Re: Raum und Zeit


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Dirk Kautenberger am 20. Februar 2003 11:14:50:

Als Antwort auf: Re: Raum und Zeit geschrieben von Michael+1 am 20. Februar 2003 07:24:38:


Hallo Michael,

>Maschndroahdzauun, das klingt gut, aber 3 ½ dimensional, soll heißen, der >durchdringt auch Gebiete, wo (noch) kein realer Raum ist

Ich denke ein "realer" Raum ist er dennoch, denn er drückt sich durch z.B. Trägheit aus. Und die ist in unserer 4 Dimensionalen Welt vorhanden.
Also ist hier eine Wechselbeziehung zu "unserem" Raum bereits vorhanden.
Damit scheidet für mich die Möglichkeit einer weiteren "Dimension" aus.
Es muss nur irgendwie "kleiner" sein als wir annehmen.

>und wenn der reale und der imaginäre Raum sich in Lage, Form und Größe ändern, >das Gitter bleibt da, wo es fast schon immer war

Das Universum bewegt sich generell und befindet sich in ständiger Rotation und Bewegung und damit auch dieses "Gitter". => Zeit

> und immer bleiben wird und es ist gleichzeitig Koordinatensystem und Taktgeber,

..,genau ein "Taktgeber"

weil die Fasern zwischen den Knoten überall gleich schwingen und zählen, unabhängig vom Raum.

Nicht "ganz" unabhängig,.. den er ist ja ebenfalls realer Raum. Vielleicht mit
anderer räumlicher "Beschaffenheit". Selbst wenn es so wäre könnten wir nur die Wirkung sehen, aber nicht die eigentliche Ursache. => Deshalb vielleicht Trägheit ? Materie befindet sich durch die ständige Bewegung dauernd in "Unruhe". Selbst jedes Atom beinhaltet einen Haufen an Rotationsenergie. Wie ein Wirbel.

>Ich denke, "Funken" sind besser als Fasern, immer schön hin und her.
>Und falls das mit den langsamer gehenden bewegten Atomuhren tatsächlich so >sein >sollte, dann könnte das ein Synchronisationsproblem zwischen Zeitgitter, >Zeitanfrage an den nächstliegenden Knotenpunkt, Zeitantwort und momentane >Lokalisation des selten ruhenden Fragers im Koordinatensystem sein, die >Atomuhren kriegen sich vermutlich wieder ein, wenn Sie die neue Bewegung >kapiert haben, nachdem man sie auf einen Berg geschleppt hat oder mit dem >Flieger umherkarrt und somit ihre gewohnte Raumbahn verändert.

Genau,.. Ich denke das ist kein richtiges " Zeitphänomen " sondern eher "Mechanischer" Natur. Einfach durch Differenzen die eine Gravitation ( also eine "Überlagerung" von Wellen ) mit ins gesamte System einbringt.
Sozusagen Sand im Getriebe.

>Damit auch bei hohen Geschwindigkeiten der Objekte die Synchronisation >schnell stattfinden kann, muß im Netz sehr viel schneller als das Licht >erlaubt, gearbeitet werden, z.B. mit g, >Gedankengeschwindigkeit?

Keine Ahnung wie schnell Gedanken sind,... Die sind bei manchen Leuten unterschiedlich Schnell.
Wie wäre es damit ?
Eine räumliche Bewegung macht es ( Masse ) träger. Beim Licht ist es eine GERADE Richtung keine ROTATION, wie beim Atomkern. Ein Atomkern entspricht eher einem Kreisel. Licht braucht "weniger" räumliche "Energie", es ist stark gerichtet. Alle Materie die wir kennen kreist irgendwie. Ob jetzt Planeten um die Sonne ,..oder was anderes,.. such Dir was aus,... Nur das Licht "verbindet" zwei Punkte im Raum mit einer geraden Richtung. Dazu kommt, das es "fast" keine Masse hat.
Damit verheizt es keine "Rechenleistung" für den "Maschendrahtzaun" ;)
Deshalb scheint es dem "Zaun" fast egal zu sein,..
Wenn zum Beispiel ein Teilchen im Teilchenbeschleuniger verschwindet ,...
geht "nur" der räumliche Schwung verloren, den die Wellen durch die atomare Bindung haben (Rotation),...das System läuft räumlich aus dem Ruder, ..damit ist die Welle weg. Die hat einfach durch die hohe Geschwindigkeit und ihre "Planlosigkeit" ihr Leben verwirkt. Der gesamte Wirbel ( der sich wohl scheinbar recht stabil hält ) hat dieses Problem nicht. ( oder nur scheinbar nicht ) Die räumlichen "Wirbelmuster" passen scheinbar ganz gut zusammen, nur einzelne Bruchstücke verlieren Ihre "räumliche" Bindung/Existenz ( fast sofort ). Fraglich ist ob diese wirklich WEG sind. Wäre dem so,... gibt es ein räumliches Potenzial das für eine Löschung sorgt, da es immer noch Energie für eine "Löschung" hat sobald das Teilchen sozusagen in einer Kreuzung des "Maschendrahtzaunes" länger stehen bleibt,... Hier gibt es dann ein höheres "räumliches" Potenzial an einem Knotenpunkt und *buff*,..gelöscht ;)
Je mehr Zeit es damit verbringt irgendwo länger zu verweilen,..desto mehr Zeit hat der Maschendraht um die Energie des "Teilchens" "abzuziehen".

?

Gruß,
Dirk





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