Re: Zweierlei Maß


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 03. Oktober 2004 12:39:06:

Als Antwort auf: Re: Zweierlei Maß geschrieben von Mark Tempe am 03. Oktober 2004 00:51:54:

Hallo Mark Tempe,

>>Na ja, wenn man erst die Planeten trifft, dann die Monde und vielleicht die Atome, das müsste doch reichen, oder?
>Ob Du das alles getroffen hast, kann ich nicht überprüfen, da Dein Modell (noch) nicht quantifizierbar ist (sprich: Es gibt ja keine Zahlen. Ein Bild auf meinem Bildschirm [Maßstab!!!] sieht leicht einmal wie ein paar Planeten, Monde oder Atome aus)

Hast Du Dir das Applet angesehen ?
http://www.torkado.de/app8/RaumwirbelP6P1.htm
Das hat eine Einheit 1, die Achsen gehen bis 10 .
Kreise mit Radiusbezeichnungen sind eingetragen, also radiale Maßlinien.
Du kannst wahlweise Text, Koordinaten, oder Teile der Spirale wegnehmen, um die Einzelheiten zu erkennen.

Die Merkurbahn hat auch die Einheit 1 als Radius (Erich Mühlthaler).
Um das ganze winkelmäßig einzuordnen, kann man das Erde-Perihel nehmen und zurückrechnen auf den Frühlingspunkt. Der liegt also 91.7 Grad im Gegenuhrzeigersinn, also ungefähr in Richtung der negativen x-Achse. Setzt man a positiv, dann ist es die postive X-Achse. Setzt man "Eins in k" auf -1, dann sieht man das Ganze von unten und muss die Drehrichtung im Uhrzeigersinn nehmen, - es sei denn, es gibt noch eine vorstellbare Schaltungs-Strömungs-Analogie mit der Spule am Anfang und dem Kondensator am Ende - (konnte ich noch nicht finden).

Das sind also erstmals Zahlen. Dazu kommt das "Gesetz" für den mittleren Bahnradius der Kategorie1-Planeten von innen nach außen (außer Schritt Merkur-Venus, Merkurs Bahn ist nämlich schon einige Stufen zu groß, bildet trotzdem die Einseinheit, siehe Mühlthaler)

R(n+1) = R(n)*2 - 1

Über die Quadrate in Mühlthalers Buch habe ich noch gar nichts geschrieben, aber die schreien geradzu nach Rhydbergkonstante und Hauptquantenzahlen.
Immer Schritt für Schritt.

Erstmal hat mich umgehauen, wie die vielen Monde um den Jupiter und um den Saturn fliegen (Redshift5 ist da). Das ist wie ein Wollknäuel. Da sieht man die Größe des wahren Systems.
Wenn das wahre System ein Apfel ist, befindet sich z.B. Saturn samt der Scheibe Ring und erste Monden (in Bezug auf die restlichen Monde) tief im Kerngehäuse, kleiner als ein Apfelkern.
Auch das Sonnensystem ist garantiert von solch einem Wollknäuel kleiner Planeten umgeben (bei Pluto geht es schon los, dass die Ebene verlassen wird). Auch die brauchen Ätherbahnen. Das ist so etwas wie eine Blumenknospe, von wegen Hörnchen und fertig.

>>1) Ist der von Dir definierte Äther inkompressibel oder kompressibel?
>>Wenn Äther1 vollkommen inkompressibel wäre, würde nichtmal Licht durchkommen. Äther2 bis 4 sind entsprechend mehr kompressibel, sie bestehen quasi schon aus Uratomen, sprich Submaterie.
>Meine Frage zielte eigentlich darauf ab, ob der Äther eine konstante Dichte "rho" hat oder nicht. Das macht für ein noch zu entwickelndes quantitatives Torkado-Modell einen grossen Unterschied in der Komplexität. Die Kompressiblität des Äthers steht doch in keinem Zusammenhang mit seiner Lichtdurchlässigkeit (Glas ist ziemlich inkompressibel, physikalisch gesehen eine Flüssigkeit und erfahrungsgemäss lichtdurchlässig)

Glas absorbiert bloß kein Licht, die maximale Wechselwirkung ist Lichtbrechung. Aber transportiert wird es von Äther1, wenn auch nicht so gut wie die Elementarwellen, die durch jede Wand (auch aus Eisen) gehen.
An Grenzflächen scheint also auch Äther1 so seine Unstetigkeiten zu haben.

