Inversion


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 30. Juni 2003 09:50:15:

Als Antwort auf: Re: Neue Mathematische Funktionen geschrieben von Gabi am 29. Juni 2003 18:11:34:

Ich zitiere mal meinen eigenen Text (von vor 7 Jahren):
( http://www.aladin24.de/chaos/chaos4b.htm letzter Abschnitt)

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Universum und Inversion

Lichtbrechung beruht auf verschieden langen Lichtwegen im Medium und auf frequenzabhängigen Geschwindigkeiten: Fokussion (bzw. Dispersion) braucht FORM und BEWEGUNG, also geformte Materie und ZEIT. Die einfachste Form ist die Kugel, zu beschreiben als Summe von Quadraten. Daneben gibt es die halbinverse Kugel, den Hyperboloid. Wird die Kugel vollkommen invertiert (alle Dimensionen), betrachten wir von innen die Hohlkugel. Gibt es auch beide im zeitlichen Nacheinander ?

Was genau unterscheidet den Kreis x2+y2 von der Hyperbel x2-y2 ? Auf den ersten Blick nur ein Vorzeichen. Die Frage ist, ob x und y im komplexen Zusammenhang stehen oder nicht, d.h. ob sie sich unterscheiden oder nicht. Wie können sich zwei abstrakte Dinge ohne Form unterscheiden, z.B. zwei Punkte? Durch Bewegung bezüglich eines dritten Punktes. Die komplexe Ebene ist nur die Schnittfläche eines räumlichen, sich drehenden Gebildes. Ob nun wirklich direkt um die x-Achse, oder um eine weitere äußere Achse, sei dahingestellt. Es könnte auch die Rotation der Riemannschen Zahlenkugel sein, die vielleicht sogar ein Hyperboloid ist. (Das bringt sie in die Nähe des rotierenden Sterntetraeders). KOMPLEXE ZAHL heißt also physikalisch: Der Punkt ist mitsamt seiner Koordinatenachsen in gekrümmter BEWEGUNG, verspürt eine y-abhängige Kraft.

Jede Hyperbel ist eine INVERSION y=1/x der Gerade. Sie repräsentiert geradezu das e , weil durch die doppelt-logarithmische Abbildung die Hyperbel wieder zur (gespiegelten) Gerade wird, der Hyperboloid zum Kegel. Ist der Einsteinsche Raumzeitkegel mit Riemanns Zahlenhyperboloid identisch ?

Die Eulersche Zahl erscheint im Komplexen zusammen mit dem Einfluß des Zeitanteils j, wenn man Polarkoordinaten nimmt. In den beiden Hyperbelschaaren in kartesischer Projektion des komplexen x2 werden Raum und Zeit vermischt (=Geschwindigkeit). Die Maßeinheit der Geschwindigkeit zeigt: Zeit steht zum Raum invers. Im Grunde gibt es nur die Frequenz. Das e taucht über die ZEIT auf, und hängt deshalb mit dem Inversen (Hohlkugel, Parabolspiegel) und deshalb mit der Fokussion (Brennpunktgleichung) zusammen.

Das Quadrieren im Komplexen erzeugt INVERSION. Eine wiederholte Inversion ist PULSATION. Die Inversion muß eine fundamentale iterative Grundfunktion im Universum sein. Universum und Inversion gehören schon als Sprachzwillinge zusammen. Es gibt keine Zufälle.

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Ich wollte deshalb darauf hinweisen, weil ich immer das Senkrechtstehen mit Inversion y=1/x in Verbindung bringe. Wenn also E-Feld (Geschwindigkeitsrichtung der Bewegung w) und davon induziertes H-Feld (Druckschwankung) senkrecht aufeinander stehen, ist jedes zum anderen irgendwie invers, also w ist invers zu u und umgekehrt.
[ Das wäre auch logisch wegen dem Pointingvektor, falls er Konstant ist bzw. Eins gesetzt wird: P=ExH . Allerdings kenne ich kein inverses Kreuzprodukt. Also für das einfache Produkt: E=P/H oder H=P/E ]

Aber u ist die große (Pi*D)-Kreislinie im Torus, das paßt nicht genau senkrecht zu den Spiralen. u ist in Wirklichkeit auch eine Spirale und diese "möchte", daß der Torus sich verbiegt und im selben Winkel ansteigt, wie die Spiralen vom Kreisring abweichen. Dann ist er aber nicht mehr geschlossen und hat eine Unstetigkeit, Beispiel Milchschäumer (Original)
Hier bei mehreren Umläufen:

Man sieht hier, daß der Torus ein 'natürliches Problem' hat.
Gelöst wird das Problem erst im Torkado, aber dazu muß die Torus-Spirale zwei 90-Grad-Wendungen (Südpol, Nordpol) machen, um Anfang und Ende zu verbinden.

Durch diesen 90-Grad-Tausch scheint sich im Torkado (Mitte, Kerngebiet) aber gerade wieder E und H zu vertauschen, was aber nur bei oberflächlicher (nichträumliche) Betrachtung der Fall ist.

Aber was ist der Folgende nun für ein Tausch (habe heute nacht dauernd davon geträumt)?
Angenommen, erst ist es ein normaler Torus mit relativ großem Loch in der Mitte und einigen Windungen w.
Wenn D jetzt eine schwingende Größe ist und sich verkleinert bis zu D=d, werden die Umdrehungen schneller (Impulserhaltung), die Spiralen flacher, w fällt unter Eins und u steigt dafür an (w*u=const). Die elektrische Feldenergie ist dann in die magnetische Feldenergie übergegangen ? Nein, es sind nach wie vor Teilchenbahnen (E-Richtung), die wir betrachten. Im Dorntorus (dem Torkado sehr ähnlich) sind die Windungen (außen von oben nach unten) als H-Linien ausgebildet, das frühere w ist unter Eins gesunken.
Von außen sieht diese D-Schwingung aber aus, als hätten sich E und H getauscht.
Hier ein Bild davon (Windungen noch nicht eingetragen), das nahe an der arteriellen Pumpe dran sein kann (Richtungs-Asymmetrie fehlt noch)

MfG
Gabi




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