Re: Ätherwirbel ?


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 29. Oktober 2004 14:17:44:

Als Antwort auf: Re: Ätherwirbel ? geschrieben von Cogi am 29. Oktober 2004 00:33:41:

Hallo Cogi,

Es geht also um Schwankungen, die auf den ersten Blick mit der Temperatur zusammenhängen, aber beim genaueren Hinsehen einen eigenständigen Rhythmus haben.
Habe ich das richtig verstanden ?

Da muss ich an meine Messung von 1997 denken. Hier ist noch ein alter Text von damals. Als ich das aufschrieb, hatte ich noch nie etwas von GlobalScaling gehört:
http://www.aladin24.de/elemente/experime.htm

Für Spule2 haben wir wochenlang Kurven aufgezeichnet. Ich wollte die Kupfer-Resonanz nachweisen. Es gibt auch einen raum&zeit-Artikel(Heft 97) speziell zu dieser Messung, mit genauen Kurvenkopien.
Das Problem war, dass wir das in einem Raum gemacht haben, wo auch die Spülmaschine stand. Der kleine schmale Raum wurde uns zwar als Küche vermietet, aber wir haben den elektrischen Kochherd ins Wohnzimmer gestellt und dort eine Art Wohnküche eingerichtet - mit Ausnahme der Spüle. Da in dem kleinen Raum sich selten jemand aufhielt, haben wir den für das Experiment genommen und den Versuchsaufbau in einen Schrank gepackt, mit Styropor abgedämmt. Nur der Schreiber stand außerhalb vom Schrank.
Das mit der Spüle habe ich erwähnt, weil die einzige Zeit, wo solche Rechteckkurven mit Kupferresonanz erschienen sind, während einem Spülvorgang kamen. Also die Temperatur im Raum hat da wirklich Kapriolen gemacht, oder das Wasser beim Spülen, und an anderen Zeiten war da direkt nix zu sehen, höchstens indirekt am Gesamtverlauf (siehe Grafik oben). Aber mir geht es jetzt um etwas anderes:
Der Schreiber hat die Spannung über einem Widerstand in der Brückendiagonale aufgezeichnet und zeitgleich (Wechsel im Minutentakt(nach meiner Erinnerung)) auf dasselbe Papier die Temperatur im Schrank an einem NTC-Widerstand, natürlich wieder als Spannung (Auflösung Mikrovoltbereich).
Diese Temperaturkurve war eigenartig. Sie hatte mit der Tageslage nur grob zu tun: Nachts war es kälter als am Tag. Unsere Styropordämmung schien also wenig auszurichten. Es war Herbst. Ein Ölradiator mit Temperaturregelung stand vor dem Fenster (, das mit einer Gips- und einer Styroporplatte abgedeckt war) und sollte einigermaßen für konstante Temperatur im Raum sorgen. Aber WANN für die Kurve der Tag anfing, und die Temperatur wieder anstieg, hing vom ersten Betreten des Raumes ab. Wenige Sekunden nach Betreten des Raumes änderete sich die Kurve und signalisierte Temperaturanstieg, egal ob das 8.oo Uhr oder 4.oo Uhr war. Der Meßfühler war im geschlossenen Schrank. Manchmal begann das Steigen der Kurve erst 10.oo Uhr, wenn wir mal sonntags länger schliefen.
Ein stundenlanges Nichtbetreten des Raumes am Tag hatte aber keinen Kühlungseffekt zur Folge.
Ich hatte damals nur ein Wort für diese Dinge: gespenstig.

Meine bisherige Erklärung: Im menschenleeren Raum (Tiere hatten wir nicht)bilden sich stehende Wellen, durch die Schranktüren hindurch. Diese verbrauchen die thermische Bewegung der Luft, die Luft beruhigt sich also auch und das wird als Kühlung gemessen. Läuft jemand hindurch, ist sofort die Ordnung hin, und auch im Schrank entsteht schlagartig thermisches Chaos.
Tagsüber war es im Raum aber nie dunkel, wegen einer Glasscheibe zum Wohnzimmer hin. Das Tageslicht verhindert die stehenden Wellen auch.

