Re: chem. formel von wasser


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Geschrieben von Uwe Hohlbein am 06. Juli 2002 11:47:55:

Als Antwort auf: Re: chem. formel von wasser geschrieben von Gabi am 18. Juni 2002 12:10:51:

Hallo,
ich habe mit der Vorstellung von Dichtem Wasser im Körper, egal ob Mensch, Tier oder Pflanze meine Probleme. Wenn man Wasser betrachtet, das aus der Leitung kommt, kann man erkennen, das die Wassermoleküle in mehr oder weniger großen Haufen zusammenkleben. Da wo sich Lücken zwischen den Wassermolekülen befinden werden diese von z.B. Sauerstoffmolekülen bzw. Molekülketten von gewissen Fremdstoffen besetzt. Wenn es stimmen würde, das Wasser im Körper Dichtes Wasser wäre, wären außer den Wassermolekülen, darin nichts enthalten. Doch da stoßen wir auf ein großes Problem und zwar die Tröpfchengröße. Ein Wassertropfen ist um so größer, je mehr Wassermoleküle zusammenkleben. Das wäre aber im Körper und da vor allem in der Blutbahn fatal. Unser Kapillarsystem besteht aus Blutgefäßen, die einen Querschnitt von durchschnittlich 1- 3 Mikron haben. Da wir im Laufe unseres Lebens eh schon Probleme haben, für eine vollständige Durchblutung im Körper zu sorgen, wäre es mit Dichtem Wasser, unmöglich. Also irgendwie stößt man hier, bei genauer Betrachtung auf Probleme, die mit Dichtem Wasser nicht zu erklären sind.
Aber vielleicht habe ich da was falsch verstanden und wenn das so ist, bitte ich um Aufklärung.

Gruß Uwe





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