@Norbert Glühlampe , Trafo Einschaltstrüme


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von CB am 06. März 2006 14:29:10:

Als Antwort auf: Re: Industrie für Fortschritt? geschrieben von Norbert am 06. März 2006 12:17:49:

>>>
>>>>>eine glühbirne würde im dauerbetrieb auch länger halten. was die glühbirnen auf dauer nicht vertragen ist häufiges anschalten, da hierbei kurzzeitig - im millisekundenbereich - ein viel höherer strom fließt. Deshalb gehen glühbirnen auch meistens beim anschalten kaputt.
>>>>>MfG
>>>>>Norbert
>>>>Ist richtig.
>>>>
>>>nichts ist richtig
>>>Originalton CB: Nichts is beweisbar - Alles ist Glaubenssache .
>>>Also was denn nun?
>>>ich glaube, dass glühbirnen meistens beim ausschalten kaputtgehen.
>>Ich weiss dass die meissten beim Einschalten kaputtgehen.
>>Ich weiss dass das nichts "grossartig" an der Verkürzung der Lebendauer
>>verändert.
>>Ich weiss dass Glühbirnen die ewig angeschaltet bleiben , deutlich über
>>die normale Lebensdauer hinaus arbeien "können"
>>Ich weiss dass es eine Glühlampe (in einer Feuerwehr /USA ) gibt die
>>seit 1901 !! (oder 1905) durchgehen brennt !! d.h. weniger als ein
>>ein paar mal kurzeitig ausgeschalten wurde.
>>
>>Ich weiss dass ich immer dazulernen kann und mit "Rechthaberei" nichts
>>am HUT habe .
>>CB
>
>Hallo CB,
>das interessante an der gesamten geschichte ist eigentlich mehr der stromstoß beim anschalten. Wieso entsteht dieser stromstoß? beim trafo gibt es ja die erklärung mit der remanenz aber das dürfte bei einer Glühbirne nicht zutreffen. also was ist die Ursache dieses stromstoßes und könnte man sich diesen nicht irgentwie nutzbar machen?
>Was in diesem zusammenhang auch sehr interessant ist:
>Wenn man ein starthilfekabel an einem ende kurzschließ und dieses dann an eine autobatterie anschließt dann zuckt (man kann es regelrecht sehen und fühlen) das Kabel beim schließen des stromkreises kurz auf. Das ist in etwa so wie Voltas damaligen versuche mit dem Frosch.
>MfG
>Norbert


Hallo , schreibe ich dir gerne:

Wenn Du genau im NULL-Punkt der Sinuswelle (AC) anschaltest , entsteht kein Stromstoss , jedoch eine erhöhte Stromaufnahme in der ersten Halbwelle /eventuell auch der Nächsten) WEIL der Kaltwiederstand der des Glühwendels höher ist das des leuchtenden Glühfadens , nachdem die Lampe brennt.
(weniger ohm) , aber die Lampe kann mit 0 Ampere beginnen sich über die
Halbwelle "aufzuheizen"
Erwischst Du jedoch beim Anschalten die Spitze einer Halbwelle die bei
380 VOLT liegt (=230Volt effektiv) , dann nimmt eine 100 Watt Lampe (schätzuungsweise schalagartig 500 Watt auf)
- um es genau zu wissen messer KALTWIDERSTAND einer 100W Lampe.
R= U/I UxA = Watt (VA) (U= Volt)

Nur um mal so griben überblich zu haben.

Also bei Einschalten der Lampe bei einer Spitzenspannung wir die STARK
strapaziert . Wenn duch viel aus uns anschalten eienr (älteren) Glühbirne
dies dann "stirnt" liegt es daran , dass Du bei VIEL schalten , wie beim
"russisch Roulette" den "Punkt" findest (BINGA)

Bei Induktionen. schwere Trafos. Kreissäge Mikrowellenherd,
feuert es "oft " die Sicherung die ansich für den Straom genügen müsste.
Das leiegt daran , dass wenn HIER bei Spannungspitze (380V Spitze bei 230Volt Leitung) ein "Riesenstrom" - fast wie Kurzschluss) ergibt da ein Magnetfeld sich
NICHT mit Rechteckspannung ( NUKK auf 380VOLT) aufbauen oder betrieben
werden kann, sondern SINUSFÖRMIG angefahren werden muss !! (Magnetfeld kann der Sinusfrequenz dan folgen)
Abhilfe : FLINKE SICHERUNGEN durch "träge" ersetzen. Diese schalten dann erst nacch mehreren Halbwellen überhöhtem Strom ab (aus).

Einige stromfressende Geräte haben nun neuerdings Bauteile eingebaut die
den Anlaufstrom (im Falle der Induktion) auffangen um Sicherungen nicht
beanspruchen. (Gesehen letztlich in Fernseher Computernetzteilen Mikrowelle)

P.S. Das Ausschalten einer Glühlampe in der Spannungsspitze beanspruch die Lampe nicht mehr als die im Null-Punkt abzuschalten - was Du ja auch wissen wolltest)

CB




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