Re: Hilfe!


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Geschrieben von aliquis am 22. August 2004 07:16:35:

Als Antwort auf: Re: Hilfe! geschrieben von herschel am 21. August 2004 22:47:06:

Hallo Herschel!

>Eine "echte" FE-Maschine wandelt Aetherkräfte in technisch nutzbare Energieformen um.

Die „Gleichungen“ Kraft = Energie, und Energie = Leistung sind mir jetzt schon öfter begegnet. Mit solchen „Gleichungen“ in der Vorraussetzung für irgendeine physikalische Beweisführung kann man freilich immenses Unheil anrichten; aber ich unterstelle hier mal nur verbale Ungenauigkeit, nicht gedankliche.


>Bedeutsam ist an sich nur das Prinzip, welches m.E. vorwiegend auf Resonanzphänomenen beruht.

Was sind Resonanzphänomene, und wie viele gibt es? –und wo tritt Resonanz auf?

Meine Antwort dazu: Resonanz kann an jedem Schwinger auftreten.
Ein Schwinger besteht aus einem induktiven (oder Trägheits-)widerstand, einem kapazitiven (oder Feder-)widerstand und einem ohmschen (oder Reibungs-)widerstand. Die beiden Erstgenannten sind Blindwiderstände, Letzterer ist ein WIRKwiderstand
Wird ein Schwinger (durch was auch immer) angeregt, so wird das blinde (WIRKUNGslose) Hin und Her der Energie zwischen Masse und Feder des Schwingers an seinem WIRKwiderstand in WÄRME umgesetzt. –Je geringer der Wirkwiderstand desto höher die Resonanzgüte, desto höher die WÄRMEleistung.
Fazit: es gibt nur ein Resonanz „phänomen“ nämlich Absorption –Umwandlung in WÄRME.

Originalton Gabi: Wenn man es genau nimmt, ist es Absorption, aber nicht-thermische.
Irgendwie fehlt mir dafür ein Begriff.


>Dh. dass es für die technische Nutzung gelingen muss, mittels einer kleinen Anregungsenergie grössere Energieflüsse aus dem Quantenvakuum bzw. Einsteins intrinsischem Gravitationsäther kontrolliert zu beeinflussen (etwas, was die sog. Natur bereits seit jeher tut).

Zu der Definition, die Wirkungsweise einer FE-Maschine hat einen sie durchsetzenden Energiestrom als Ursache, sagt Gabi:
>Setzt Ätherphysik voraus, aber stimmt, wenn der Energiestrom nicht chaotisch ist.

Ich sage: es ist Stand der Technik, mittels einer kleinen Anregungsenergie größere Energieflüsse kontrolliert zu beeinflussen.
Die Umkehrung hiervon, nämlich durch die kontrollierte Beeinflussung von (für menschliche Begriffe unbegrenzt vorhandenen) Energieflüssen Nutzenergie auszukoppeln, ist leider nicht Stand der Technik.

Weiterhin behaupte ich, dass Letzteres kein wissenschaftliches Problem, sondern eine maschinenbauliche Herausforderung ist.


>Anstelle von "Aetherkräften" sagen wir inzwischen auch:
Vakuumenergie, Skalarfeldenergie, Orgon, Dirac-Sea, Hintergundfeldenergie etc. etc.

Nun, ich bin so frei und sage dazu Körperwärme, lang- und ultralangwellige Wärmestrahlung.
Und weil ich gerade beim Behaupten bin, behaupte ich noch schnell, dass unsere drei Aussagen kongruent sind.

Mit der banalen Gleichsetzung von freier Energie und Körperwärme habe ich mich für dieses Forum vermutlich ausreichend disqualifiziert und wünsche allseits noch einen schönen Sonntag.

aliquis




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