Re: Ideen zu Müllers Vorführung


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Geschrieben von Cogi am 17. Februar 2004 00:15:51:

Als Antwort auf: Re: Ideen zu Müllers Vorführung geschrieben von Hyronimus am 16. Februar 2004 23:41:33:

>>>>Keine Ahnung. Ob die beiden Orte jetzt über eine neue Dimension, eine wie auch immer geartete Weltformel (Global-Scaling) oder was auch immer verbunden sind - solange es funktioniert.

Siehe dazu meine unvollständige Erklärung an Maximilian.

Die Sache ist doch die, dass GS ein Modell dafür bietet, dass erklärt, was da passiert: auf einer Stehenden Welle wird Information hin- und hergepumpt.

Das Problem: Diese Welle existiert nur im logarithmischen Raum. Die Frage, warum wir eine mathematische Struktur pyhsikalisch ansprechen können, bleibt offen.
Vielleicht ist sie gar nicht beantwortbar. Vielleicht lautet die Antwort: weil es Schnittstellen gibt. Und Schnittstellen muss es geben, weil diese Hintergrundstruktur unsere 3- oder 4-D-Welt konstituiert, also nicht völlig separat von ihr sein kann. Ich habs irgendwo schon mal erzählt: es ist, als ob man, indem man Platons Schatten auf der Höhlenwand verändert, dadurch auch das schattenwerfende Original beeinflusst.

Insgesamt sind wir hier auf einer Ebene angelangt, wo diese Trennungen unscharf werden (auch Information - Matrie usw.).

Was auch heißt, dass man genau hinschauen muss, mit welchen Modellen man gerade hantiert - wozu die meisten Physiker wirklich nicht in der Lage sind, weil man ihnen beigebracht hat, dass ihre Physik die Welt erklärt - dabei ist das alles Mechanik und hat mit dem "Eigentlichen" nicht viel zu tun.
Die heutige Physik (auch die QT) arbeitet im Grunde mit Modellvorstellungen aus dem 19. Jahrhundert - Mechanik verpackt in höhere Mathemmatik.

HMüller (und ja auch Fridjoff/Gabi) sind wie es aussieht ein Stück weit ins "Eigentliche" eingedrungen.





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