Re: Schauberger


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Geschrieben von Softifex am 09. Juli 2003 23:01:56:

Als Antwort auf: Re: Schauberger geschrieben von Gabi am 08. Juli 2003 23:31:33:

>Ich glaube auch nicht, daß die Baumstämme Wandberührung hatten. Die hat man ja in der Wasserrutsche auch nicht (nichtmal ich, und ich fülle fast den Querschnitt). Man schwimmt einfach im Wasser, das in der Rutsche mitfließt. Das ist wie ein dickes Polster.

Ich weiss ja nicht, was ihr in deutschen Landen für Wasserrutschen habt, aber bei uns im Süden rinnt gerade soviel Wasser hinunter, dass die Rutsche nass bleibt wegen der Reibung - vom Schwimmen darin kann keine Rede sein. Klar stosst man da nicht an die Wand, der Querschnitt ist ja rund. Die Fliehkraft treibt den Körper seitlich hoch wie bei der Bobbahn. Der Vergleich Wasserrutsche und Flösskanal hinkt auf beiden Beinen, zumal der Kanal einen eher rechteckigen Querschnitt (oder Trapez) hatte.

>Das Gefälle war wahrscheinlich so schwach, daß die Strömung ohne die Gravitationshilfe (Lemniskate) gar nicht gereicht hätte.

Na, bergauf ist es sicher nicht geronnen. Das Holz sollte schon irgendwann mal im Tal ankommen. Die Gravitationshilfe bezieht sich ja auf das Holz (oder die Forelle) und nicht aufs Wasser. Die Gefälleströmung sorgt ganz konventionell für den Bergabtransport.

Dieselbe Problematik hat man bei Geschiebegerinnen (Wasser mit Schotter vermengt). Und da verwendet man neuerdings auch Schaubergers Patente (siehe PKS-Seiten unter diesem Thema)

lg Helmut





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