Re: Verschoben ist gleich Aufgehoben!


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 06. Februar 2004 22:42:16:

Als Antwort auf: Re: Verschoben ist gleich Aufgehoben! geschrieben von ft am 05. Februar 2004 19:24:44:

So, liebe Leute, ich bin wieder da. Heute war mein letzter Praktikumstag.
Jetzt kann ich ein paar Antworten nachholen.

Hallo ft,
ein starkes Stück, wie Du uns so fragst.

>Nun ist die Gravitation ja an Masse, die Gravitation der Erde eben an unseren Planeten Erde gebunden. Wie ist denn das nun: Wenn jetzt so ein richtig großes Gravitationskraftwerk finanziert werden kann, gebaut und in Dienst gestellt wird: Die teilweise Entziehung eines Teils der Gravitationsenergie an bestimmten Teilen der Erde könnte ja immerhin verheerende Wirkungen haben! Das reicht von Gegenständen, die plötzlich "verschwinden" (Genaugenommen "fallen sie nach oben"- einfach mal mangels Schwerkraft der darunterliegenden Gegend),

Bevor das passiert (wenn es das Leichterwerden geben sollte), spielt das Wetter verrückt. Als erstes steigt die Luft auf. Das wäre so etwas wie ewige Thermik über den Kraftwerken. Da haben dann die Wetterkarten an diesen Orten Fixpunkt-Wolkenquellen. Da gibts also frühzeitig Alarm.
Ich glaube aber nicht ans Leichterwerden. Die mögliche Katastrophe heißt vielleicht eher Kälterwerden. Wäre aber genauso schlimm für das Wetter auf die Dauer.
Aber es wird möglicherweise gar nicht um die Maschine herum kälter, sondern tief unter ihr. Dort, wo die Atome, deren Skalarwellen man ihnen wegnimmt, zerfallen. Ihre Zahl wird nicht weiter auffallen, nur die Kälte.
Man sollte die Energie zum Heizen nehmen und hoffen, daß alles wieder zu Null zusammenkommt.

>Selbst wenn man günstigstenfalls davon ausgeht, daß sich der Energieentzug verteilt- was aber kaum anzunehmen ist, bleibt die Frage, was hat das für Folgen, wenn dann überall auf der Welt Gravitationskraftwerke diese (nur scheinbar unerschöpfliche!) Antriebsquelle anzapfen ?

So, wie der Magnet seine Energie aus den atomaren (Äther-)Schwingungen herauspumpt, pumpt das Atom aus planetarem und galaktischem Mutter(äther)feld.
Der Vorrat ist letztendlich riesengroß. Ob der Durchfluss zwischen den Hierarchien schnell genug und groß genug ist, das weiß ich auch nicht. Das wird die Zukunft zeigen. Man muß es kontrolliert angehen. Und nicht einem Freien Markt überlassen. Der will nur expandieren und sonst nichts.

>Gehen von dieser Technologie neue, noch gar nicht so richtig erkannte Gefahren für unsere Umwelt aus, etwa in der Form von gravitationslos gewordenen Masseteilchen, die nun, statt harmlos in der Erde zu schlummern, jetzt unsere Luft verpesten ?
>Welche Wirkung hat der Gravitationsentzug auf Lebewesen ?

Es könnte auch Schwierigkeiten mit dem ganzen RaumZeitGefüge geben. Alle Beteiligten sind erstmal Versuchskaninchen, das läßt sich nicht ändern.

>ALso Energie zum Nulltarif...Ich weiß nicht.

Ich hoffe mal, die intergalaktische Allianz gibt uns rechtzeitig und unmißverständlich die Rote Karte, wenn wir wirklich damit ausversehen den Planeten kaputt machen.

>Die Amerikaner haben sich das Land der Indianer genommen...
>Erinnert an den Siegeszug der Eisenbahn in Amerika.

Das sind nunmal ökologische Naturgesetze. Moralisieren bringt nichts. Die Katze frißt die Maus. Der Löwe frißt die Katze. Wir sind auch nur Katzen und Mäuse im großen Kreislauf, machen wir uns nichts vor.

>Die Erbauer der Gravitationskraftwerke können Querulanten einfach "davonschweben" lassen...Unvorstellbar noch die Machtmöglichkeiten von Politikern- "Wenn Ihr nicht so wollt wie ich, genehmige ich ein Gravitationskraftwerk und lasse Euch samt Euren Häusern davonfliegen"...

Und dann werden alle sagen: "Ach hätten wir doch lieber wieder die guten alte Atomkraftwerke .... !" ;-)

MfG
Gabi

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