Ob diese stehenden Wellen damals ein reines Produkt unseres Experimentes waren, also vom Kupfer-Optavy und der Kupferspule als Schwingkörper herrührten, oder ob es die immer gibt, für alle Elemente der im Raum vorhandenen Gegenstände, das weiß ich nicht. Eine längere Leermessung für die Temperatur hatten wir nicht. Nach der Sache mit dem Quecksilber-Gold-Optavy habe ich angefangen, mich vor den Dingern zu fürchten. Da die Schwingungen der Resonanzgeräte wochen- und monatelang in den Wänden bleiben, haben wir solche Sachen nach dem Umzug ins Bauernhaus nicht mehr gemacht.

In diesem Sommer habe ich in der Scheune eine viefach verkleinerte Mohornspirale aufgestellt und mit Blumen-Nass-Schwämmen umgeben, auf denen ein Raster von Wassertropfen (je 5ml) eingetropft war. Ab zweitem, spätestens drittem Tag sah man die Spur der Trocknung. Sie verlief in Fortführung der (oberen) Metall-Spiralen. Später verwäscht es sich. Wenn man nur eine Reihe als Linie auslegt und oft erneuert, sieht man, dass sich die Trocknungsstellen nach außen bewegen, fort vom Gerät. Das ist wie ein bewegliches Interferenzmuster. Die obere und untere Scheibe sind wie ein Interferenzgitter. Sie müssen gegeneinander gedreht sein. Da sich das Muster bei 120 Grad Drehung wiederholt, ist der Verdrehwinkel 60 Grad genau die Gegenphase. Sie macht scharfe Interferenzlinien, die sich nicht bewegen. Eine Verdrehung von 30 Grad in die richtige Richtung, treibt das Wasser fort. In die falsche Richtung 30 Grad gedreht, wird das Wasser herantransportiert.

Die Ursache der Bewegung könnte von demselben Rhythmus kommen, der mit den langen Elementarwellen zusammenhängt, das Gerät ist wasserresonant. Die Ursache der Bewegung könnte auch der Mond sein. Dass das Aquapolgerät funktionieren muss, ist für mich sonnenklar. Es schafft das Wasser zumindest von der Wandoberfläche weg und dann auch runter. Wenn man es falsch positioniert, wird die Wand erst noch nasser, aber müsste trotzdem mal trocknen, wenn nicht zuviel nachfließt.
Ich habe wieder mit den Experimenten aufgehört, weil ich zeitgleich einen hochfrequenten Tinnitus bekommen habe. Den habe ich jetzt noch. Die 4fach-Verkleinerung war vielleicht keine so gute Idee, wenn sie Resonanzen in der Ohrschnecke erzeugt. Vielleicht ist der Zusammenhang auch eingebildet. Aber:
Im "Ansaugtrichter" des Mohorngerätes soll man sich möglichst nicht aufhalten. Das wusste ich anfangs auch nicht, hat mir aber später ein Insider erklärt. Man darf es also nur in einen unbewohnten Keller hängen.
Mein Versuchsaufbau war im ersten Stock der Scheune. Darunter im Hof befindet sich eine Sitzecke. Keiner hat es dort lange ausgehalten, sogar die Katze hat ihren Lieblingsplatz verschmäht.
Als ich 20 Stück der Leiterplatten geliefert bekam, lagen die tagelang in der Wohnung herum. Dann unten in der Scheune. Ich konnte sie "hören", sobald ich die Scheune betrat.
Sie sind immernoch dort, stehen aber jetzt hochkant.

Vielleicht regt mein Bericht jemanden an, seriöse Messungen zu machen, und nicht meine Fehler zu wiederholen.
Die stehenden Wellen im dunklen Raum kann man vielleicht sogar mit einer guten Infrarotkamera detektieren. So etwas vermutet ja einfach keiner.


MfG
Gabi





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