Re: Logarithmische Spiralen


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Beobachter am 29. April 2006 02:24:19:

Als Antwort auf: Re: Logarithmische Spiralen geschrieben von Gabi am 28. April 2006 13:31:40:

>>>Habe inzwischen noch eine neue Variante:
>>>
>>>http://www.torkado.de/progs/scripte/spirale_quant.htm
>>>Das Ganze ist sowieso nur eine Vorstufe für den räumlichen Fall. Was jetzt so an gebrochenen u vorliegt, könnte "in Höhe verfeuert" werden, dann ist nämlich u wieder glatt (ganz). Wir brauchen Ganze Zahlen für R/R1, L/R1 und u, um den quantisierten Torkado zu finden.
>>>Spezialfall räumliche Spirale mit Faktor=2 in Transversalebene, unabhängig von benutzter Basis:
>Suche momentan nach einer physikalischen Begründung, warum man diese oder jene Variante für die Höhenberechnung im dreidimensionalen Modell nehmen soll.
>Passen würden die hier
>
>Da käme immer eine Art Galaxis-Torkado heraus, aber ich habe keinen Plan, mit welcher Physik das begründbar ist. Soll man da jetzt losrechnen und nach ganzen Zahlen suchen, in der Hoffnung, die falschen Varianten haben sowieso keine vernünftige Lösung ? Sozusagen die Physik hinterher ans Modell anpassen ?

Das Diagramm gefällt mir sehr gut, ist zusammen mit den Text sehr Anschaulich und Übersichtlich, Bitte so weitermachen! ;-)
Und falls mal ein Buch daraus wird, hast Du die Vorarbeit schon gemacht, so das es die (angepassten u. normierten)
Physiker auch verstehen könnten.

Salvador Dali hatte kurz vor seinem Übergang über Kosmische Eier philosophiert, Seher oder Künstler haben meistens kaum mathematische Ambitionen,
aber die Richtung könnte stimmen.
Ein Mathematiker Gottes, wie man den indischen Autodidakten Ramanujan bezeichnete, er fand diese interessante Verbindung.

e^(PI*sqrt(163)) = 262 537 412 640 768 743, 999 999 999 999 250 072 597 198 185 688 879 354... usw.

Anscheinend gibt hier nur im Bereich von 1 : 2.62*10^17 eine fast Ganzzahlige Lösung!
Vielleicht braucht man beim Torkadomodell auch solche Grössenunterschiede da ja e und PI darin vorkommt?
Aber wenn Ramanujan keine exakt Ganzzahlige Werte gefunden hat, möglicherweise gibt´s dann auch keine, oder irgend eine
der Naturkonstanten stimmt noch nicht vollkommen!?

>Die Lissajous-Figuren sind das Gleiche, wie ein Torkado auf dem Torus: Rationale Zahlenverhältnisse von Mehrfachschwingungen. Aber ein Torkado ist mehr. Er hat nicht mehr die mathematische Symmetrie. Es gibt bei ihm ein "oben", einen Kopf, also den Pilzhut meine ich. Weil er nicht bloß ein Muster ist, sondern eine Pumpe. Er "lebt" von der Asymmetrie. Genau DAS fehlt noch oben in den Bildern. Ich fürchte, man kann das Pferd nicht von hinten aufzäumen.

Simmuliere evtl. eine Eiform das sich langsam selbstständig vergrössert und dabei werden alle angepassten (3D?) Lissajous - Figuren auf der Oberfläche des Torus verfolgt, und bei allen Ganzzahligen Verhältnissen (Knoten?) einfach die Werte automatisch speichern,... wie viele Quantensprünge werden dabei entstehen, wo evtl. alle Werte Ganzzahlig sind!?
Auch die Eiform (Symetrie) könnte zusätzlich noch automatisch optimiert werden.
Evtl. sind die Kurven für die Lissajousverläufe auf der Torkadooberfläche nicht ganz Sinusförmig zumindest auf der 2D Seite, sonst würden sie kein gleichmässiges Gitternetz (in 3D) bilden, wo deren Kreuzungspunkte vielleicht den Elektronen o.ä. entsprechen. Was passiert wenn ein Elektron auf eine höhere Umlaufbahn springt (Energiezufuhr), erhöht sich dann die Lissajouische Frequenz, oder springt nur das Volumen des Torkados auf die nächste Ganzzahlige Ebene.

>Ich habe eher Bedenken, dass wir zuviel kürzen in der Physik. In der Natur entwickelt sich alles. Nichts entsteht auf einmal aus garnichts in letzter Perfektion, wie wir es mit einer analytischen Formel machen wollen. Wir legen uns damit auf einen Fixpunkt fest. Das ist nur ein klitzekleiner Ausschnitt aus der Lösungsmenge. Uns gehen damit dynamische Mehrfachlösungen durch die Lappen, für die wir wieder Extra-Ansätze brauchen. Die ganze Welt tickt und iteriert fleißig vor sich hin, es dürfte unmöglich sein, Gott zu überholen.

