Re: wohin mit dem Egoismus?


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Geschrieben von xicht am 19. November 2007 13:21:16:

Als Antwort auf: Re: wohin mit dem Egoismus? geschrieben von Cobra am 16. November 2007 16:48:26:

>"Ich will damit auch andeuten, dass wir in den letzten 50 oder 80 Jahren keine wesentlichen Fortschritte gemacht haben."
>XXX
>Ich finde das ist ein Kompliment für die Schattenregierung wert. Es ist nämlich gar nicht so einfach derart große Menschenmassen zu kontrollieren. Wenn man sich vorstellt, was zwischen 1850 und 1950 so alles an Entdeckungen gemacht wurde, und was danach trotz beinahe exponentiell steigender Zahlen von Wissenschaftlern und angeblich besserer flächendeckender Ausbildung herausgekommen ist, obwohl (!!!) man ab ca. 1950 erst am Anfang einer neuen Epoche von Wissenschaft stand, so ist das schon erstaunlich!
>Es beweist aber, daß sich gerade auch "intelligente" Menschen besonders gut manipulieren lassen. Die größte "Gefahr" geht nämlich z.Zt. von den "Garagenforschern" aus und nicht von irgendwelchen renommierten Instituten mit nahezu unendlichen Ressourcen aber hirngewaschenen Kapazitäten.
>Einige wenige schon fast als gezielte "Leaks" zu bezeichnende "Entdeckungen" und Bereiche kann man an einer Hand abzählen: Laser, Halbleiter...
>Diese sind jedoch so ausgelegt, daß sie das herrschende System nicht offensichtlich bedrohen - obwohl mit Laser und Halbleiter sicherlich auch mehr geht, als allgemein bekannt.
>Gruß

Hallo,

Man muss sich darüber im klaren sein, dass in den letzten zehn Jahr mehr Entdeckungen und Erfindungen gemacht wurden wie in der gesamten Menschheitsgeschichte vorher. Klar, das mit der Dampfmaschine ist schon ein Weilchen her und die Kernkraft ist auch nix neues. Ich darf doch mit mit Fug und Recht behaupten, dass kaum jemand außerhalb der Forschergemeinde weiß, dass z. B. zur Erforschung von magnetischen Materialien etwa fünf mal so viel Geld ausgegeben wird wie zur Erforschung von Halbleiterwerkstoffen. Man kriegt in der Öffentlichkeit zwar mit, was sich im Halbleitersektor tut, z. B. schnellere Prozessoren, größere Speicher und Leistungs-LEDs als Lichtquellen, wo es noch vor zehn Jahren hieß, das sei unmöglich.

Zum Laser, von Einstein 1917 postuliert und erstaunlicherweise erst 1960 realisiert, fällt mir noch ein, dass diese Erfindung damals nur Kopf schütteln verursachte. Eine Lösung, prima, bloß wo ist das Problem? Was damals als geistige Selbstbefriedigung abgetan wurde, ist heute aus der Technik nicht mehr weg zu denken.

Heute gibt es in der Technik dermaßen viele Möglichkeiten, dass ich es schon erstaunlich finde, ein paar Erfindungen an einer Hand aufzuzählen um dann zu sagen, das war's!

Die treibende Kraft seit den 60ern ist die Mikrointegration und daraus folgend ein astronomischer Anstieg an Automatisierung und den damit steigenden Wohlstand, den leider viel zu viele nicht wahrnehmen. Soll sich doch ein normaler heutiger Arbeitnehmer mal mit seinen privaten Möglichkeiten mit einem Arbeitnehmer vor 50 oder 100 Jahren vergleichen!

Gruß

xicht




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