Re: Spiralbewegungen nach Dr. Maurice Mussat


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Geschrieben von Bernd am 05. Dezember 2003 23:28:35:

Als Antwort auf: Re: Spiralbewegungen nach Dr. Maurice Mussat geschrieben von Valentin am 05. Dezember 2003 19:34:15:

>Hallo Leute!
>
>Seid Ihr blind?
>Gabi hat nur `interessante` Information bei den verschiedenen Autoren gesammelt und damit in der Torkado-Theorie missbraucht.
>Dabei ihr Wissen darf man nicht mehr als Halbwissen bezeichnen.
>Ich habe in diesem Forum niemanden gesehen, der Ihre Theorie aufmerksam gelesen hat.
>Bernd,
>früher sah ich, dass Du hast auch völlig nicht verstanden, was Gabi schreibt.
>Kannst Du jetzt Deine Behauptung:
>>Deine Torkadoideen finde ich nicht nur super, sondern sehe sie in gewisser Weise als universal unverrückbares Gesetz.
>erklären.
>Hast Du selbst verstanden was ist der Torkado?
>
>MfG
>Valentin

Hallo Valentin,

Ein Torkado ist zunächst einfach mal ein Wirbel. Alles Andere, was Gabi hier so zeichnet und schreibt, sind Ansätze um mit unserem begrenzten Verstand den Zusammenhang zwischen Energie und Materie zu verstehen.

Ein gutes Beispiel wäre hier ein natürlich magnetisierter Eisenstab. Die Physik würde dies so erklären:

1. Ringförmig bewegte Ladungen verursachen ein Magnetfeld. So auch die Elektronen der Atome.

2. Durch gewisse Eigenschaften ferritischen Materials (hier Eisen) richten sich Gruppen von Atomen bzw. deren Elektronen (Weis'sche Bezirke) einheitlich aus, sobald die Curie-Temperatur unterschritten ist. (spontane Symmetriebrechung)

3. Dadurch entstehen im Stab sogenannte Ringströme, welche das äußere Magnetfeld verursachen.

Was aber ist dies Magnetfeld? Natürlich ist es ein Wirbel! Es wird zudem auch in der Physik so bezeichnet! Nicht umsonst bezeichnet man B auch als magnetische Flussdichte, denn es "fließt" tatsächlich eine Form von Energie vom Südpol durch den Stab zum Nordpol, tritt dort aus, umrundet bogenförmig den Stab um am Südpol wieder einzutreten.

Das ganze wird dann von Gabi als fraktaler Torkado bezeichnet, weil sich die kleinen Wirbel (Elektronen) zu größeren Wirbeln (weis'sche Bezirke) und diese wiederum zu Ringströmen bzw. zum Magnetfeld des Stabes erweitern.

Nun aber zur Hauptsache: Magnetisiert man solch einen Stab über seinen natürlichen Magnetismus hinaus weiter, z.B. mittels einer Wechselstromspule, spricht Gabi davon, der Stab sei krank. Gibt er Energie ab und fällt in seinen natürlichen Zustand zurück, wäre er wieder gesund.

Ich kenne so etwas ähnliches aus der Radiästhesie: Kranke Menschen weisen gegenüber gesunden Menschen ein enorm erweitertes, meist linksdrehend polarisiertes Feld aus. Man glaubt kaum, wie viele Meter der sogenannte "Reaktionsabstand" hier betragen kann! Auch der Energiefluss durch den Menschen von oben nach unten oder in anderen Richtungen lässt sich radiästetisch messen. In Randbereichen sogar auch mit anderen Mitteln. Daher auch mein Tipp an Gabi (und an die Andern hier natürlich auch), sich einmal mit Maurice Mussat's Akupunkturlehre zu beschäftigen.

Gruß,
Bernd








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