Re: Papimi


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 17. Juli 2003 23:01:39:

Als Antwort auf: Papimi geschrieben von Softifex am 17. Juli 2003 22:12:08:

>Meine Frage passt nicht ganz zum Ursprungsthema, aber doch zur obrigen Teilantwort. Ich weiss nicht ob ihr das PAPIMI-Therapiegerät kennt
>(www.papimi.de , www.papimi.gr oder http://www.bourbaki.de/medizin.html ).
>Wenn oben schon von Messern und Keulen die Rede war, wie würdet ihr das Papimi-Gerät einordnen. Laut Beschreibung sind ja die Magnetimpulspakete zwar kurz, aber umso heftiger.Die Behandlungserfolge scheinen phänomenal zu sein.

Das ist bestimmt noch "Try and Error". Therapien sind immer agressiv, sie sollen das falsche (kranke) Gleichgewicht kippen, dann tut der Körper irgendwas, und wenn man Glück hat, heilt er sich. Beispiel: Ozontherapie. Wie konnte man auf die Idee kommen, Eigenblut mit giftigem Ozon zu verschütteln und wieder reinzufüllen ? Es klappt, es hilft. Die Dosis muß so klein sein, daß man mit Sicherheit überlebt. Nach der Behandlung fühlt man sich erstmal vergiftet, ist man auch. Aber das therapeutische 'Ärgern' des Körpers bringt am Ende die richtige Reaktion. Therapie ist Provokation.
Wo aber sind die Grenzen ? Wer verträgt was ? Wie krank darf man noch nicht sein, um nicht tottherapiert zu werden ? Siehe Chemotherapie.
Ja selbst beim angeblich nebenwirkungslosen MORA-Super der Bioresonanz, habe ich die Grenzen erlebt. Nicht jeder verträgt beliebig viele Behandlungen. Da wird Lebensenergie gelöscht ! Die muß nachgeliefert werden. Wer alt und schwach ist, der hat keine Reserven aus der Gegenwart, dem gehts immer schlechter statt besser. Und wenn man da zuwartet und zuwartet, vielleicht weils so in der Betriebsanleitung steht, dann wird es kriminell.

Jede solcher Therapien würde ich (inzwischen) erst nach 10 Jahren Anwendung beurteilen. Alle an der Therapie Beteiligten lassen sich auf ein enormes Abenteuer ein. Nur wer so krank ist, daß es das Risiko wert ist, und alles andere probiert hat (+ die Neue Medizin von Dr.R.G. Hamer kennt: www.neue-medizin.de), dem hilft vielleicht die richtige Frequenz, falls man die schon kennt.

Wir sind alle Zauberlehrlinge. Wenn das die Ärzte zugeben würden, auch vor dem Patienten, wäre auch hinterher ihre Schuld geringer.
Aber ihre Geräte müssen sich ja rentieren und die sind teuer (MORA-SUPER war 40 000 DM), da wird erstmal jeder durchgezogen. Ich habe damals als Gesunde viele Selbstbehandlungen gemacht. Wenn man genau drauf achtet, fühlt man diesen Sog, man schmeckt ihn, man merkt, daß die Gelenke schwach werden, daß irgend etwas nicht stimmt und nicht so sein sollte. Ich dachte damals (vor 10 Jahren): Ein Glück, daß die Dinger noch so unscharf zuschlagen, aber wehe, wenn die mal weiterentwickelt werden.
Wenn ich hier lese: Faktor 1000 und Hurra, da wird mir schlecht.

MfG
Gabi




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