Re: Anschauungsmaterial Vortex
Geschrieben von Leser am 11. Dezember 2004 15:22:10:
Als Antwort auf: Re: Anschauungsmaterial Vortex geschrieben von Gabi am 11. Dezember 2004 10:29:16:
> Die Leitungen müssten ab und zu Löcher bzw. Lüftungsrohre nach oben haben (haben sie das ?), das würde den Abfluss beschleunigen.
http://www.myshk.com/ikz-praxis/p0303/030304.htm
Wie man lesen kann hatten da wohl einige Ingenieure Angst davor das die Ausgasung zu einem entzündlichen Prozess werden könnte. Wer schlau war hat aber schon in den 80ern problemlos im Baumarkt eine Lösung kaufen und heimlich installieren können. Stell Dir mal vor, (ohne neue Ansätze der pysikalischen Betrachtung) jemand würde auf die Idee kommen, das man den Staudruck in der Abwasserleitung bei z.B. Regen zur Energiegewinnung nutzen könnte und das 10Bar Wassedruck ganzu locker noch eine vorgeschaltete Pumpe zur Energiegewinnung vertragen kann. Dann wäre da noch die furchtbare Rußemission die man steuerlich besser (gewinnbringender) verwerten kann, als mal eine Mikrowelle einzubauen die aus dem ungewünschten "Abfallprodukt" auch noch kristaline Formen ähnlich eines Diamanten erzeugt. Eine schreckliche Welt in der bereits erfundene Technologie auch noch sinnvoll eingesetzt wird. Sowas wollen wir nicht, denn wo bleben denn da die Schlagzeilen und das Gewissen derer die sich an der Unwissenheit anderer bereichern. Ich freue mich riesig das die Industrie es mal geschafft hat (entgegen Ihrer Aussagen bezüglich der Machbarkeit) und dem Kanzler ein Wasserstoffmobil nebst Tankstelle geschenkt hat. Wenn ich mich jedoch recht entsinne ist das Prinzip der Elektrolyse in etwa so als wie die Erfindung des Verbrennungsmotors. Ich glaube es geht garnicht mehr darum ob Deine Ideen praktischen nutzen haben sondern ob sie auch zur aktuellen Mode passen. Erfinde besser die Wirbelkleidung und das Wirbelhandy oder einen Regenschirm der auch bei extremen Wetter die drei-wetter-taft Frisur in Form hält. Da kannst Du ein Publikum erreichen und als kleinen Gag kannst Du dann noch ein Physikbuch über Torkados an den Gatten der Frau vom Herrn Doktor verschenken.
Stichworte sind:
Bärilla - Die Strömungsnudel (kein verkleben der Nudeln mehr durch Ausnutzung von Wirbelphysik im Kochtopf)
passend dazu der Torkado-Kochtopf aus der Zukunft. Teflon aus der Raumfahrtechnik gemischt mit sanften Strömungen für den besonderes gesunden Biss.
AntiNik - Der Rauchabzug auf der Basis von Wirbelphysik
Der Wirbelspigel - Macht Frauen noch Schlanker
Torkado-Vergaser (mehr Energie im Motor bei gleicher Oktan-Zahl)
und dann noch der Würth-Akku-Schraubendreher für die Frau (jetzt kann sogar das schwache Geschlecht problemlos die größten Schrauben verwürgen)
Torkado-VaccuClean - Der autonome Staubsauger mit Mäusefell (eine freue für den Boden und ein Spass für die Katze) (jetzt länge Standby-Zeit durch 50Watt=500Watt Saugleistung Technik)
wenn Du dann noch "NEU" drauf klebst kannst Du in 2-3 Jahren auch noch "jetzt noch besser" drauf kleben. Merkt garantiert keiner auch nach dem 20ten mal "jetzt noch besser und toller" das dein ursprügliches Produkt ja eigentlich nur Müll gewesen sein muss. Der Mensch vergisst gerne was gestern war...
Wäre alles in allem witzig wenn das Thema Mensch und Technik nicht immer wieder scheinbar zwei verschiedene Dinge zu sein scheinen. Wir habe halt noch keine Schnittstellen... aber in 2-3 Generationen war das immer schon so, das bei der Geburt eine Schnittstelle eingepflanzt wird.
So, jetzt mal laut lachen oder weinen...oder grinsen oder sowas!