Re: Industrie für Fortschritt?


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Geschrieben von CB am 04. März 2006 19:14:19:

Als Antwort auf: Re: Industrie für Fortschritt? geschrieben von Norbert am 03. März 2006 19:52:26:

>>Auf dem Flug dorthin "stürzte der erfahrene Sportpilot" aud unbekannten Gründen ab. Seine Erfindung hätte 40 Jahre im Dauerbetrieb gebrannt.
>eine glühbirne würde im dauerbetrieb auch länger halten. was die glühbirnen auf dauer nicht vertragen ist häufiges anschalten, da hierbei kurzzeitig - im millisekundenbereich - ein viel höherer strom fließt. Deshalb gehen glühbirnen auch meistens beim anschalten kaputt.
>MfG
>Norbert

Ist richtig.
Der Erfinder hatte eine "ewige Lampe" angeboten , mit einer "irren"
Stundenzahl , für normalen Gebrauch .
Die STunden hatte ich nur selbst in Jahre umgerechnet ohne hier einem
"Aufschlag" zu machen , wenn die Lampe im Dauerbetrieb ist .

Es ist richtig das Gl+hlampen" meisst beim Einschalten "kaputt"-gehen .
Jedoch erreichen die immer Ihre 700-1000 Stunden.
Grund die Legierung des Drahtes ist so gewählt , während andere Lampen
(meisst teurer Bauformen) , bedeutend länger halten.
Der Glühfaden wird durch "Verdampfen" mit der Zeit dünner und spröder ,
weiterhin dehnt sich der Glühfaden ,was durch "Durchängen" nach unten,
bei rausgeschraubter Lampe zu erkennen ist.
(ACHTUNG : gebrauchte Lampen in anderer Brennstelle so einschrauben
dass die Glühfäden in gleicher Richtung bleiben und sich nicht wieder
"umformen müssen" - Die Lampe geht sonst kurzfristog kaputt)

Wenn die Lampe "eh" soweit ans Ende der Betriebsstunden kommt , geht die
bei Einschalten "kaputt" , weil hier beim EInschalten von kalt auf glühend
inweniger als 1/10 Sekunde eine zusätzliche mechanische Belastung (im Glühfaden) auftritt . Häufiges An und Ausschalten VOR dem Ende der üblichen
Brennstunden , verkürzt die Lebenszeit nur nunwesentlich.
10 % Unterspannung (kaum zu sehen) verlägert die Lebensdauer um 30%.
30% Unterspannung verdoppelt die Lebensdauer. (Genauer Wert bitte "ausgooglen")
Ich denke bei OSRAM stand es drinnen....


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Noch "EINS" drauf:

Gegeb Behauptung jeden Elektrikers , gehen Leuchtstofflampen nicht früher
durch Ein und Ausschalten kaputt !! Empfehlung war falsch diese besser 12 und
mehr Stunden brennen zu lassen !! Ich hatte 15 Jahre 40 Lampen über
"Seilzüge" an der Decke verteilt , einen "Bandendschalter" einen Treppenhaus-
automaten "bedienen" lassen , der die Lampen nur 10 Minuten anschaltete , was
meisst genügte um eine Ware aus diesem Lager zu holen . Bin das Licht vorher aus konnte im "Halbdunkeln" jeweils der Seilzug (Kordel) an der Decke
gezogen werden und es gab für 10 Minuten Licht. Dies ca 10-20 mal am Tag.
Dieses war von Stromkosten in Dauerbetrieb (oder vergessenes Ausschalten)
in jedem Fall günstiger als dauernd 2KW = über 20KW Gewerbestrom /Tag zu
zahlen.
Verbraucht wurden in diesen 15 Jahren 8 Leuchtstofflampen . D.h. hier
in JEDEN FALLE auch gespart.
Der Rat der Fachleute kommt oft genug aus "Unwissen". Ich wusste es auch nicht
und habe es nur "probieren" wollen. Ohne Experiment , kein Fortschritt.

CB

Diese Glühlampen-Erfindung hatte im Übrigen mit "Diode" zu tun die
miteinbaut war ..... (ich hatte es mal "ausgoogeln" können)




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