Eigentlich meinte ich den umgekehrten Vorgang, wenn bei deinem Torkadomodell eine scheinbar krumme Zahl auftaucht, könnte man in einer Datenbank wo alle möglichen Verknüpfungen der (derzeit bekannten?) Naturkonstanten existieren, und blitzeschnell vergleichen ob dafür die passende Formel eingesetz werden kann, so könnte man auch verborgene Ganzzahlenkonstrukte aufspüren.
Auch wenn scheinbar in unseren physikalischen Raum eine Zahl krumm erscheint, so könnte sie in höheren Dimensionen ohne weiteres eine aus komplexen Zahlen verknüpfte Ganzzahl darstellen. Burkhard Heim z.B. hatte ja mindestens 11 Dimensionen postuliert! (Aber da kann ich ohnehin nicht mitreden.)
Ja und was ist mit der "1", dahinter kann auch [e^-(i*PI) = 1] oder [e^(i*PI) = -1] verborgen sein,... jedenfalls unglaublich viele Geheimnisse!

>Beispiel: Das Fraktal des Apfelmännchens ist nur ein Interferenzbild. Abhängig vom Zahlenwert der Parameter heben sich irgendwo bestimmte Summenterme auf und führen dadurch die Lösung in eine Schleife, siehe unten auf
>http://www.aladin24.de/chaos/chaos2b.htm .
>Wenn man jetzt eine analytische Gleichung sucht, die das Fraktal bis ins millionste Detail nachbilden will, wird man Pech haben. Hier ist die Aufgabenstellung schon ein Fehler, eine Sackgasse von vornherein.
>Das, was in dieser Richtung maximal machbar ist, hat Gott schon getan: Als genetischer Code. Aber der ist iterativ angelegt, wie die Grundgleichung vom Apfelmännchen. Ohne Entwicklungsphasen (Embryo, Kindheit usw.) geht es nicht. Wenn es mal Scottys Beamer geben sollte, wird man immer eine Aufzeichnung brauchen. Es wird nie möglich sein, aus einem Module-Baukasten ein lebendes Wesen zu kreieren, das sofort fertig von der Plattform steigt.

Jedes physische Objekt in unseren 3D - Raum könnte ja so etwas wie ein höherdimensionales Soliton dessen innere Energiestruktur ein Transdimensionaler Hyperwirbel ist, vermutlich mit einem Schwarzen Loch im Zentrum als Durchgangstunnel sein,(Komplexe Information in Bewegung)... oder eben das Wort Gottes sein.
Der tatsächliche Zugang kann logischerweise nur aus seiner Perspektive erfolgen,... also Kontakt mit dem Unendlichen aufnehmen. ;-)

>Siehe auch Gleichung J8 (Z ist ganz und N ist ganz):
>http://www.aladin24.de/elemente/hypothes.htm#hansj

Genau solche Ergebnisse bräuchte man in einer riesigen Datenbank mit allen möglichen Variationen, inkl. aller Naturkonstanten als komplexe Formeln, möglichst mit lückenlosen Zahlensprüngen. (Nachkommazahlen)
Eine Art philosophischer Rechner der ganze Weltbilder erschafft (Simmuliert) und sie dann über praktische Versuche teilweise wieder Relativiert, bzw. immer was Neues dazu lernt, bis das derzeitige Weltbild exakt mit der Natur oder der Göttlichen Projektion übereinstimmt.
Wenn ES Würfel spielt dann sollten WIR es doch auch dürfen!

>Potenzen von Potenzen sind Produkte in der Potenz.

Jetzt ist es klar, da hab ich wieder mal stoisch meine über 12 Jahre alten Handzettel abgeschrieben, übrigends muss ich noch was korrigieren, bei den Winkelfunktionen waren deren Inversen gemeint, also bei den arccos(1/x) < 60° muss arccos(sqrt(a/b)) eingegeben werden nur dann ist es Ganzzahlig [x = sqrt(a/b)], ansonst bei n >= 2 müsste es immer Ganzzahlig sein.

Bei den alten Taschenrechner steht ja [cos^-1] als inverse Funktion, also korrekt ist die Zuordnung somit,...

arccos(1/n) = arcsin(sqrt((n^2-1)/n^2))

arccos(1/n) = arctan(sqrt(n^2-1))

für {n = 2, 3, 4, 5,... }

Für Mathematiker vermutlich nichts aufregendes.

Imaginäre komplexe Zahlenrotation:
>>
A [ i = sqrt(-1) ] --> { 1, 5, 9, 13, 17, 21,...infinity }
T [ i^2 = -1 ] --> { 2, 6, 10, 14, 18, 22,...infinity }
O [ i^3 = -i ] --> { 3, 7, 11, 15, 19, 23,...infinity }
R [ i^4 = 1 ] --> { 4, 8, 12, 16, 20, 24,...infinity }
<<

Hier noch ein Tipp: speziell die Arbeiten von Harthun Norbert (Leider nicht Alles Online, evtl. auf Anfrage?)
http://home.arcor.de/gruppederneuen/Seiten/Publikationen/p11.htm


MfG, Beobachter







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