Wismut (Bi, Z=83)


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 15. Juli 2003 11:27:15:

Hallo Dirk,
danke für den Tip auf Wismut, das ist ja ein wahnsinnig interessantes Element.
( siehe hier )

Eigentlich wollte ich an
Beitrag 3636 anschließen, aber der Thread ist dort schon ein Monster.
Hier nochmal das Beispiel-Bild der Torkado-Elektronenbahnen (noch keine Garantie auf Richtigkeit, es kann auch jedes Elektron eine eigene Bahn dieser Form haben. Aber gerade Bi spricht dafür, daß das Bild richtig ist).


Warum ist Wismut (Bi, Z=83) so diamagnetisch ?


Bismut(engl.) hat die Konfiguration
Xe + 6s2 4f14 5d10 6p3

Wismut(Z=83) hat also bei n=6 drei p-Außenelektronen
Blei hat 6p2 , ansonsten alles dasselbe, genauso Thalium 6p1, oder nachfolgend Polonium 6p4 - nirgendwo kündigt sich dieser Diamagnetismus an.

(Übrigens:
5p3 Außenelektronen hat auch noch Antimon(Z=51)
Sie unterscheiden sich im Faktor 83/51 = 1,627 = ungefähr phi=1.618034
Geht man noch eine phi-Stufe herunter: 51/1,62 = 83/(1 + 1,618) = 31,7
kommt man zu Germanium(Ge, Z=32). Ge hat 2^5-Resonanz zum Proton, ähnlich wie Sauerstoff(Z=8) 2^3 . Dann muß Z=51 oder Z=83 eine Dissonanzrolle zum Proton spielen, natürlich erst recht Z=115, denn 115/(2 + 1,618)= 31,8 )


IM PSE steht über BI das Antimon(Z=51) , darüber das Arsen(Z=33), darüber das Phosphor(Z=15), darüber der Stickstoff(Z=7).
Alle haben drei p-Elektronen, mit verschiedenen Hauptquantenzahlen.
So auch das Element 115, das darunter stehen müßte.

p3 hat einen Entartungsgrad von 20
p2 und p4 haben 15, p1 und p5 haben 6
Es gibt also ein Maximum an Einstellungsmöglichkeiten (Feinstruktur), jedenfalls laut Modell, in Praxis sind es wohl noch mehr.

p3 bedeutet auch, daß genau jeder 2. Platz von den 6 möglichen Plätzen besetzt ist, also in gewissem Sinne eine 'ähnliche' Symmetrie wie bei den Edelgasen.
Aber: Die atomare Außenhülle hat genauso viele Lücken wie besetzte Plätze, sie ist also maximal beweglich. Jedes Elektron kann sich bei Bedarf (in der Spirale, siehe Bild oben) vorwärts und rückwärts bewegen, und den Raum vollständig ausfüllen. Bei einer p2-Besetzung bleiben immer Lücken übrig (bei p1 erst recht), und bei einer p4-besetzung (p5 erst recht) ist die Beweglichkeit wegen zuwenig Lücken schon eingeschränkt.

Erklärung für Diamagnetismus:

Die maximal beweglichen Außenelektronen können fast jedem von außen eindringenden Magnetfeld paroli bieten, also eigene Gegenkreisströme erzeugen, die das Magnetfeld kompensieren. Drei p-Elektronen sind also sehr flüssig und beheben eine B-Feld-Schwankung sofort, natürlich nur als kollektiver Effekt im Festkörper.
Die Beweglichkeit erhöht sich bei Z=115 noch mehr, weil bei schwereren Elementen die Außenelektronen immer weniger gebunden sind, also leichter anregbar. Dort scheint die Beweglichkeit sogar auszureichen, die G-Feld-Induktion, der jede Masse unterliegt(Hypothese von mir), herauszudrücken (Einsatz bei außerirdischen UFO-Antrieben (Naquada?)). Das G-Feld ist also nur ein hochfrequenteres H-Feld.

MfG
Gabi




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