Lösung


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Geschrieben von Skywalker am 05. September 2002 14:32:02:

Als Antwort auf: Würth und Denkfehler geschrieben von Skywalker am 04. September 2002 22:10:34:

Nur für die die es immer noch nicht gerafft haben: Ohne Reibung (Luft-, Lagerreibung etc.) kommt eine einmal in Rotation versetzte Scheibe niemals zum Stillstand.

Wer sowas auf seiner Webseite als Begründung für die mögliche Funktion seiner Geräte angibt darf sich nicht wundern, wenn man ihn belächelt.

Aus rein mechanischer Sicht können diese Geräte nicht funktionieren, egal auf wieviel Elipsoiden und was weiss ich sich die Massen auch bewegen mögen.

mfg


>Preisfrage: "Wer erkennt den grossen Denkfehler ?"
>http://www.wuerth-ag.com/Technik/funktion.htm
>"Eine ruhende Masse, durch Krafteinwirkung aus ihrer Ruhe gebracht, wird zur trägen Masse. Diese Bezeichnung ist sehr anschaulich, denn diese Masse verharrt solange in einem erreichten Bewegungszustand, bis sie durch eine Kraft von außen aus diesem "vertrieben" wird. Das gilt freilich nur für geradlinige Bewegungen und den theoretisch angenommenen Massepunkt, für den obendrein keine Masse vorgesehen ist; nicht für Massen auf gekrümmten Bahnen. Die können auf diesen nur gehalten werden, wenn ihre Fliehkraft durch eine gleich große Zentripetalkraft ausgeglichen wird. Diese entsteht durch eine permanente Beschleunigung der Masse in Richtung Drehachse; man spricht von Zentripetalbeschleunigung. Ohne Antrieb kommt deshalb jede Schwungscheibe allmählich zum Stillstand - auch im Vakuum ohne Luftreibung. Warum die Bewegung der Planeten auf ihren elliptischen Bahnen im Kosmos und die der Elektronen auf ihren Kreisbahnen um den Atomkern sowie ihre Eigenrotation (Elektronenspin) nicht erlahmen, ist, verglichen mit den mechanischen Gesetzmäßigkeiten, mit denen der irdische Maschinenbau rechnen muss, schon mehr als erstaunlich."





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