Re: Verschoben ist gleich Aufgehoben!


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Geschrieben von ft am 06. Februar 2004 11:34:59:

Als Antwort auf: Re: Verschoben ist gleich Aufgehoben! geschrieben von Stephan am 06. Februar 2004 09:45:44:

Schön, daß mal einer vernünftig antwortet... :-)

Hallo, Stephan !
Die beschriebenen Versuchsaufbauten bewirken einen Effekt, der ungefähr so beschrieben wird: Wenn das ganze Getriebe mit Schwungradmechanismen usw.
gedreht wird, läßt es sich leichter drehen, als ein Schwungrad derselben Masse ohne diese zusätzlichen Getriebeelemente => Also muß ein Gewinn da sein.
Ein Getriebe ist in der Regel zum Wandeln von Drehmomenten und/ oder Drehzahlen gedacht, sollte also einen "Ausgang" in irgendeiner Form haben. Das kann durchaus ein Energiewandler wie z.b. ein Generator sein.
Nun, wenn so einige beschriebene Versuchsaufbauten das halten, was sie versprechen...müßte es ja möglich sein, am "Ausgang" Leistung zu entnehmen und diese zu messen und mit der am Eingang eingegeben Leistung zu vergleichen, in welcher Form diese auch immer vorliegen mag.
Sie vermuten, daß man da wieder mit Verlusten zu kämpfen hat...aber bei den Veröffentlichungen, die von 115 bis 300 % Leistungsgewinn sprechen, dürfte doch wohl genug Power übrigbleiben...Schon in der Anfangszeit des Elektromotoren/ Generatorbaus würden Wirkungsgrade von mehr als 97 % angegeben...Sollte heute wohl kein Problem sein, einen Wandler mit geringen Verlusten zu konstruieren, ich denka an die Technologie von Ultraleicht- Flugzeugen, die dank reibungarmer Lager sogar mit Muskelkraft bewegt werden können, oder auch spezielle Fahrzeuge, die mit geringsten Treibstoffmengen oder Solar- Energie betrieben werden.

Na ja, daß so ein Getriebe im Auto wegen der wechselnden Bewegungsrichtung nicht so einfach einbaubar ist...ok. Muß der Erfinder noch ein bißchen dran feilen...Ausrichtung der "Gravitationsauffang- Vorrichtung"...Getriebe bauen kann er ja...
Ich warte noch ein bißchen ab.

<...Wenn Gravitation nun keine "Anziehung" ist, sondern viel mehr ein Energiefluss hin zur Masse ausgehend vom Vakuum...>

Oh Mann...da wär' ich nun so schnell doch nicht drauf gekommen...Unendliche Mengen Energie kommen aus dem "Nichts" und fließen zu dem "Etwas", und wir müssen nur noch etwas dazwischenschalten, um aus diesem unerschöpflichen Energiestrom etwas abzugreifen...So etwa wie ein Mühlrad, welches man in einen Bach oder Fluß baut...
Jippie....das isses...die ewige kostenlose Steckdose !
Ihre Theorie gefällt mir. Mein Tip: Noch ein bißchen dran feilen...und veröffentlichen...
Ist ja gerade das schöne, daß man das "Nichts" eben nicht vorführen kann, und dieses ja auch gar nicht nötig hat, weil man ja eben "Nichts" postuliert...

<...Es ist sogar möglich, dass wir endlich mal von Seiten der Menschen aus was für die Aufrechterhaltung des anthropischen Prinzips machen können. ;-)>

Na, da werden diejenigen Lebensformen, die uns als "häßliche, mit Wasser gefüllte Kohlenstoffbeutel"(in einer StarTrek- Folge) bezeichnen, aber ganz schnell Einspruch einlegen...

Nehmen Sie mein Posting nicht so bierernst...
Mit freundl. Grüßen
ft





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