Re: Neues vom Implosionsmotor


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Karl Obermoser am 18. März 2005 07:02:54:

Als Antwort auf: Re: Neues vom Implosionsmotor geschrieben von Kowarik am 18. März 2005 05:23:33:

Hallo Herr Kovarik,


>Natürlich kenne ich Ihre Homepage und gefällt mir auch sehr gut - es ist nur leider so, dass selbst der Walter Schauberger eher gescheitert ist, die Arbeit seines Vaters auf herkömmliche FEHLERHAFTE Naturwissenschaftliche Beine zu Stellen.

leider habe ich keine Ahnung, was das Eine mit dem Anderen zu tun haben soll. – Und wenn ich nach Paris fahren will und in Wien ankomme, ist dann mein Auto FEHLERHAFT oder meine Ortskenntnis?

>Ich habe einen Freund der hat an einer Wasserleitung ein Umkehrosmose und danach ein sprirallförmig gebogenes Kupferrohr rangehängt - der Durchmesser war schon sehr klein und es gingen ungefähr (mit dem üblichen Rohrleitungsdruck) 5 Liter pro Stunde durch - nachdem er den Durchmesser nochmals VERKLEINERT hatte, hat des Röhrchen die 5 Liter in 20 Minuten durchgesaugt - ich bitte nun um eine Naturwissenschaftliche Erklärung (als Ansatzhilfe -> Resonanzfrequenzen).

1. Das Röhrchen hat in den 20 Minuten nicht einen einzigen Tropfen Wasser durchgesaugt, sondern die Druckdifferenz zwischen Leitungswasser und Umgebung hat das Wasser durchgedrückt.
Ein Röhrchen ist nämlich ein toter Gegenstand und hat von sich aus keine Wirkung, eine Druckdifferenz hingegen ist eine physikalische Größe, die hier sehr wohl eine Wirkung hat.

2. Dass die Größe dieser Wirkung (eben der Wasserdurchsatz) eine nichttriviale Funktion der Rohrgeometrie ist, wird kein vernünftiger Mensch bestreiten. Mit Resonanzen im eigentlichen Sinn (= Übereinstimmung von Frequenzen) hat das freilich nichts zu tun, allenfalls mit der Übereinstimmung von Drehzahlen bzw. ihrer Vielfachen, da es sich vermutlich um eine Strömung mit Rotationen um zwei Achsen handelt, wie sie hier (Stichwort Beltrami) schon mal ansatzweise diskutiert wurde.

Ich habe mich aber mit dem Thema der optimalen Rohrdurchströmung noch nicht befasst, habe dies bis auf weiteres auch nicht vor und bin absolut kein Freund von wilden Spekulationen.


MfG.
Karl Obermoser





Antworten:


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]