Re: Berechnung der Seike Wendelspule mittels Phi - Faktor


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Geschrieben von VDX am 06. April 2004 08:08:17:

Als Antwort auf: Berechnung der Seike Wendelspule mittels Phi - Faktor geschrieben von Newsy am 05. April 2004 13:37:19:

Hi Newsy,

... wenn du wirklich in die fraktale Wickeltechnik rein willst und nicht makroökonomisch orientiert bist, wird's dann doch langsam mikrotechnisch ;-)

Die zur Zeit einfachste Methode ist ein beschichteter und strukturierter Draht (oder Faser), wobei z.B. auf einem leitfähigen Draht zunächst eine isolierende Schicht aufgebracht wird, auf die wiederum eine leitende, die dann belichtungs- und ätztechnisch spiralig strukturiert wird ...

Damit hast du bereits die erste Windung (z.b. ein 25µm dicker Stahdraht mit einer 2µ/5µ Beschichtung). Wenn du den leitenden Kern auch kontaktierst, gibt's noch einige Möglichkeiten der integrierten Sensorik oder Feinjustierung ...

Diese Spiralstrukturen (oder auch Ringzonen) werden z.Zt. in Testprojekten hergestellt, um z.B. Wicklungen für Mikromotoren oder Mikro-Polgeometrien für Nanoantriebe herzustellen, so daß man sie demnächst wohl irgendwo wird kaufen können ...

Ciao, VDX




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