiederum für kein "punktuelles Teilchen" spricht, sondern eher für eine "Länge" mit einer Oszillation. (Hier sind wir schon Nahe der Stringtheorie). Die Geometrie dieser (elementaren) Oszillation(en) dürfte die Eigenschaften definieren.
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meines Wissens haben bisher alle Experimente ergeben, daß das Elektron punktförmig ist(Stand von 1975!);
bei der Bauerschen Theorie tritt dieses Problem(punktförmig oder nicht) nicht auf, weil der Radius des
Wirbelrings mit zunehmender Geschwindigkeit kleiner wird; ein sich selbst verdrillender Wirbel(auch bei
Gummiringen zu beobachten) könnte vielleicht als Stringäquivalent dienen; die Stringtheorie steckt in den
Anfängen(mit erheblichem mathematischen Problemen) und impliziert die Gravitation, was sicher ein großer Vorteil gegenüber anderen Theorien ist.
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>Es gibt tatsächlich eine Theorie, die auf einem Äther(begriffen als ideales Gas mit innerer Zähigkeit) beruht und
>sich die Materie aus Wirbelringen vorstellt; den elementaren Wirbelring oder -faden stellt dabei das Elektron dar;

Ideales Gas hätte keine "Körnung" mehr, da es absolut homogen wäre. ( Das verstehe ich hierunter ). Die Zähigkeit würde ich mit der Permeabilität gleichsetzen ( Hier wirds bei der Gravitation nochmal interessant ). Hieraus ergibt sich eher ein Feld mit einem Wellenwiderstand.. und schon sind wir wieder bei der Permeabilität des Vakuums ;)
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das ist aber ein Vorteil in der Bauerschen Theorie(keine Körnung); es gibt im Äther nur Zustande mit rot v = 0
und rot v <> 0(elektrische Felder bzw magnetische Felder); daraus und der bis Einstein üblichen einfachen
Raumgeometrie leitet er alles ab(Wie Einstein schon gefordert hat, sollte man immer mit der einfachsten Lösung
anfangen). Bauer ist überzeugt, daß die Maxwellschen Gleichungen transkribierte Strömungsgleichungen sind
und es ausreicht deren elektromagnetische Äquivalente zu benutzen;
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Den elementaren Wirbelring würde ich als "innere Geometrie" des "nicht punktförmigen" Elektrons oder dessen Oszillation deuten. Ich denke das ist lediglich der Versuch, die Stabilität des Elektrons innerhalb eines permeablen Vakuums geometrisch zu beschreiben - Ähnlich einer spezifischen Feldgeometrie oder dem spezifischen gyromagnetischen Moment. ( stehende Wellen könnten eine komplexe Feldgeometrie besitzen, aber kommen nur Ganzzahligen vor - Wie bei den Elektronen und dessen Elementarladung )
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Bei der theoretischen Herleitung des magnetischen Moments des Elektrons hat es meines Wissens immer
Schwierigkeiten gegeben; insofern könnte ich mir vorstellen, daß eine neue Theorie hier ansetzen könnte;
Gemäß Bauer stabilisieren sich Wirbel unter bestimmten äußeren Bedingungen spontan; im Kern stellt er
sich dann eine "hochverdichteteund kühle"(Widerspruch zur Entropie-Erhaltung!) transsonische Drehströhmung
(Beltrami) vor, die sich nach außen als Spin mit assoziiertem magnetischem Moment repräsentiert.

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Interessant ist, das elektrische Ladungen ( Elementarladung ) nur als ganzahlige Vielfache auftauchen. ( Auch beim magnet. Feld ist dies so ) Nur hier lässt sich Energie stabil erhalten. Dies dürfte die geometrischen Eigenschaften des Vakuums zumindest mal,.. andeuten ;) Den es speichert diese Energie. Wäre z.B. das Vakuum komplett "leitend" gäbe es keine Abgrenzung mehr in der sich eine innere Geometrie, wie die der Elementarteilchen, bilden könnte. Also ist, es zumindest in diesem Punkt, eine gute Sache das das Vakuum eine Permeabilität besitzt ;)
Geometrische Eigenschaften ergeben sich zwangsweise ebenfalls hieraus.
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Also wenn ich Dich recht verstanden habe, besteht Dein Ansatz darin, aus dem Magnetismus oder Vakuum eine allgemeine Geometrie des Feldes oder Raums
herleiten zu wollen; üblicherweise geht man ja davon aus,
daß der Raum unabhängig von den Vorgängen in ihm ist(abgesehen von Einstein, bei dem Raum und Zeit sich
aus der Gravitation ergeben oder zumindest von ihr abhängen); oder willst Du die Permeabilität zur Grundlage
der physikalischen Vorgänge erklären; ich weiß nicht , ob ich das richtig verstanden habe.
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In, nennen wir es mal Stabilitätsnischen, bilden sich die Feldgeometrien der stabilen Elementarteilchen. ( "stabil" - ist natürlich abhängig vom betrachteten Zeitraum ). Diese Nischen veraten, meiner Meinung nach, schon viel über die Eigenschaften des Vakuums, vorallem auch in geometrischer Betrachtung.
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nachdem man den Äther abgeschafft hatte(vielleicht wegen einem falsch interpretierten Michelson-Morley-
Versuch) stellte man fest, daß das Vakuum selbst nicht stabil ist; mit stabil meine ich: für alle Zeiten stabil;
dies stellt natürlich eine enorme Steigerung der Komplexität dar, was unschön ist; genauso unschön wie die
Einführung von dunkler Materie, die nötig ist, um die als planetarisch aufgefaßten Galaxien zusammenzuhalten;

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Dich könnte folgendes auch interessieren.
Die Leere, die Licht bewegt
(Kannst auch in dieses Forum posten,.. ist mir aber egal, lesen werde ich sowieso beide ;) )
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Sobald ich wieder Zeit habe, schaue ich mal vorbei; vielleicht wird mir dann vieles klarer.

Gruß





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