Wellenwiderstand und Schwerkrafteinfluß in Strömungsakustik


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 27. September 2002 20:07:37:

Hier sieht man es mal wieder. Die relevanten Schwerkraft-Spitzen liegen in unteren Frequenzbereichen. Mich würde nicht wundern, wenn das Maximum bei 5 Hz wäre.

Eine Disskussion mit HDR brachte:
Der Wellenwiderstand überhaupt ist eine Größe, die in ihrer Bedeutung der Lichtgeschwindigkeit gleichkommt. Er hat unbedingt etwas mit Masse zu tun, weil er etwas mit Schall zu tun hat.
In der Elektrotechnik wird er mit
R=sqrt(L/C)
berechnet. L und C sind die Leitungsgrößen Induktivität und Kapazität.
Diese sind im Vakuum proportional zu my und epsilon.
Der Wellenwiderstand des Vakuums kommt auf 367 Ohm, das ist fast sqrt(my/eps).
Das sollte zu denken geben (my proportional Masse, eps proportional Reynoldzahl), denn die Lichtgeschwindigkeit steckt auch mit drin
c=1/sqrt(my*eps)
Die ist für Transversalwellen.
Der Wellenwiderstand ist was für Schallwellen (zwar nicht v, aber immerhin), speziell für Resonanzen. Beide sind frequenzunabhängig.

Hypothese:
Möglicherweise hat
sqrt(Masse(Neutron)/Masse(Proton))= fast 1 etwas mit einer Kurzschlußeitung zu tun, und
sqrt(Masse(Neutron)/Masse(Elektron)) = großer Widerstand mit einer offenen Leitung.
In diesem Dreieck müssen wir weitersuchen.

MfG
Gabi


Ganz unten im Link das Fazit:
Zitat:


Damit wird klar, daß der Schwerkraftterm in diesem Fall,
ohne einen großen Fehler zu erhalten, vernachlässigt werden kann.
Sowohl für Wasser als auch für Luft mit $c=340\,\hbox{m/s}$
ist der Schwerkraftterm erst für sehr große Wellenlängen -- weit
außerhalb des hörbaren Bereichs -- von Bedeutung.
In diesem Fall ändert sich die Wellenausbreitung
und es ergeben sich Gravitationswellen.
Für alle Berechnungen von Schall in Luft oder Wasser
in technischen Anwendungen kann die Wellengleichung
unter Vernachlässigung der Schwerkraft angenommen werden.
Im Wasser muß lediglich bedacht werden, das der Gleichanteil
des Drucks $p_0$ ortsabhängig ist.
Dies bedeutet jedoch für die meisten praktischen Berechnungen
keinen Unterschied zum bisherigen Fall.
Die in Abschnitt 2.2 angegebenen Lösungen gelten weiterhin.
Zitat Ende





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