Re: Zweierlei Maß


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Cogi am 01. Oktober 2004 22:42:49:

Als Antwort auf: Re: Zweierlei Maß geschrieben von Mark Tempe am 01. Oktober 2004 16:31:55:

Ich werde mal hier am Ende auf Gabi antworten, auch weil Mark weitgehend zuzustimmen ist: Gabi verwendet im Prinzip einen mechanischen Äther. Der wiederum ist druch die Beobachtungen weitgehend ausgeschlossen.

>Es macht halt nur keinen Sinn, die Makrowelt mit dem quantenmechanischen Apparat zu beschreiben. Umgekehrt versagen die makromechanischen Modelle in der Mikrowelt.

Gabi:
>>>Einspruch, Euer Ehren !
Wenn die makromechanischen Modelle erstmal auf natürlicher Basis stehen, passen sie unten wie oben. Dann kann man die Wahrscheinlichkeitswelle ad acta legen.

Richtig. Wenn - dann. Was aber soll eine "natürliche Basis" sein?
Und derzeit versagen nun mal die mamemo (makromechanischen Modelle) ;-) bei der Beschreibung der Beobachtungen im Mikrokosmos. Nur deshalb gibt es ja die "absurde Quantenphysik", deren beide Mitbegründer Planck und Einstein lange nicht so richtig daran glauben wollten. Einstein bis zu seinem Tod nicht.
ich erinnere an den Spruch (von Schrödinger oder so): wer sie versteht, kann es nicht glauben; wer an sie glaubt, kann sie nicht verstanden haben (sinngemäß).

Auch dein Ätherkonzept kommt z.B. mit der c-Konstanz nicht zurecht; oder wie siehts z.B. mit den nichtlokalen Effekten aus? (In einer stehenden HMüller-Welle" z.B. kein Problem; in einem asymmetrischen Torkado dagegen...?)
Man kann zwar behaupten, dass die Q-Beobachtungen Interpretationen sind, die aus dem ("unnatürlichen") Modell resultieren (möglich), doch sollte man das wenigestens ansatzweise zeigen können. Außerdem waren die Beobachtugen vor dem Modell da.

Und z.B. Heim oder Pitkänen sind ja wohl kaum "natürlichere" Modelle, als die derzeitigen. Höchstens Kanarev.

>>>Dann versteht man, was Leadbeater und Besant gesehen haben: Kein einziges Elektron oder Proton, sondern 18 Uratome pro Masseneinheit (z.B. pro Wasserstoffkern). Man hat die beiden sogar vor eine Katodenstrahlröhre gesetzt, ohne Erfolg. Sie sahen Lichtblitze, aber sonst nichts Neues.

Wie gesagt: ich habe nix gegen das Modell. Umsoweniger als Kanarev es ja in gewisser Hinsicht bestätigt.
Es stellt sich jetzt halt die Frage, welche Konsequenzen das für die Kosmologie hat usw. und ob es mehr der bekannten Probleme und Beobachtungen zu beschrieben vermag als die derzeit gültigen Modelle.

Schade, dass Phyisk derzeit nicht so mein Thema ist, weil ich mich mehr mit anderem Zeug beschäftige, aber bei Gelegenheit sollte ich die okkulte Chemie wirklich mal lesen. Warum schreibt Du nicht mal eine schöne systematische drei- bis fünfseiteige Zusammenfassung für Deine kritischen Freunde?!

Gruß
Cogi






Antworten:


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]