Re: Logarithmische Spiralen


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 28. April 2006 13:31:40:

Als Antwort auf: Re: Logarithmische Spiralen geschrieben von Beobachter am 28. April 2006 01:28:32:

>>Habe inzwischen noch eine neue Variante:
>>
>>http://www.torkado.de/progs/scripte/spirale_quant.htm
>>Das Ganze ist sowieso nur eine Vorstufe für den räumlichen Fall. Was jetzt so an gebrochenen u vorliegt, könnte "in Höhe verfeuert" werden, dann ist nämlich u wieder glatt (ganz). Wir brauchen Ganze Zahlen für R/R1, L/R1 und u, um den quantisierten Torkado zu finden.

>>Spezialfall räumliche Spirale mit Faktor=2 in Transversalebene, unabhängig von benutzter Basis:

Suche momentan nach einer physikalischen Begründung, warum man diese oder jene Variante für die Höhenberechnung im dreidimensionalen Modell nehmen soll.
Passen würden die hier

Quelle Applet von Grafik

Da käme immer eine Art Galaxis-Torkado heraus, aber ich habe keinen Plan, mit welcher Physik das begründbar ist. Soll man da jetzt losrechnen und nach ganzen Zahlen suchen, in der Hoffnung, die falschen Varianten haben sowieso keine vernünftige Lösung ? Sozusagen die Physik hinterher ans Modell anpassen ?

>(für eine rein händische Berechnung bräuchte man bestimmt etliche Jahre!)

Nein, da kann man auch Schleifen programmieren, die selbständig suchen, ohne eine große Numerik aufzufahren.
Das Selbstgemachte ist allemal besser, weil man alle Operationen genau kennt.

>Schau Dir auch mal mehrere überlagerte Lissajouische Figuren an, denn vermutlich immer dort wo ein Kreuzungspunkt (im Torkado) von einen oder mehreren Energielinien (Mag. Linien, Strings, oder was auch immer?) ist, könnten Elektronen und/oder andere Teilchen (scheinbar) entstehen und so ihren ewigen Wirbel - Tanz, entlang der Torkadolinie vollführen.

Die Lissajous-Figuren sind das Gleiche, wie ein Torkado auf dem Torus: Rationale Zahlenverhältnisse von Mehrfachschwingungen. Aber ein Torkado ist mehr. Er hat nicht mehr die mathematische Symmetrie. Es gibt bei ihm ein "oben", einen Kopf, also den Pilzhut meine ich. Weil er nicht bloß ein Muster ist, sondern eine Pumpe. Er "lebt" von der Asymmetrie. Genau DAS fehlt noch oben in den Bildern. Ich fürchte, man kann das Pferd nicht von hinten aufzäumen.

>Meine Vermutung das die Akhasha Chronik nicht irgendwo "Oben" zu finden ist sondern mitten unter "Uns", nämlich über jeden "Bewussten Menschen" ist eine Andockstelle zu finden, und besonders interessant über Hochgebildete (UNIversal) Menschen, so man sich nur bemüht Sie anzusprechen, dies hat sich in der Praxis schon bestätigt.
>Eine alte Idee um Phi in eine beliebige Formel einzubinden: (weiss nicht ob das hier Hilfreich ist, aber mehr fällt mir derzeit nicht ein)
>Beim Dodekaeder hatte ich mal eigene vereinfachte Formeln gefunden indem ich überall die 2 durch Phi und Gamma ersetzte,
>also Phi = (sqrt(5)+1)/2 und Gamma = sqrt(5)-1 ergibt Phi x Gamma = 2 ist ja nichts besonderes, nur ein Formelauflösungsprogramm sieht zuerst nur Phi und Gamma, und wenn ich die Endformel erhalte, dann erst schalte ich die eigentliche Definition (Zuordnung) frei, so wird etliches weggekürzt und ich bekomme oft eine ungewöhliche Formel die abweicht von der bekannten Art.

Ich habe eher Bedenken, dass wir zuviel kürzen in der Physik. In der Natur entwickelt sich alles. Nichts entsteht auf einmal aus garnichts in letzter Perfektion, wie wir es mit einer analytischen Formel machen wollen. Wir legen uns damit auf einen Fixpunkt fest. Das ist nur ein klitzekleiner Ausschnitt aus der Lösungsmenge. Uns gehen damit dynamische Mehrfachlösungen durch die Lappen, für die wir wieder Extra-Ansätze brauchen. Die ganze Welt tickt und iteriert fleißig vor sich hin, es dürfte unmöglich sein, Gott zu überholen.
Beispiel: Das Fraktal des Apfelmännchens ist nur ein Interferenzbild. Abhängig vom Zahlenwert der Parameter heben sich irgendwo bestimmte Summenterme auf und führen dadurch die Lösung in eine Schleife, siehe unten auf
http://www.aladin24.de/chaos/chaos2b.htm .
Wenn man jetzt eine analytische Gleichung sucht, die das Fraktal bis ins millionste Detail nachbilden will, wird man Pech haben. Hier ist die Aufgabenstellung schon ein Fehler, eine Sackgasse von vornherein.
Das, was in dieser Richtung maximal machbar ist, hat Gott schon getan: Als genetischer Code. Aber der ist iterativ angelegt, wie die Grundgleichung vom Apfelmännchen. Ohne Entwicklungsphasen (Embryo, Kindheit usw.) geht es nicht. Wenn es mal Scottys Beamer geben sollte, wird man immer eine Aufzeichnung brauchen. Es wird nie möglich sein, aus einem Module-Baukasten ein lebendes Wesen zu kreieren, das sofort fertig von der Plattform steigt.

>z.B. für 30°, 45°, 60°, 70.53°, 75.52°, usw.
>cos(1/n) = sin(sqrt((n^2-1)/n^2))
>cos(1/n) = tan(sqrt(n^2-1))

Danke.
Siehe auch Gleichung J8 (Z ist ganz und N ist ganz):
http://www.aladin24.de/elemente/hypothes.htm#hansj

>Dies ist leider nicht völlig Ganzzahlig, aber auch ganz nett.
>10*sqrt(e^(PI)^(Phi)) = 126.9999813
>10*sqrt(e^(Phi)^(PI)) = 126.9999813

10*sqrt( (e^(PI))^(Phi)) = 126.9999813
10*sqrt( (e^(Phi))^(PI)) = 126.9999813

Habe ein paar Klammern eingefügt (die würde ein JavaScript brauchen), weil es anderes herum falsch wird.
Ich erkläre mir das so:

PI*Phi = 5,0832036923152598158095090132422
exp(PI*Phi) = 161,28995248174213935114363373166
sqrt( exp(PI*Phi) ) = 12,699998129202308640438647144373

Potenzen von Potenzen sind Produkte in der Potenz.

MfG
Gabi




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