Re: Ideen zu Müllers Vorführung


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Geschrieben von Hyronimus am 17. Februar 2004 01:15:35:

Als Antwort auf: Re: Ideen zu Müllers Vorführung geschrieben von Cogi am 17. Februar 2004 00:15:51:

>>>>>Keine Ahnung. Ob die beiden Orte jetzt über eine neue Dimension, eine wie auch immer geartete Weltformel (Global-Scaling) oder was auch immer verbunden sind - solange es funktioniert.
>Siehe dazu meine unvollständige Erklärung an Maximilian.
>Die Sache ist doch die, dass GS ein Modell dafür bietet, dass erklärt, was da passiert: auf einer Stehenden Welle wird Information hin- und hergepumpt.
>Das Problem: Diese Welle existiert nur im logarithmischen Raum. Die Frage, warum wir eine mathematische Struktur pyhsikalisch ansprechen können, bleibt offen.
>Vielleicht ist sie gar nicht beantwortbar. Vielleicht lautet die Antwort: weil es Schnittstellen gibt. Und Schnittstellen muss es geben, weil diese Hintergrundstruktur unsere 3- oder 4-D-Welt konstituiert, also nicht völlig separat von ihr sein kann. Ich habs irgendwo schon mal erzählt: es ist, als ob man, indem man Platons Schatten auf der Höhlenwand verändert, dadurch auch das schattenwerfende Original beeinflusst.
>Insgesamt sind wir hier auf einer Ebene angelangt, wo diese Trennungen unscharf werden (auch Information - Matrie usw.).
>Was auch heißt, dass man genau hinschauen muss, mit welchen Modellen man gerade hantiert - wozu die meisten Physiker wirklich nicht in der Lage sind, weil man ihnen beigebracht hat, dass ihre Physik die Welt erklärt - dabei ist das alles Mechanik und hat mit dem "Eigentlichen" nicht viel zu tun.
>Die heutige Physik (auch die QT) arbeitet im Grunde mit Modellvorstellungen aus dem 19. Jahrhundert - Mechanik verpackt in höhere Mathemmatik.
>HMüller (und ja auch Fridjoff/Gabi) sind wie es aussieht ein Stück weit ins "Eigentliche" eingedrungen.

Hallo Cogi,

erstmal danke für die Erklärung. Ich lese mich grade nochmal durch die diversen GS-Texte. Also gehen wir mal davon aus, daß diese "logarithmische Hinterstruktur", so wie Du schreibst, gemäß der Theorie existiert. Soweit kann ich mir das ganz gut vorstellen. Das Problem ist doch die Ankoppelung an "unsere" bekannte 3D-Welt, um damit informationen zu übertragen. Du schreibst: "Die "Einprägung" kann mit analogen (im Sinne von gleich) Schwingprozessen theoretisch (fast) sofort an jedem Punkt des Universums wieder ausgelesen werden". Wie würde nun so eine Einkoppelung konkret aussehen? Wie Du schreibst, muß ja zumindest mathematisch eine Transformation von dieser stehenden-Welle-Vorstellung in die unsere Welt (mit GS oder Torkado-Theorie) machbar sein. Nur was erhalte ich dann, um daraus mit realen Mitteln einen Sender/Empfänger zu bauen? z.B. eine Beschreibung einer Schwingung, die ich z.B. auf beiden Seiten elektronisch erzeuge, um dann z.B. auf einer Seite abzuschalten, was sich auf der anderen bemerkbar machen würde, da ja nun die Kopplung fehlt (damit wäre ja schon Information übertragen)? Die GS-Theorie läßt ja freie Wahl bei den Daten; es könnten Frequenzen, Abmessungen, Massen etc. sein, es sollte also auch möglich sein, "einfach" zwei entsprechend geformte Körper zur Übertragung anstatt el. Schwingungen zu nutzen (da stellt sich dann die Frage, wie die Information eingekoppelt wird).
Noch was zu Unschärfe: Ist ja egal, wenn sich die Information als sich ändernde Wahrscheinlichkeiten übertragen läßt. Das erklärt evtl. auch die mageren 16Bit/s, wenn aus den Wahrscheinlichkeitswerten der Rohinformation Daten gewonnen werden.
Allerdings hab ich immer noch Probleme, die Übertragung mit dem Computer ohne zusätzlichen "Wandler" zu verstehen. Es mag ja sein, daß man eine seiner Schwingungen zur Ankopplung (oder ein grafisches Muster) zur Ankopplung nutzen kann - aber das Auslesen bereitet mir Kopfschmerzen. Wenn die Ankopplung auf unseren 3D plus Zeit-Raum hat, könnte (außer meinen schon genannten analogen Eingabequellen) im Zeitbereich evtl. der Takt minimal geändert werden (Zeitmessung im Vergleich zu der räumlich weiter entfernten Echtzeituhr im PC).
Also ich muß jetzt noch mal über alles nachdenken, vielleicht fällt mir noch was ein.

Gruß,
Hyronimus




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