Re: Zweierlei Maß


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Mark Tempe am 03. Oktober 2004 00:51:54:

Als Antwort auf: Re: Zweierlei Maß geschrieben von Gabi am 01. Oktober 2004 23:50:43:

>>Ok, bleibt aber immer noch die Forderung, dass bei unterschiedlichsten Messungen u. Beobachtungen Kräfte festgestellt werden,
>die Dein Torkado-Modell auch konsistent beschreiben sollte.
>Na ja, wenn man erst die Planeten trifft, dann die Monde und vielleicht die Atome, das müsste doch reichen, oder?
Ob Du das alles getroffen hast, kann ich nicht überprüfen, da Dein Modell (noch) nicht quantifizierbar ist (sprich: Es gibt ja keine Zahlen. Ein Bild auf meinem Bildschirm [Maßstab!!!] sieht leicht einmal wie ein paar Planeten, Monde oder Atome aus)

>>Wird der Hohlraum als kugelförmig angenommen (= 3-dimensional)? Wenn ja, wie hat man sich dann den geschlossenen Raumwirbel drumherum
>vorzustellen? Und wenn dieser geschlossene Raumwirbel aus Äther4 (Magnetfeld) besteht, wo fliesst dann im Hohlraum der entsprechende Strom?
>Wie wohl ? Torkados natürlich. Hast Du die Bilder vom UrAtom nocht nicht gesehen ? Hier sind welche:
>http://alle24.de/archiv/4321.htm
>http://www.gaia.dk/bigfiles/OC/OccultAtoms.htm
>http://www.t-spark.de/t-spark/t-sparkd/bookpdf.htm
>Frag bitte jetzt nicht, warum die Spiralen nicht 2^N-verschiedene Radien haben, dafür eine wesentlich größere Torkado-Höhe als das Sonnensystem. Irgend etwas hat das mit der Dimension Zeit zu tun, die zwischen "unten"(Atom) und "oben"(Kosmos) aus unserer (mittlerer) Sicht vertauscht ist. Mehr weiß ich auch noch nicht.
>>>wie es im Wasserstoff zu 18 Stück vorkommt. Hohlräume üben Sog aus und würden über Kompensation verschwinden, wenn da nicht die flitzenden Spiralflüsse drum herum wären, die selbst als negativ geladen einzustufen sind (Ätherüberdruck).
>>Wie hat man sich das vorzustellen? Wenn der Hohlraum mit Unterdruck und Sog von Überdruckwirbelchen umflitzt wird, dann fliesst doch Äther in den Hohlraum, wohin verschwindet der?
>Er fließt UM den Hohlraum. Als dynamische Kühlschrank-Isolierschicht sozusagen. Während des tangential-spiraligen Fließens wird es innen stabil kalt gehalten, durch den ständigen radialen Sog (siehe Venturi-Rohr).
>>Daran knüpfen sich weitere Fragen:
>1) Ist der von Dir definierte Äther inkompressibel oder kompressibel?
>Wenn Äther1 vollkommen inkompressibel wäre, würde nichtmal Licht durchkommen. Äther2 bis 4 sind entsprechend mehr kompressibel, sie bestehen quasi schon aus Uratomen, sprich Submaterie.
Meine Frage zielte eigentlich darauf ab, ob der Äther eine konstante Dichte "rho" hat oder nicht. Das macht für ein noch zu entwickelndes quantitatives Torkado-Modell einen grossen Unterschied in der Komplexität. Die Kompressiblität des Äthers steht doch in keinem Zusammenhang mit seiner Lichtdurchlässigkeit (Glas ist ziemlich inkompressibel, physikalisch gesehen eine Flüssigkeit und erfahrungsgemäss lichtdurchlässig)
>>2) Kennt dieser Äther "Generation" (Quellen) und "Rekombination" (Senken) oder anders gefragt, ist die math. Divergenz div(rho v) ungleich Null? (rho := Ätherdichte, v := Strömungsgeschwindigkeit)
>Du fragst nach statischen Ladungen.
Nein, ich frage, ob die Kontinuitätsgleichung für den Äther gültig ist oder nicht
>Antwort: Nein, die gibt es nur in den Hirnen der Physiker. Statisch "einfach da" ist gar nichts in der Natur. Die zweite Ladung ist immer in der Nähe.
>Selbst wenn ein Raumwirbel (=Torkado) nach außen negativ geladen erscheint, und man ihn als Elektron bezeichnen kann, dann hat er innen seinen Hohlraum, seinen Unterdruck im "Rüssel des Tornado", seine positive Gegenladung. Die ist dann nur abgeschirmt. Wenn dieses Drehsystem zu sehr gestört wird, kann es zerfallen zum Neutrum, bzw. zu dem, was an eigenständigen Hierarchien schon drin gespeichert ist (selbständige Unterwirbel der feineren Äthersorte).
>>>Dieser Überdruck ist auch anziehend, wie bei einer Bernoulli-Strömung (Venturi-Rohr).
>>Liegt hier nicht ein Missverständnis vor? An der engen Stelle im Venturi-Rohr ist zwar die Geschwindigkeit hoch, aber der Druck ist niedrig.
>Die Stromlinien sind zusammengedrückt, sie liegen dichter.