Also inkompressibel ist wohl gar kein Äther. Ich nehme auch an, dass es jenseits von Äther1 weitergeht, so gesehen hat er keinen Sonderstatus.

Was die Abstufung betrifft, da kann man sich zunächst nur an die Aussagen von Leadbeater/Besant halten: Faktor 7*7=49 in der Teilchenzahl zwischen jeder Hierarchie.

>>Du fragst nach statischen Ladungen.
>Nein, ich frage, ob die Kontinuitätsgleichung für den Äther gültig ist oder nicht.

Da wir selber nicht so richtig wissen, was Masse ist, traue ich mir hier keine Antwort. Und Äther ist offenbar das Gegenteil von Masse, und erzeugt sie erst über die Wirbeldynamik. Vom Gefühl her würde ich sagen: Könnte trotzdem gültig sein. Bin mit aber überhaupt nicht sicher.
Erstmal muss mir auch mehr über die Koordinate Zeit klargeworden sein.

>>Eigentlich reden wir hier von Druckwellen bzw. Sogwellen.
>Die Physik hat hier keinen Mangel. Für inkompressible Strömungen gilt, dass der Gesamtdruck konstant ist. Der Gesamtdruck ergibt sich aus dem statischen Druck und dem dynamischen Druck. Der statische Druck ist ein Skalarfeld, der dynamische Druck ein Vektorfeld (das in seiner Richtung mit dem Sttrömungsfeld übereinstimmt). Das Venturirohr misst den statischen Druck. Da bei schneller Strömung der dynamische Druck grösser ist als bei langsamer Strömung, der Gesamtdruck jedoch konstant ist, ist der statische Druck bei schneller Strömung niedriger als bei langsamer Strömung (deshalb "fallen" Flugzeuge nicht runter).

OK. Ich erinnere mich wieder. Da hatte ich also doch einiges vergessen. Man merkt sich leider am längsten das Level, auf dem man das erste Mal damit zu tun hatte. Das war bei mir mit 15 die theoretische Segelfliegerausbildung.
Ist das Wort 'Statischer Druck' aber wirklich angebracht in diesem Zusammenhang ?

>Science-Fiction, solange es keine quantitative Basis hat. Vorallem ist noch völlig offen, warum es in Deinem Äther, bzw. in Deinen Äthern, überhaupt Wirbel gibt. Dein Modell ist stark inspiriert von Wasser und Luft, die unserer Erfahrung sehr zugänglich sind. Damit in diesen Medien Strömungen und Wirbel entstehen, sind Kräfte notwendig: Gravitation, kinetische Kräfte (z.B. Erdrotation), Sonnenenergie. Welche Kräfte in deinem Äther wirken, ist nicht definiert. Um zu einem quantitativen Modell zu kommen, ist das als Basis festzulegen.

Ist die Bewegung der Sonne mit 200 km/s denn gar nichts ?
Warum tut sie das ? Weil da nirgendwo ein Energiegradient ist ?
Was treibt die Galaxien an, rotativ und translativ ?
Warum sind nicht alle Sterne verglüht ?

Man muss natürlich auch philosophisch herangehen. Mit folgender Frage beschäftige ich mich in letzter Zeit, nach Anregung von R.Davideit.
Kann es sein, dass die Sonne bzw, die Planeten bzw. die Atome bzw. die SubAtome den eigentlichen Antrieb der Galaxis und damit die Drehung und Entwicklung der Matagalaxis in Gang setzten und in Gang halten ? Sein Argument war: Evolution (Kondensation) komprimiert den benötigten Raum. Das dann entstehende Nichts ist die Quelle aller Kräfte: Ein Sog.
Daraus würde folgen, dass sich das Sonnensystem kraft seiner sich ständig neu bildenden Materie selber antreibt und darüber hinaus die Galaxis anschiebt usw., wie ein Kind in so einem Karussel, das innen einen festen Haltegriff hat. Dieser Haltegriff ist der unbeweglicheste Äther.
Das Abnehmen der Ordnung nach außen hin, wäre ein Hinweis darauf.

>Dann wirst Du sicher auch mein Pseudonym "Mark Tempe" verstehen.

Mein Namensgedächtnis ist nicht gut. Welches Buch war das ?

MfG
Gabi





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