Re: Zufälle ?


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 28. März 2007 01:31:23:

Als Antwort auf: Re: Zufälle ? geschrieben von Mark Tempe am 27. März 2007 23:24:36:

Hallo Mark,

>Ich kann mich als Naturwissenschafter mit solcher Zahlenmystik nicht wirklich anfreunden, da sie ja von der Wahl der Einheiten abhängt und daher für mich zu willkürlich ist.

Das war ja gerade die Frage.

h/m = Pi^9 / 2^12 cm^2/s
würde nicht gerade "cm" UND "s" eine besondere Bedeutung zuweisen, aber zumindest "cm^2/s".
Es sind immerhin "lebenstaugliche" Größen, auch einzeln: Fingerdicke, Herzklappen?, Ruhe-Herzschlag.
Wir wissen ja auch, dass an gewisser Stelle r^2*w eine Konstante ist (für alle r), nämlich h/(4Pi*m) .

>Dass wir Länge in Meter und Zeit in Sekunden messen und nicht beides in Meter ist nur ein Ausdruck unseres primitiven Verständnisses, dass es sich bei Zeit und Raum um zwei grundlegend verschiedene Dinge handelt. Ist das aber wirklich so?

Stimmt, doch andersherum sehe ich das Problem. Wir differenzieren zu wenig.
Zeit und Raum und alles Andere sind zwar immer Krümmungsgrößen in (Äther-)Strömungen (Geschwindigkeit, Strömungsdichte, Gradient, Druck). Aber es sind verschiedene Richtungen gemeint. Es gibt in Wirbeln radiale Richtungen, transversale zum Quellenfeld (fast-senkrecht auf Hauptdrehachse), und longitudinale zum Quellenfeld (fast-parallel zur Hauptdrehachse).

Das Elektrische Feld hat andere Einheiten als das Magnetische Feld.
Ich bin mir sicher, dass sie im Amplituden-Verhältnis 1.618..(Umwandlung radial zu transversal und umgekehrt) zueinander stehen, aber da der Goldene Schnitt von Baumeistern entdeckt wurde, die auch nicht zwischen parallel und senkrecht zur Gravitation unterschieden/unterscheiden, hat diese Zahl keine Einheiten. Die Mathematiker haben fleißig in dieselbe Kerbe gehauen und ein richtungsinvariantes Pentagramm hergenommen, oder einfach (sqrt(5)+1)/2 gerechnet. Die ganz Schlauen iterieren x=1/x+1 . GENAU DAS macht der Wirbel auch. Nur ist das dort ein Umlauf. Inversion ist Spiegelung am Kreis. Logarithmische Spirale mal rein, mal raus. Dazwischen Richtungswechsel 90 Grad und Tankstelle "+1". Die Eins ist die (ganze?, halbe?, viertel?) Wellenlänge des Quellenfeldes, oder die verfügbare Zuwachsrate pro Umlauf. An ihr orientieren sich Längen- und Zeitmaßstäbe als x und 1/x. Das Produkt x*1/x = 1 ist die (Licht?)Geschwindigkeit.

Für die Ersatzgröße PHI=1.6211=(4/Pi)^2=2*sqrt(sqrt(Pi*m/h)) erscheint die uns fassbare Einheit cm*cm/s erst mit PHI^4.

Ich frage nochmal: WAS fließt durch die Fläche 7.27329 (=Comptonwellenlänge*c) oder 7.27761 ( =(Pi^9)/(2^12) ) Quadratzentimetern pro Sekunde ? Irgendeine quantisierte Einheit muss das sein, für die h/m nur ein Messpunkt von vielen ist. Der Vakuum-Wellenwiderstand ist ebenso universell, bloss Ohm und Ampere sind kaum zu überwinden. Die Comptonwellenlänge aber gibt uns ein Werkzeug zum Aushebeln der Längeneinheit, zusammen mit c auch die Zeiteiheit.
Wer zum Teufel hat die Zentimeter und die Sekunden in genau dieser Größe zusammengebracht ?
Entweder ein Wissender, oder wir haben es schlicht und einfach mit Kamerad Zufall zu tun.

editiert am 28.3.07 11:30 :
Das mit den PHI-Einheiten fällt natürlich auf Pi zurück. Das Verhältnis von Umfang zu Radius stammt ja auch aus zwei senkrechten Richtungen : 2Pi=u/r . Der Umfang umschließt eine Fläche pi*r^2 (cm^2), was bei r=1 wieder Pi in cm*cm ist. Die Flächenbildung erfordert die Umdrehung eines r-Zeigers, und schon ist 1/s drin ...
Allerdings muss zusätzlich hoch 3 potenziert werden. In Pi^9 durch 2^12 könnte es Kürzungen geben, wenn die 2 eine ähnliche Einheit hat. Irre ?
Im Grunde sind wir dabei, das kg geometrisch fassbar zu machen.
Den Ladungsfluss auch, ist aber eine andere Formel (beide nicht auf meinem Mist gewachsen, und ich darf den Hit leider jetzt nicht bringen).

MfG
Gabi




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