>Der Druck senkrecht zur schnelleren Strömung ist niedrig. Genau das ist ja der Sog (Unterdruck).
>Hier müssen zwei Richtungen betrachtet werden. Auch da hat die Physik einen Mangel: Sich ändernder Druck ist kein Skalar, schon gar nicht der Sog. Eigentlich reden wir hier von Druckwellen bzw. Sogwellen.
Die Physik hat hier keinen Mangel. Für inkompressible Strömungen gilt, dass der Gesamtdruck konstant ist. Der Gesamtdruck ergibt sich aus dem statischen Druck und dem dynamischen Druck. Der statische Druck ist ein Skalarfeld, der dynamische Druck ein Vektorfeld (das in seiner Richtung mit dem Sttrömungsfeld übereinstimmt). Das Venturirohr misst den statischen Druck. Da bei schneller Strömung der dynamische Druck grösser ist als bei langsamer Strömung, der Gesamtdruck jedoch konstant ist, ist der statische Druck bei schneller Strömung niedriger als bei langsamer Strömung (deshalb "fallen" Flugzeuge nicht runter).
>>Nochmals die Kräfte:
>1. positive Ladung ==> Unterdruck (Hohlraum)
>2. negative Ladung ==> Überdruck
>3. Masse (Gravitation) ==> Unterdruck
>>Fragen:
>>a) Wieso stossen sich zwei positive Ladungen ab (müssten sich ja gegenseitig "ansaugen" so wie Masse durch Gravitation)?
>Gute Frage. Sie sind nunmal eingeklemmt in einem dichten Hintergrund und der macht "dicke Backen", wenn sich Hohlräume dazwischendrängeln. Sooo kompressibel ist Äther nun auch nicht. Die Reichweite der Ladung ist eigentlich ein Maß für die Inkompressibilität.
>Übrigens: Die vier Grundkräfte der Physik, die Du genannt hast, könnten solche Wechselwirkungen mit den 4 Äthersorten sein. Die größte Reichweite (Gravitation) ist dann das Dehnen des inkompressibelsten Äthers: Äther1. Das ist auch der Lichtäther und Licht krümmt sich nachweislich mit der Gravitation ! Die Kernkraft hat dann nur mit Äther4 zu tun (astrale Ebene). Und das Wort Elektromagnetismus ist mir zu verschwommen, um eine eindeutige Zuordnung zu Äther2 oder 3 zu finden. Licht wird da auch immer mit hineingepackt, was aber falsch ist. Die Zuordnung verlangt ein Neu-Sortieren der Effekte, es dürfte auf den Einzelfall ankommen.
>>b) Wieso ziehen sich negative und positive Ladungen an? (Meterolgie: Hoch- und Tiefdruckgebiete ziehen sich ja auch nicht gegenseitig an)?
>Die 'dicken Backen' werden entladen.
>H und T beim Wetter können sich nicht bltzartig kompensieren, höchstens huckepack nehmen (H oben) und das tun sie zum Teil. Das T ist unten am Boden festgesaugt (Wärmeentwicklung) und die Luft steigt auf und das H hat absteigende Luft. Hier ist T primär, wegen der inneren Quelle (geschlossene Raumwirbel), die durch die Sogstrahlen der Sonne aufgebrochen werden und als Turbulenz frei kommen, wie im elektrischen Widerstand .
>Das H ist sekundär gewissermaßen die "dickeBacke" der Erdathmosphäre (Äther5 ?).
>Ich hoffe, diese unphysikalische Wortwahl unterstreicht die Trivialität des Vorganges, der hinter ALLEM steckt.
>>c) Wie kann eine Kombination von Ladung und Masse (geladene Masse) dargestellt werden?
>Das positive Ion ? Das muss jedenfalls ein Torkado sein, dem die negative Außenhülle abgeschirmt wurde, der sein "Inneres nach außen stülpt".
>Abhanden kommen kann die Hülle nicht, weil ohne sie auch das Innere verschwindet.
>MfG
>Gabi

Ich bewundere Dein Engagement und Deine Leidenschaft mit der Du Deine Vorstellungen, im speziellen Dein Torkadomodell, entwickelst und vertrittst. Jedoch ist es bislang episch; um genau zu sein: Science-Fiction, solange es keine quantitative Basis hat. Vorallem ist noch völlig offen, warum es in Deinem Äther, bzw. in Deinen Äthern, überhaupt Wirbel gibt. Dein Modell ist stark inspiriert von Wasser und Luft, die unserer Erfahrung sehr zugänglich sind. Damit in diesen Medien Strömungen und Wirbel entstehen, sind Kräfte notwendig: Gravitation, kinetische Kräfte (z.B. Erdrotation), Sonnenenergie. Welche Kräfte in deinem Äther wirken, ist nicht definiert. Um zu einem quantitativen Modell zu kommen, ist das als Basis festzulegen.

MfG.,

Mark

PS.: Im Posting http://alle24.de/archiv/8874.htm schreibst Du, dass Du in Deiner Jugend Stanislav Lem sehr bewundert hast. Dann wirst Du sicher auch mein Pseudonym "Mark Tempe" verstehen.





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