Das Kreuz mit dem Objektiv...


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Geschrieben von Katzenbesitzer am 10. Dezember 2004 13:12:32:

Als Antwort auf: Re: Nocheinmal... geschrieben von aliquis am 10. Dezember 2004 11:47:47:

>>Unter "real" verstehe ich die Existentz von Energien und Erscheinungen ohne
>>einen auf sie angewandten vergleichenden und damit wertenden Meßvorgang.
>>
>>>Auch was Du unter objektiv verstehst, muss ich erst herausfinden.
>>Hilf´ mir, wo happ ich datt dann geschrieben. Weiß nich´ mehr. Laufe noch auf
>>drei Pötten. Bin noch nicht zur Freien Coffein Quelle vorgedrungen. Nehme nur
>>Teilrealitäten wahr.
>>>
>Deine Worte: "Warum ist das was man objektiv wahrnimmt weniger
>wert als ein Haufen Gleichungen ?"

>>> Ach sooo,...

Ja! Sehr unglücklich. Gut gemeint, aber emotional angebracht. Übersetzt meinte
ich, angetrieben von drallenden Emotionswirbeln im Bauch, folgendes :

Da ist ein Ding was einen Input und einen Output hat und dazwischen etwas was
den einen Zustand in den anderen überführt hat. Das bedeutet das ich es mit
zwei fixen Zuständen zu tun habe, welche objektiv(hhooo,...Vooorsicht!..zitter..)innerhalb der Grenzen unserer definierten Meßverfahren (..pffft!),sofort greifbar
und !vergleichbar! mit anderen schon vermessenen Zuständen sind. Und nur diese
beiden fixen Zustände sind überhaupt interessant, wenn man wissen will !was! die
Maschine !macht!!. Nur der Input und der Output! Damit ist die Wirkung der
Maschine geklärt. Ergebnis : Die Kugelumwegmaschine macht zwei Kugeln ausein-
ander. Aus.

Danach kann (und wird es wohl für jeden Forscher) interessant sein !wie! sie das
macht ! Denn vieleicht kann man sich ja noch manchen Kniff bei jemand
anderem abgucken.

Das ist für mich die ( ..herrgott!) objektive Aufklärung eines unbekannten Vor-
ganges.

Bei dem Drahtgestell war es jedoch völlig anders. Hier wurde Input und Output
und alles dazwischen durcheinandervermixt betrachtet und diese Betrachtung fand
denn auch gleich noch in einem begrenzenden Kontext statt (Freie Energie), so
daß sich die Betrachtung schon bei Beginn in den eigenen Schwanz verbissen hatte
und nun nur noch alles daran gesetzt hat diesem immer schneller hinterher zu
laufen und den Biss in den Schwanz nun auch noch mit Mathematik zu begründen.

Diese Betrachtungsweise hat die Erkenntnismöglickeiten so eingeschränkt das es
zu keinem "freien" Ergebnis mehr kommen konnte. Wie jemand der sich in einer
Depression verfängt welche den Output der Umgebung so verfälscht das schon
falscher Input hereinkommt, welcher dann noch mehr verfälscht wird ...usw. Und
schwupp!..., hängt wieder einer am Ast :)

Langer Rede kurzer Sinn, ich denke mit objektiv habe ich gemeint, erstensmal
vornherein die richtigen Fragen definieren (Was macht ein Ding? , wie macht es
das? wo finde ich Analogien? lassen die sich vergleichen? > Ergebnis!), die für
die Beantwortung der Fragen wesentlichen Fixpunkte herauszuarbeiten und !vor
allem! auf keinen Fall !vor! dem Beginn der Untersuchung begrenzenden bzw.
willkürlichen Kontext über das zu betrachtende Ding stülpen !

Das ist wohl das was ich mit "objektiv" meinte.

> Also größtmögliche Neutralität, ein offenes Auge und einen wachen und eben -
falls offenen Geist !


Meine Magnete schielen mich schon wieder so bösartig an...






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